Selbstgeschriebene Gedichte
12.08.2012 um 01:31
Habe mal ein altes Gedicht rausgesucht, dass in der Schule entstanden ist. Thema war damals Mythen und Sagen und wir sollten ein "Rittergedicht" schreiben... naja... ^^
Obgleich die Nacht so schwarz wie Pech
Das Sternenlicht verschluckt
Ich ziehe dennoch ins Gefecht
Kehr erst zurück wenn du gerächt
Mein Herz, es brennt, es zuckt
Es schreit nach Rache, nach dem Blut
Des Tiers das dich mir nahm
Ich spüre jene heiße Glut
Des Feuers welches in mir ruht
Seit dieses Biest entkam
Das Monster welches eigentlich
Ein Mensch wie ich und du
Es lacht so laut und fürchterlich
Und richtet sich nun gegen mich
Doch ich stürm auf es zu
Die Liebe die uns einst verband
Sie gibt mir alle Kraft
Gestärkt mein Mut und mein Verstand
Das Biest, es stirbt durch meine Hand
Ich habe es geschafft
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
12.08.2012 um 02:37
Reite Vor,
Reite Vor ins Verderben,
Kehr ich zurück?
Ich wills nicht Wagen!
Treib ich voran im Tod,
Treib ich im Verderben,
Will siegen,
will sie vertrieben,
gebe Frau und Son mein Erben
So will ich siegen im Herzen!
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
19.08.2012 um 08:00
Ich liege wach, in Trauer gekleidet. Meines Schlafes beraubt, mein Herz Qualen erleidet, hat verloren woran es geglaubt.
Die Wände scheinen näher zu rücken, so klein ich mich fühl. Wollen mich einengen mich erdrücken, so kahl sie sind, so kühl.
Mein Rufen das mir entglitt, kein Echo, niemand hat erhört. Es verstummte im selben Schritt, im Moment als alles zerstört.
Ein Schnitt in den Leib mein, mir schmerzt die klaffende Wunde. Worin soll der Sinn sein, ich gehe daran zu Grunde.
Die Zeit, die Zeit, die alle Wunden heilt. Wieviel wird vergangen sein, bist meine Seele glücklich weilt. Wieviel Zeit braucht mein Herz um zu verschmerzen diesen Schmerz.
In meinen Gedanken währe ewig, dich liebend an deinem Ort. Dort dich schützend immer haltend, selbst wenn du von mir gehest fort.
Mögen meine Tränen nicht umsonst vergossen, meine Worte nicht umsonst geflossen. Möge auch ein Teil von mir mit dir gehen, möge ich dich eines Tages sehen.
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
03.09.2012 um 22:05
Wie ich kam so werde ich gehen, aus dem nichts ins nichts, des Schicksals ein versehen.
Bleib stehen dummes Herz, bleib doch endlich still. Wieso zerrst du noch nach dem, was dich nicht mehr will.
Hört auf liebe Tränen mir die Wangen zu nässen, er sieht es nicht mehr, er hat euch schon vergessen.
Ruhe liebe Seele, hör auf dich zu winden, wonach du dich sehnst wirst du nicht mehr finden.
Alles ist still, ich bin nicht mehr hier, ich höre nichts mehr, nur Schreie in mir.
Bleib stehen dummes Herz, bleib einfach stehen, wie willst du etwas halten was will von dir gehen...
Wenn man glaubt angekommen zu sein, wird einem die Tür vor der Nase zugeknallt. Mit einem Schlag alles weg was man sich mal ausgemalt.
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
03.09.2012 um 22:09
NICHTS VERGEHT
Tage und Nächte vergehen
Trotzdem habe ich dich noch nicht gesehen
Ich brauche dich hier bei mir
So habe ich dich im Visier
Ich besitze nichts von dir
Trotzdem bist du hier
In meinem Herzen stehst du da
Ja, es ist wahr
Selbst wenn die Welt untergeht
Bin ich unterwegs
Zu dir auf einem Weg
Ich hoffe, dass von dir nichts vergeht.
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
03.09.2012 um 22:09
ICH BESUCHE DICH
Ich brauche dich manchmal sehr
Denn es tut so weh
Ich dachte es ist ja so lang her
Aber ich möchte dich wider sehn
Bitte komm zu mir zurück
Ich möchte deine Arme um mich
Deine Erinnerungen verblassen Stück für Stück
Leider hab' ich dich nicht nur für mich
Deinen Humor weiss ich zu schätzen
Dein gutes Ohr auch
Alle anderen wollen mich bloss zerquetschen
Für denen bin ich kein Gebrauch
Ich hoffe, es geht dir gut
Egal wo und wie du jetzt lebst
Dafür braucht man sehr viel Mut
Ich möchte, dass du schwebst
Sei fröhlich und würdig
Denn so mag ich dich
Du bist und bleibst mein beliebig
Denn eines Tages besuch ich dich
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
03.09.2012 um 23:23
Einst so nah, wie ein zweites Gesicht, was davon blieb ist nur dieses Gedicht.
