Sagen Tarotkarten die volle Wahrheit?

Ich gehe mal davon aus niemand würde hier auf allmy die Tarotkarten legen oder?^^

Naya ich will nicht spotten. Ich habe selber sogar ein tarottkarten desk zu Hause und irgendein buch mit erzengeln..habe beides geschenkt bekommen und muss sagen, dass dieses Karten legen schon iwie dem ein oder andren hilft...
Bei mir wirkt es wohl nich denn 1. Hab ich das nur einmal gemacht und 2. Weiss i CH nicht mehr, wo ich es dann hinlegte. Aber mhh gute frage, bei nem Forum was allmystery Heisst würde ich auch zu erst denken, hier kann man mir helfen. ..glaube so ne frage ist in nem anderen Forum tatsächlich besser aufgehoben als hier, was allmyszery heißt 😳

"volle Wahrheit" würde ich nicht sagen, aber es ist schon auffallend, wie sie Tendenzen erfassen, die auch nicht gerade 0815 laufen. Auch wenn jeder Kritiker die Antworten natürlich relativieren wird/kann, da es auch von der eigenen Sichtweise abhängt, ob etwas ins Kartenbild passt oder auch nicht.

Aber grundsätzlich sollte man die Karten nicht als Begründung, sondern mehr als Hilfestellung nehmen - so wie wohl grundsätzlich alle Hilfsmittel in dieser Richtung.

Niederbayern88 schrieb:Ich gehe mal davon aus niemand würde hier auf allmy die Tarotkarten legen oder?^^

Wo ich das gerade sehe @Kuriten hat vor einiger Zeit für andere User Karten gelegt, falls das eine Anfrage war...

@DreamGirl
Sich selbst sollte man die Karten eigentlich nicht legen. Man hat selbst zu viel Emotion und zu viel Wunschdenken, was, auch ungewollt, beim Karten mischen mit einfließt.
Was dabei rauskommt ist, wie @MysteriousFire schon gesagt hat, eher ein Wegweiser bzw. eine Richtlinie.

Am einfachsten kann ich es so erklären:
Was bei der Legung herauskommt, trifft vielleicht dann ein, wenn du nichts im Umfeld veränderst.
Du hattest dir fest vorgenommen heute die roten Schuhe anzuziehen, nimmst aber spontan die Blauen? Schicksal verändert sich ;)
Tarotkarten sind sehr vage und man sollte diszipliniert mit einer Legung umgehen. Man kann auch nicht sagen inwiefern kleinste Veränderungen (z.B. das mit den Schuhen, Stau auf der Straße etc.) das Resultat der Situation ändern können.

@Niederbayern88
In unserer Teamspeak-Runde habe ich @Zerox schon zwei oder drei mal die Karten gelegt - frag sie doch mal wie sie es fand - normalerweise habe ich eine gute Quote :D. Völlig unbekannten die Karten zu legen finde ich ziemlich schwierig, da wir uns aber immer regelmäßig im Teamspeak getroffen hatten habe ich ein "Gefühl" für die Person entwickeln können :)

Ich habe nun schon lange, lange keine Karten mehr gelegt... Wir sind fuer ein paar Jahre auf einem Auslandsaufenthalt und wir haben nur das allernoetigste mitgenommen.

Aber obwohl ich am Anfang den Karten gegenueber sehr skeptisch war, und eigentlich nur so fuer mich selber interessehalber ein bisschen rumprobiert habe, hat es doch oefter gepasst als nicht.

Verlorene Gegenstaende, geklautes Fahrrad, Pruefungsergebnisse ... das war einfach oefter richtig als falsch. Geschaetzte Quote 80%.

