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Selbstgeschriebene Gedichte

866 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kunst, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstgeschriebene Gedichte

10.05.2012 um 23:25
GLÜCKLICHE PAARE 25.01.2009

Es gehen Zuversicht und Freude
Als Pärchen Hand in Hand umher,
Das Leben unbeschreiblich herrlich,
Zusammen fällt ihnen gar nichts schwer.

Es brechen Einfachheit und Demut
Zusammen auf als treues Paar,
Genießen Alle, auch die Sekunde,
Sind stets geschützt vor Stolz und Hochmut.

Es stützen Verstand und Mit-Gefühl
Sich gegenseitig liebevoll,
Nichts wird zuviel, nichts ist Verschwendung,
Dem „Ego“ sagen sie: Leb wohl!

Grüße!


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Selbstgeschriebene Gedichte

21.05.2012 um 12:55
DER KÖNIG DER TOTEN

Schwarzer Vogel auf schwarzem Meer /
Ragt auf der Turm / Glanz im Osten /
Gottgleich geboren wartet der König /
doch aus bleibt das Zeichen / lang ersehnt //

Keiner kann bei den Toten sein /
der selber lebt / geht und atmet /
von eig'nem Willen selber getrieben /
und niemand kann bringen Licht zum Ort //

Gram und Schmerzen harren dem /
der kommt und geht / geht für immer /
niemals zurück und stets geht er weiter /
und ewig er wartet auf den Tod //

Fort ist der, den er sandte hin /
zu keiner Zeit / keinem Orte /
wird er erfahren, was dort erwartet /
den König der Kön'ge / Herrn der Herr'n //


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Selbstgeschriebene Gedichte

31.05.2012 um 22:13
Wie lieblich doch deine Erscheinung, wie ein strahlender Stern am Himmelszelt. Bei deinem Anblick vermag ich zu erblinden, so stark erstrahlst du in deiner Reinheit und Schönheit. Demütig neige ich mein Haupt wenn dein liebliches Äuglein mich durchblickt, mein Herz erzittert, macht Freudensprünge, scheint fast zu zerreissen.
Anbetungswürdig dein schöner, warmer Körper so wohlschmeckend wie Nektar, so zart wie ein Rosenblatt. Oh lass mich nicht verbrennen denn nur du kannst mich erlösen, linder mir meinen Schmerz mit deinen vollendeten, sanften, bittersüßen Lippen, denn bedingungslos ist meine Liebe zu dir, meine Anbetung deines Wesens, auf hier und im nächsten Leben, auf jetzt, auf immer, auf ewig.


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Selbstgeschriebene Gedichte

23.07.2012 um 13:14
So stehe ich hier

So stehe ich hier
gefangen im Dunkel der Nacht
und um mich ist helles Sonnenlicht

So stehe ich hier
Tränen brennen in meinen Augen
wo der Mund doch lächeln sollte

So stehe ich hier
Die Liebe in meinem Herzen
ist ein Feuer von Eis umhüllt

So stehe ich hier
und jede Glückseligkeit die ich fühl
ist überzogen mit schmerz

So stehe ich hier
Will lachen und glücklich sein
doch Tränen und schmerz sind immer da

So stehe ich hier
und versteh mich selbst nicht mehr


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Selbstgeschriebene Gedichte

25.07.2012 um 23:11
So sehr versuch ich mir zu sagen
es ist nicht wie es ist
So sehr versuch ich nicht zu sehen
das Du in meinem Herzen bist
Wie konnte ich einfach nicht bemerken
das Da soviel Liebe ist?
Wie konnte ich einfach ignorieren
das Du in meinem Herzen bist?


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Selbstgeschriebene Gedichte

26.07.2012 um 03:08
Finden 26.10.2011

Was ich noch nicht begreife:
Lieg´ geistig hinter dir,
Du schenkst mir dein Vertrauen.
Was findest du an mir?

Was ich mich manchmal frage,
Was gebe ich denn dir?
Du schenkst mir deine Wärme,
Was findest du in mir?