Wie ein Zwilling verbunden an einer Schnur, nichts blieb von unsrem einstigem Schwur.
Nur eine Leere die ich fühle, was einst gefunden kann man nicht mehr finden, ich lese deine Worte, wie immer ich sie las, jedoch enthalten sie diesmal kein empfinden.
Was mir nun fremd, war einst so vertraut, hatten mal Träume und luftschlösser gebaut. Tauchten Hand in Hand ein in unsere Welten, bis an der Mauer der Realität unsere Wünsche zerschellten.
Was wie kommt weiß man vorher nie, dieses Leben eine einzige Ironie. Zuerst im Himmel nun am Boden zerstört, wie konnte verlieren was einst zu einem gehört.
1000 Messer in der Brust, dennoch käme der Schmerz dem nicht nach, dem Schmerz als mein Herz vor Sehnsucht brach.
dann Träume ich eben weiter, auch wenn allein, ich nehme dich dennoch mit in die Zukunft mein.
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
03.09.2012 um 23:30
Hört hört, die Liebe sich mir zeigte, gebrechlich und verworren. Ich nahm sie an mich, dachte ich sei auserkoren.
Die Liebe mich vereinnahm, meine Sinne raubte, ich tat alles für sie, weil daran ich glaubte.
Hört hört, die Liebe mich dem Ende brachte, ich zu spät einsah, zu spät erwachte.
Diese Liebe, diese Liebe, nun wurde es mir klar, diese Liebe die mich bannte, weil sie keine Liebe war.
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
04.09.2012 um 03:15
Rosen sind Rot und Veilchen sind Blau,
ich sehe dich und denke mir - was für eine Frau -
ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter,
zu jeder Jahreszeit küss ich dir den Hintern,
ob Wind, Schmutz, Gewitter und Regen,
dein Antlitz - dein Aussehen wird mich erregen,
so sage nun Ja zu meiner Frage -
sag mir ob ich dich ein Leben lang habe?
Es versteht sich von selbst dass sie Nein gesagt und das Getränk nach mir geworfen hat. :D
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
04.09.2012 um 13:44
Heute morgen bin ich wieder aufgewacht, der einzige der meiner liebe wert ist, hat mich angelacht. Dennoch empfand ich Wehmut, auch wenn ich lächle, mir geht es nicht gut. Stehe vor dem Spiele und trage die Maske auf, von aussen sieht es Niemand, niemals komme wer drauf. Das ein Loch meine Eingeweide zerfrisst, weil was mal da war einfach nicht mehr ist. Es ging ohne lebe wohl zu sagen, einfach so und ich muss Leid davon tragen. Kein entschuldige keine einziges Wort, keine Hoffnung alles ist einfach fort.
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
04.09.2012 um 17:27
Immer die selbe schiene, für ihn bin ich wie eine Biene, die fliegt herum von Blüte zu Blüte und meine geheimnisse vor ihm hüte.
Jede Blüte ich zärtlich Küsse um zu bekommen ihre süße, danach ich nur strebe deshalb ich umwerbe.
Er sieht nicht wer ich bin, was ich bin, er sieht nur was ihm kommt in den Sinn. Seinen süßen Traum er mich nannte, wieso wenn er mich als biene kannte?
Was tat er mit meiner liebe, meinen Gefühlen die ich schrieb? Alles warf er in den Dreck, wartet ab das ich verreck. Denn in seinen Augen ich immer log, die Wahrheit um uns verbog. Denn ich habe nie Ehrlichkeit erwiesen mich nicht als würdig genug bewiesen.
Ich bin nicht liebenswert, das ist der Grund dass sich niemand um meine Gefühle schert. Haut drauf alles egal, mich am Boden zerschmettern alles legal.
Die Brust ich nun zunähe, nie wieder wer kommt hinein, ich erspare mir diesen Schmerz diese Pein. Ein Stück Herz ist nur übrig, die anderen Scherben lass ich liegen, ich will es nicht mehr, will sie nicht zusammen kriegen.
Scheiss auf Gefühle scheiss auf das ganze, lächelnd ich mal auf meinem Begräbnis tanze, alles dann vorbei, keine empfinden kein leid, sehe ich Särge zerfrisst mich der Neid. Noch so viel leben und keine Lust, doch lebe ich weiter mit meiner Frust.
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
05.09.2012 um 19:17
Ist weniger ein Gedicht, sondern viel mehr in die Sparte "Spoken Word" einzuordnen und schon ein paar Jährchen alt. War der "Opener" zu einem kleinen Programm, das ich damals geschrieben habe:
Die Erinnerung verblasst
Es ist dunkel
Um mich rum ist alles dunkel
Ich kann nichts sehn, weiß nicht wo hin
Geh ich hier hin? Geh ich dort hin?
Macht das alles überhaupt noch einen Sinn?
