Von Esoterikern, Skeptikern & Missverständnissen ~ Aufklärung
13.08.2015 um 16:50@Zerox
Zu den Händen überfragst du mich, aber das sollte ansich auch keine Rolle spielen. Mönche wurden in der Hinsicht ja auch untersucht und da in diesem Falle von sehr guter Körperkontrolle (was ja auch auch stimmt) gesprochen wird, bietet das keine Beweisfläche.
Ist natürlich wieder herrlich selbstbestätigend, die eigenen, subjektiven Erfahrungen als für sich selbst glaubhaften Maßstab zu setzen, aber für mich reicht es, habe ja hier schonmal beschrieben, dass ich mich für eine Fahrtrichtung entschieden habe. Fremdbeweise nehme ich zumindest aus für mich glaubhaftem Umfeld natürlich auch auf.
Da du aber explizit von der Anekdotenschiene weg willst, bringt es uns beiden nichts, jetzt in meinem Magietagebuch zu kramen. Spontan fiele mir die Erlebnisphasen bei der Intonierung der Feohrune (ja, ausgerechnet die für Reichtum :D ) ein, welche drei Mal "reproduzierbar" waren - allerdings als ich Jemandem offen davon erzählte geschah das so bisher nicht wieder (schade drum)
Das aber ist ja bloß ein subjektiv erzeugter Zustand, der mit Wahrnehmungsverzerrung durch Einbildung erklärbar ist, von daher :D
Und der Rest... ich habe nie etwas unter wissenschaftlichem Rahmen gemacht, neutrale Zeugen gab es schonmal, aber auch die fallen aus unterschiedlichen Gründen weg - obwohl sie mich bestätigten.
Privat für mich, siehe oben. Ich bin denkbar ungünstig für einen Nachweis geeignet, da ich das Ganze nach außen als Glauben repräsentiere - und Glaube ist relativ. Ich werde mich hüten, "Tatsachen" anzuführen, es gibt einfach für alles zwei Antworten - und sei es bloß mehrfacher Zufall.
Wenn ichs mal frech formuliere ist magische Wirkung gesteuerter Zufall. Klingt widersprüchlich, ist aber eigentlich eine super Beschreibung. Zufall lässt sich nicht reproduzieren, das ist ja die Kernbedeutung des Wortes und ebenso ist Magie sehr, sehr labil in der Wirkung. Gewollter Zufall passe auch. Das befördert natürlich jeden Anspruch auf außenstehende Glaubwürdigkeit ins Nirvana, aber das ist ja der Kreis, in dem sich all diese Diskussionen drehen und wegen dem ich mich da zumeist raushalte.
Ich kann keine ständige Reproduzierbarkeit anbieten, nur eigene Gefühle und Empfindungen, die auf wissenschaftlicher Ebene nichts taugen.
Zu den Händen überfragst du mich, aber das sollte ansich auch keine Rolle spielen. Mönche wurden in der Hinsicht ja auch untersucht und da in diesem Falle von sehr guter Körperkontrolle (was ja auch auch stimmt) gesprochen wird, bietet das keine Beweisfläche.
Zerox schrieb:Das es keinen anderen Grund gibt, der Vorfall xyz ausgelöst haben könnte und die magische Tätigkeit zeitlich sehr nahe an dem Vorfall xyz liegt, oder der Zeitrahmen, der vorher per Ritual festgelegt worden ist eingehalten wird / wurde.Was dem Synchronitätsproblem direkt in die Hände spielt ;)
Heide_witzka schrieb:Welche reproduzierbaren Wirkungen von Magie sind euch bekannt?Mit gutem Gewissen kann ich da nur eigene Erfahrungen nennen, da ich vorsichtig damit bin, von einer magischen Wirkung außerhalb meines Selbsterfahrungsbereiches zu sprechen. Bei all den Möglichkeiten (auch der Täuschung), bin ich selbst zunächst skeptisch, wenn ich von einer "sichtbaren" Magieeinwirkung erfahre. Je nach Ausmaß schenke ich dem mehr oder auch weniger Glaube - im Zweifelsfall hinterfragen. Klar, da ich selbst davon überzeugt bin, harke ich nicht grundsätzlich so kritisch nach wie ein Realist.
Ist natürlich wieder herrlich selbstbestätigend, die eigenen, subjektiven Erfahrungen als für sich selbst glaubhaften Maßstab zu setzen, aber für mich reicht es, habe ja hier schonmal beschrieben, dass ich mich für eine Fahrtrichtung entschieden habe. Fremdbeweise nehme ich zumindest aus für mich glaubhaftem Umfeld natürlich auch auf.
Da du aber explizit von der Anekdotenschiene weg willst, bringt es uns beiden nichts, jetzt in meinem Magietagebuch zu kramen. Spontan fiele mir die Erlebnisphasen bei der Intonierung der Feohrune (ja, ausgerechnet die für Reichtum :D ) ein, welche drei Mal "reproduzierbar" waren - allerdings als ich Jemandem offen davon erzählte geschah das so bisher nicht wieder (schade drum)
Das aber ist ja bloß ein subjektiv erzeugter Zustand, der mit Wahrnehmungsverzerrung durch Einbildung erklärbar ist, von daher :D
Und der Rest... ich habe nie etwas unter wissenschaftlichem Rahmen gemacht, neutrale Zeugen gab es schonmal, aber auch die fallen aus unterschiedlichen Gründen weg - obwohl sie mich bestätigten.
Heide_witzka schrieb:Wenn es keine gibt, Magie an sich nicht nachweisar ist, was befähigt euch zu der Aussage die Wirkung xy sei auf Magie zurückzuführen?Allgemein - nichts.
Privat für mich, siehe oben. Ich bin denkbar ungünstig für einen Nachweis geeignet, da ich das Ganze nach außen als Glauben repräsentiere - und Glaube ist relativ. Ich werde mich hüten, "Tatsachen" anzuführen, es gibt einfach für alles zwei Antworten - und sei es bloß mehrfacher Zufall.
Wenn ichs mal frech formuliere ist magische Wirkung gesteuerter Zufall. Klingt widersprüchlich, ist aber eigentlich eine super Beschreibung. Zufall lässt sich nicht reproduzieren, das ist ja die Kernbedeutung des Wortes und ebenso ist Magie sehr, sehr labil in der Wirkung. Gewollter Zufall passe auch. Das befördert natürlich jeden Anspruch auf außenstehende Glaubwürdigkeit ins Nirvana, aber das ist ja der Kreis, in dem sich all diese Diskussionen drehen und wegen dem ich mich da zumeist raushalte.
Ich kann keine ständige Reproduzierbarkeit anbieten, nur eigene Gefühle und Empfindungen, die auf wissenschaftlicher Ebene nichts taugen.