Würd´ ich mich so sehr achten
Und schätzen wie du dich,
Das wäre die Erfüllung,
Denn dann fände ich mich.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Selbstgeschriebene Gedichte

29.07.2012 um 21:47
Keimend



Leise und licht
Verführt das Wollen meine Seele
Zu trauen mir und mich

Sanft und filigran
Sieben tönende Farben
Den Seelenkalk vom Grund

Gelassen, fast schüchtern
Driften Kontinente auseinander
Seele von Seele

Minimal doch stetig
Schmelzen Gletscher Tropfen für Tropfen
In ein erwartendes Meer.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Selbstgeschriebene Gedichte

29.07.2012 um 21:51
Morgentaufarben



Ich habe einen Traum
Von einer Welt
In der niemand dem anderen gleicht
Aber alle Eins sind
In einer Welt der Vielfalt
Die jede Blume an den richtigen Ort setzt

Ich träume von einer Welt
Die den Haß nicht kennt
Nicht zwischen Einzelnen noch den großen Völkern
Nur die Schätzung des Lebens der Anderen
An allen ihren Stätten

Ich träume von einem großen Zeichen
Das alle einst Zersprengten
Sich wiederfinden läßt in Freude
Der Bruder dem Bruder nicht mehr zürnt
Und jeder begreift
Zu leben ist nun das neue Maß

Ich sehe eine neue Welt
Wo sich schimmernde Lichtnetze
Von Ost nach West und Süd nach Nord
Wie ein Schutzschild über die Erde spannen

Ich träume von einer Welt
Die die alte vergessen hat
Mit all’ dem Wahnsinn und Zorn
In der alle Menschen gereinigt wurden
Und geläutert in echter Demut
Aufstehen und nach vorne gehen

In dieser Welt
Wird die wahre Liebe
Die Herzen der Menschen wieder ergreifen
Um jede Wunde heil werden zu lassen
Die wir uns und uns’rer Welt
In grenzenlosem Wüten
Einst selber schlugen.


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Selbstgeschriebene Gedichte

30.07.2012 um 04:36
Die Rose des Lebens
sie trägt die schuld
der Dorne nennt
Der Schein es trüge
Wohl Schatten
Wohl Licht
Die Blätter sie verwelke
von Zeit zu Zeit
Das Leben schinde dort hin
wo Dornd die Rose des Lebens.
Die Rose des Lebens.


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Selbstgeschriebene Gedichte

30.07.2012 um 04:41
Traum
Nachts in meinen Träumen
Kann ich fliegen!
Grenzenlos, überall hin…..
Schwerelos gleite ich dahin
Und unter mir
Städte, Dörfer, Wälder , Felder
Flüsse, Seen und Meere.
Gebirge, deren Gipfel bis in die Wolken reichen
Die wie Wattebäusche über den blauen Himmel segeln.
Die Tiere in dieser Welt haben Platz zum Leben
Der ihnen nicht streitig gemacht wird
Von den glücklichen Menschen
Dieser Welt.
Eine schöne und friedliche Welt.
Und morgens, wenn ich erwache
Hinaustrete in die laute, hektische Welt
In der jeder nur strebt
Mehr und besseres zu besitzen
Als die anderen
Sehne ich mich zurück
In meinen Traum!


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Selbstgeschriebene Gedichte

30.07.2012 um 12:41
überzeugt mich nichts wirklich von.
ein lyrik-workshop würde möglicherweise bei einigen helfen.
bei den meisten jedoch fürchte ich, dass hopfen und malz verloren sind.
lyrik ist was anderes.
aber gebt weiterhin alles, vielleicht küsst den einen oder anderen ja doch noch irgendwann mal die muse.


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Selbstgeschriebene Gedichte

30.07.2012 um 13:39
Wär ich nur ein Stein geworden, ohne Kummer und ohne Sorgen. Kein empfinden, ewig tot, ohne gestern, heut und morgen.

Die Gezeiten nur meine Hülle streifend, doch mein Kern bliebe unversehrt. Ohne nach dem Sinn zu fragen und ob das Sein ewig währt.

Man könnte verändern das Aussehen mein, mich schleifen oder gar teilen,doch im Grunde blieb ich nur ein Stein.

Selbst treten könnte man mich, ich empfände keinen Schmerz, denn als Stein besitzt man keine Seele und kein Herz.

Ich wünschte ich wär ein Stein, kalt und hart, kahl, ohne an etwas zu denken, ohne der Liebe Aufmerksamkeit zu schenken.


