The Pillars of Earth von Ken Follett
Ich meine, was? Der Anfang ist erträglich, die Idee einer über Generationen dauernden Errichtung einer Kirche ist nett, aber wieso muss dies über so klischeehafte Charaktere passieren? Schluss war für mich, als der Autor sich darin gefiel, die sexuellen Gräultaten des "Bösewichts", the bad guy, mehr als ausführlich zu beschreiben...
Ohnehin ist für mich Ken Follett einer der überbewertesten Autoren unserer Zeit.
Dass er (massiv) überbewertet ist, da würde ich dir sogar zustimmen. Dafür kann er allerdings nichts
:DAber 'The Pillars of Earth' fand ich durchaus unterhaltsam, so dass ich in der Folge sogar 'World Without End' gelesen habe.
Allerdings bin ich auch nicht immer so wählerisch, was Lesekost anbelangt, selbst Bücher von Harold Robbins habe ich nie weggelegt, bevor ich damit durch war. Und dort geht es meist nur um Sex und Geld.
Frank Schätzings "Der Schwarm" war bei mir allerdings nahe dran, nicht fertig gelesen zu werden. Schwache Geschichte, sehr schwach erzählt. Mit Genuss entsorgt habe ich dagegen 'Neanderthal' von John Darnton. Das hätte ich nicht mit gutem Gewissen an meinen schlimmsten Feind verschenken können und so wanderte die gebundene Ausgabe in den Müll. Totaler Schrott, aber für den Autor war es leider trotzdem ein kommerzieller Erfolg.
emodul