Ich versuche zu schreien
Doch kein Ton trotz weit geblähter Lungenflügel,
die meinen Brustkorb zu zerreißen scheinen
Ich will schreien und nicht weinen
Und doch
Eine Träne, völlig ungewollt
Sie Tropft auf meine Brust
Mein Blut es Kocht vor Wut und Entrüstung
Und es pocht
In meinem kopf
Denn der Druck wird zu groß
Was erwartet ihr von mir?
Dass ich mich zerreiße in tausend Einzelteile
Nur um euch eine kleine Weile länger nicht zur Last zu fallen?
Nein!
Ich tu was ich kann
Doch manchmal kann ich einfach nichts tun
Denn ich bin auch nur ein Mensch aus Fleisch und Blut
Der Versucht seine Wege zu gehn
Seine Wunden zu heilen
Und seine Träume zu leben
Es ist dunkel
Um mich rum ist alles dunkel
Und die Erinnerung?
Die Erinnerung verblasst.
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
22.10.2012 um 20:14
Seelenfrieden
Wenn ich auf dem Friedhof weile
kehrt Ruhe in mein Leben ein
ich vergesse Hast und Eile
lass die Welt da draußen schrei´n .
In der alten Bäume Schatten
geb ich mich den Gedanken hin
hier muss ich mich nicht verbiegen
darf mich geben wie ich bin .
In des Kirchhofs tiefer Stille
wo kein Lärm,kein Alltag stört
da bemerk ich immer wieder
das zum Leben mehr gehört .
Als der ganze Katzenjammner
diesbezüglich und Betreff
nichts gilt hier das Lamentiere
vom Vorarbeiter und vom Chef .
Innerhalb der Friedhofsmauern
ist auch für Gefühle Zeit
Hier kann man denken, still sein,trauern
bis das Herz vom Schmerz befreit .
Wenn ihr auf dem Friedhof seid
lasst Ruh´ in Euer Leben ein
möge auch in Euren Herzen
wie in meinem Frieden sein !
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
05.11.2012 um 01:01
Stille .
Pure Stille umfasst mein sein.
Nichts ist um mich.
Keine Farben.
Keine Töne.
Nichts.
Es regnet.
Nicht draussen,
in mir.
Doch keine Blüte die wachsen könnte.
Keine Regung.
Nichts.
Nichts.
Ruhe.
Stille.
Trauer.
Tränen
Totes Herz.
Ewigkeiten zogen unbemerkt vorbei.
Irgendwann schien die Sonne.
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
05.11.2012 um 01:15
Stirb geliebtes Herz.
Stirb,oh fühlst du nicht?
Wie du ,du grausam Ding vor Kummer fast zerbrichst?
Die Wunden die dich brechen,verheilten nie oh nein.
Worte fast wie Dolche grausam drangen in dich ein.
Stirb doch endlich Freund ,das pochend endlos schlägt.
Wie soll ich bloß ertragen ,was grausam in dir vorgeht?
Stirb doch endlich,flehe ich dich immer an,
Warum willst du zerspringen?
Was hat der Schmerz getan?
Du schlägst und pochst und kämpfst,
willst heilen deine Wunden.
Es wird niemals gelingen,auch nicht nach tausenden Stunden.
Mein kleiner Freund nun lausch ich,
was du mir sagen willst.
So schnell zerspringt und stirbt sich's nicht, was immer dich auch hält.
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
05.11.2012 um 14:27
Das Meer
Das Meer es rauscht durch Raum und Zeit
das Meer rausch durch die Ewigkeit
Mal friedlich , still , mal aufgebracht
fort und fort bei Tag und Nacht .
Das Meer , es trägt der Schiffe viel
jedes hat ein andres Ziel
Hongkong ,Hamburg und Shanghai
jede Fahrt ist mal vorbei .
Die See die kann uns Nahrung geben
doch fordert sie auch Menschenleben
mancher Seemann soff schon ab
fand irgendwo sein nasses Grab .
Das große Meer ist wunderbar
doch unterschätz nie die Gefahr
rotes Wasser , Hilfeschreie
manchen fraßen schon die Haie .
Es ist eine Naturgewalt
macht auch nicht vor nichts und niemand Halt .
Was immer auch der Mensch probiert
er am Ende doch verliert !
melden
Selbstgeschriebene Gedichte
05.11.2012 um 18:06
Verwundetes Herz
Hier sitze ich mit tiefem Schmerz
und es krümmt sich mir das Herz
Tränen fließen hier statt Blut
denn mir geht es gar nicht gut !
Eine Wunde hat das Herz
komm fast um vor lauter Schmerz
kann es immer noch nicht fassen
dass Du mich hast so sitzenlassen .
Wer im Kampf steht,kann verlieren
liegt öfter mal auf allen Vieren
doch es tönt in meine Ohren
wer nicht kämpft,hat schon verloren .
Ich lasse mich nicht unterkriegen
werde das Problem besiegen
egal wie stark die Sorgen drängen
niemals lass den Kopf ich hängen .
Bekomm ich auch mal einen Dämpfer
bin und bleibe ich doch Kämpfer
denn wenn man sich nicht mehr bewegt
dann wird man ins Grab gelegt !
melden