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Selbstgeschriebene Gedichte

04.08.2012 um 22:23
Eifersucht

Süße Worte von dir,
Jedes dieser Worte,
Die du mir ins Ohr flüsterst,
Alles Unwahrheiten.

Deine Blicke, so vernarrt.
Doch gelten sie nicht mir,
Ameisen unter der Haut,
Trauernde Seele.

Seit du alles hasst,
Alles das, was ich fühle,
Seit du fortgingest,
weg von mir, dennoch hier.


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Selbstgeschriebene Gedichte

06.08.2012 um 02:06
Schlüssel

Eingeschlossen in einem dunklen Raum
Träumte sie Tag für Tag denselben Traum
Nicht mehr ganz bei Bewusstsein
Sass sie da, ganz allein

Niemand konnte sie hören
Niemand konnte sie sehen
Niemand wird ihre Gefühle jemals verstehen

Ihre Gedanken, nicht mehr ganz klar
Wusste sie nicht mehr, was früher einmal war

Die Einsamkeit
Tief versteckt, in der eigenen Dunkelheit

Gefangen von der eigenen Erinnerung

Weinte sie sich die Augen wund
Die Trauer, ganz nah am Abgrund

Die Zeit blieb in diesem Raum stehen
Doch draussen wird sie immer weiter gehen

Die Tür war zu schwer
Der Schlüssel nicht zu finden
Wird sie es eines Tages doch überwinden?

Das Licht in der Finsternis zu sehen
Irgendwann durch die verschlossene Tür zu gehen
Sie für immer aufzuschliessen

Das Gefühl von Einsamkeit
Tief versteckt, in der eigenen Dunkelheit.


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Selbstgeschriebene Gedichte

07.08.2012 um 22:00
Endlos erscheint die Zeit, wartend auf das Geliebte, wann erscheint es, was mein Herz ersehnt?
Die Uhrzeiger wandern unaufhörlich, selbst wenn man sich dagegen lehnt.

Immer lauter, die Zeiger sich drehen, zum Schluss dröhnend, im Kopf schallend, es scheint das Herz bliebe stehen.

Unruhe durchdringt meinen Körper, die Gedanken wirr mich quälen, fragen stellend ich ins Leere blicke, welche Antwort soll ich wählen?

Will es mich nicht mehr, das Geliebte?Hat es mich verbannt aus seinem Sein?
Bin ich nur noch eine Erinnerung, oder gar weniger als das, oder ist das Geliebte doch noch mein?

Kopfschüttelnd sitze ich dar, ein verzweifelter Versuch, die Gedanken zu ordnen, die Angst zu überspielen, zu leugnen was gewesen war, doch sie wehren sich dröhnend und bedrohlich das Herz pocht, entbrannt meine Haut, alles in mir schreit, es ist zu laut um wegzuhören, es ist zu laut.

Ich entfliehe der Realität, flüchte mich in die Welt der Träume, zu schmerzhaft war das wachen, zu still, erdrückend, meine kalten Räume.

Doch zu kurz ist die Nacht, meine Festung, mein Seelenheil, könnte ich doch für immer träumen, des geliebten Augen seiend immer dar, in dessen Armen, ich ewig verweil.


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Selbstgeschriebene Gedichte

09.08.2012 um 13:54
Der Boden erzittert,meine Festung bröckelt, mein Fundament sackt in sich zusammen. Ich stehe vor den Trümmern meiner Träume, einsam, muss mir den Weg allein durchbahnen.

Traurig das Bild, die Brösel in meiner Hand. Sie rinnen mir durch die Finger, was einmal war eine Wand. Der Staub verfliegt, das Bild wird klar, wo ich nun bin und wo ich war.

Gebaut aus Hoffnung, auf falschem Stein, nie war es sicher, nie war es mein. Will nicht daran festhalten, aber blicke zurück, muss weiter ziehen, Stück für Stück.

Nun stehe ich auf kahlem Boden, nur noch Umrisse zeugen, was einmal war, sie werden niemals verschwunden sein, bleiben stets immer dar.
Alles ist vergänglich, nichts bleibt wie es ist, tückisch unser Leben voller Blendung voller List.


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