Wenn mir mal jemand Karten legen will gerne. Nur mag ich das nicht über das Telefon oder sowas machen^^

Kartenlegen ist so sinnvoll wie Horoskope, wie Kaffeesatzlesen wie die "Auswertung" von Tierinnereien.
Der Wunsch nach funktionierender Präkognition ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit und auch durchaus verständlich.
Das Problem dabei, es funktioniert nicht.
Studien darüber gibt es wie Sand am Meer, zählbare Ergebnisse für irgendeine Form der Präkognition gibt es keine. (Bems "Feeling the future" erwies sich auch als Griff in den ...)
Neben dem Wunsch teil etwas ganz besonderem zu sein wirken Barnum-Effekt und confirmation bias Hand in Hand um der bemühten Klientel Erfolgserlebnisse zu bescheren.
Bei den nächsten Befragungen mal Fragen stellen, die sich klar beantworten lassen und deren Antworten nicht der Interpretation bedürfen. Die Ergebnisse mal protokollieren und auflisten, damit man nicht auf Schätzungen angewiesen ist.
Alle die, die dabei Ergebnisse erzielen, die statistisch signifikant sind, ganz gleich ob beim Kartenlesen, dem Studieren von Haustierinnereien, mit Kaffeesatz oder Horoskopen, bitte hier melden, ich kommen gerne vorbei (wenn nicht gar zu weit) und wir gucken mal zusammen ob es sich verifizieren lässt.
Das Ergebnis kann man dann ja hier diskutieren.

@emanon
Wo wohnst du denn? Hast du eine Studie ausgearbeitet? Wie soll das denn ablaufen? Zeitrahmen/Wie viele Legungen/Spezielles Kartendeck/Nur "normale" Legungen oder nur Legungen in Notsituationen/Legungen mit Unbekannten/etc.
Hast du dir auch schon richtig Gedanken gemacht oder bist du einfach nur ein Tünnes?

@Kuriten
Was kannst du denn liefern, bzw. welche Fragen mit Hilfe der Karten beantworten?
Davon ausgehend kann man dann mal ein Treffen verabreden bei dem du 3-5 verschiedenen Personen jeweils drei Fragen mit Hilfe der Karten beantwortest. Das Ergebnis kann man dann hier besprechen.
Studien müssen wir keine anfertigen, da gibt es genügend. Das Ergebnis ist eindeutig.
Wie liegt denn bisher deine Erfolgsquote?
Die könnte man dann ja mit der aktuellen, im Treffen gewonnen vergleichen.

@Kuriten
Ist es für Präkognition relevant die Fragesteller zu kennen?
Funktioniert bei Fremden nicht oder schlechter?
Warum denn?
Ich bevorzuge dir unbekannte Teilnehmer um jegliche Interpretationsmöglichkeiten aufgrund von Bekanntheit der Lebensumstände auszuschließen.
Das sollte dir entgegen kommen, wenn es wirklich darum gehen sollte die mögliche Präkognition zu belegen.
Das Kartendeck ist mir gleich, das solltest du als Meister selbst wählen.
Die Fragen sind dir vorher natürlich auch nicht bekannt, aber das ist wohl immer so?
Wie lange brauchst du für eine Legung und Auswertung?
Nur damit man mal den zeitlichen Rahmen abstecken kann.

@emanon
Theoretisch kann jede Frage beantwortet werden, zu der nicht nur eine Ja/Nein-Antwort ausreicht. Allgemein bei z.B. Weltgeschichtlichen/Politischen Fragen habe ich eine sehr geringe Trefferquote, eventuell weil ich mir auch eine Antwort auf solche Fragen nicht anmaße.
Früher habe ich oft gelegt, sogar in der Schule in der Mittagspause.
Dann habe ich einen persönlichen Verlust erlitten, weswegen ich sofort mit dem Legen aufgehört hatte. Man sollte nie "wirken" ohne die vollste Kontrolle - wer weiß welche Türen offen sind und was an einem haften bleibt.
Jetzt, nachdem es mir besser geht, lege ich wieder, aber bei Weitem nicht in dem Umfang in dem im früher gelegt habe.
Mit unbekannten Teilnehmern habe ich kein Problem - wenn persönliche Fragen abgeklärt werden sollen kann es sein ich hake noch etwas nach. Selbstverständlich funktioniert eine Legung nicht, wenn die Frage schon erstunken und erlogen ist - das ist dir aber klar, denke ich. Ich bevorzuge persönlich einfach Menschen mit denen ich wenigstens schon ein paar Worte gewechselt habe.

Die Zeit zum Mischen ergibt sich (bei mir) aus der Komplexität der Frage bzw. deren Stellung. Eventuell kann es sein, dass ich unklarheiten in der Fragestellung feststelle. Ich würde sagen, maximal 5-10 Minuten. Die Deutung der Karten nimmt auch etwas Zeit in Anspruch. Je nachdem, ob auf den ersten Blick klar wird wie die Karten zusammenhängen. Ich schätze jetzt, ohne mich festlegen zu wollen, 30 Minuten im Durchschnitt.

@Kuriten

Kuriten schrieb:Theoretisch kann jede Frage beantwortet werden, zu der nicht nur eine Ja/Nein-Antwort ausreicht.

Warum sind geschlossene Fragen außen vor?

@emanon
Habe ich das nicht schon erklärt? Tatortkarten geben keine definitiven Antworten. Wenn du sowas möchtest, bastel dir zwei kleine Zettelchen auf denen "JA" und "NEIN" steht, und zieh davon eins.

@Kuriten
Dann reduziert es sich darauf was der Kartenlegende in das liegende Kartenbild hineininterpretiert?
Man kann also aus einem Kartenbild , je nach Interpreter, bei gleicher Fragestellung und Fragesteller völlig unterschiedliche Antworten bekommen?

@emanon
Nein.
Es wäre ja schon schön, wenn du dich vorher über Tarot allgemein informieren würdest, statt jetzt Sinnfragen zu stellen, die sich mit Durchlesen den Wikipedia-Artikels erübrigen.
Schau mal hier:
Wikipedia: Tarot
Unter "Die Tarotkarten".
Unter "Tarot-Decks" und "Legen und Lesen der Karten" findest du noch weiterführende Infos.

Wie kommst du denn auf diese haarsträubende Aussage?

@Kuriten
Kurz vorweg.
Im Deutschen werden Sätze, die mit einem ? abschliessen als Fragen gewertet.
Bei Aussagen findest du am Satzende entweder einen . oder ein ! .

Kann es, gleiche Fragestellung und gleichen Fragesteller vorausgesetzt beim gleichen Kartenbild durch unterschiedliche Kartenleger zu abweichenden Interpretationen kommen?
Anders ausgedrückt, ein Foto eines Kartenbildes, unterschiedlichen "Tarotmeistern vorgelegt (gleicher Fragesteller und gleiche Fragestellung) führt immer zum gleichen Ergebnis?

@emanon
Wenn du mir schon so einen Grammar Nazi Satz schenkst, hättest du abschließen auch mit einem ß schreiben sollen. Ganz schön peinlich.

Wieso stellst du jetzt fast dieselbe Frage nochmal? Ein Durchlesen des von mir verlinkten Artikels hätte deine Frage beantwortet. Außerdem habe ich dir diese Frage(n) schon durch mein "Nein" (s.o.) beantwortet.

Jetzt nochmal extra für dich:
Jede Karte desselben Decks (der Tod, der Turm, drei der Schwerter) hat dieselbe Bedeutung. Je nachdem, welches Deck, welches Legemuster verwendet wird, je nachdem, welche anderen Karten darum herum liegen, kann die Bedeutung variieren.
Natürlich hängt alles auch davon ab, ob man sich einen qualifizierten Kartenleger sucht oder eben einen Scharlatan.

@emanon
...zur Not geht aber auch ein qualifizierer Scharlatan. Kommt aufs Gleiche raus;)

@Dusk
Du scheinst ja auch nicht gerade vorurteilsfrei unterwegs zu sein mit deinen Einzeilern :)