Selbstgeschriebene Gedichte
07.02.2014 um 21:38
oh eisame Familie,
sei doch nicht so schwer,
gebunden an einer Inmobilie,
bist du nicht mehr?
Wie der Regen auf dem Asphalt,
verschwemmen sich die Erinnerungen hinunter zur Straße,
doch der Echo schallt durch die kalte Welt,
und zieht seine unbeständigen Kreise.
Fließend ist der Strom der Wellen,
hinab zur Vergangenheit,
hoch hinaus zur Quelle,
geschwind in die Freiheit.
Oh eisame Familie,
wo ist der Klang der Erinnerungen bloß hin?
abweichend von einer Linie,
kurvend ohne Sinn.
Die Farbe der widerhallenden Erinnerungen,
unter der eisigen Decke der Stille,
schmilzt mit dem Versuch sie zurück zu bringen,
und singen auf der beschlagende Brille.
Oh farbrige Familie,
sei eine Symphonie der Musik in uns,
sie erklingt wie eine strahlende Lilie,
im wunderschönen rauen Weite des Universiums.
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Selbstgeschriebene Gedichte
10.02.2014 um 03:12
In das Leben gelebt, ohne ersichtlichen Grund.
Doch die Liebe entdeckt, mit dem Lächeln auf ihrem Mund.
Erster Blick, erste Worte.
Sofort entzückt, sofort Freunde geworden.
Spass gehabt, viel gezankt.
Rumgeblödelt, Neues erlangt.
Doch, nicht von langer Dauer, nicht vom Leben geküsst. Eines Tages, der Junge verrückt.
Gezwungernermaßen, die Welt war weg. In Dunkelheit umhüllt. Nun, trotz allen, kein stück am Leben.
Alles gewonnen, in so kurzer Dauer.
Alles verloren, noch viel schneller.
Die Welt ist weg, alles ist tot.
Alleingelassen, ich wurd verschont!
Fluch oder Segen, mir nicht bewusst.
Ich möchte Gehen, doch in meinem Schatten gefangen.
Was ein Scheiss!
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Selbstgeschriebene Gedichte
11.02.2014 um 20:59
Wir haben das selbe Blut geteilt, vom gleichen Teller gegessen,
doch dann hast du mich betrogen, nun endest du im Totenreich!
Stirb, du elender Heuchler, den schmerzhaften Tod hast du verdient.
Gelogen und Betrogen, verletzt und einfach ersetzt!
Ein Messer ramm' ich dir in die Rippen, du drecksverfluchter Krüppel!
Doch eine Frage stelle ich mir..
Meine ich dich oder mich selbst?
Und hat die Antwort Einfluss ob's mir gefällt?
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Selbstgeschriebene Gedichte
11.02.2014 um 23:17
Das hatte ich in den letzten Tagen mal geschrieben. Schön wem es gefällt...
Wisse jeden Tag zu nutzen und lass' dir nicht die Flügel stutzen!
Mögen sie dich weit tragen und in der Liebe nicht verzagen.
Denn es ist das, was uns auffangt und hält, wenn anderes bricht.
Was wir suchen und geben können ist unser eigen Licht.
Weisen wir uns den Weg mit dem Herzen und umgehen und vertilgen so die Leidensschmerzen.
Geben wir unserem Lieben die Hand und die Acht', denn die Liebe und das Licht ist unsere Tracht.
So sehen und sind wir am besten bedacht,
egal ob heute oder morgen, egal ob Tag oder Nacht.
So tragen wir fort unser liebendes Herz in unseren Leiben,
da wo wir hingehen und hingezogen werden und verbleiben.
Auch wenn wir wieder gehen,
ein Teil des Herzens bleibt bestehen.
Suchen wir denjenigen wieder auf um zu verweilen,
Springt das Herz vor Freude wenn es sein darf, das vereinen...
Ancient Raven
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Selbstgeschriebene Gedichte
12.02.2014 um 03:33
Mit der Zeit kommt der Schmerz.
Mit der Zeit heilen die Wunden.
Doch die Vergangenheit ist nicht verschwunden.
Jeden Tag weine ich, so viele Nächte..
Ich bin so kleinlich, fühl mich so entkräftet.
Warum hab ich das verdient?
Warum? Bin ich nicht lieb?
Verfluchte Welt, Missgestalten!
Lieber Gott, lass Gnade walten.
Hab in der Dunklen gelebt und auf nichts gehofft.
Dann kam sie und sie ging nicht mehr aus dem Kopf.
Warum wird mir der Himmel gezeigt, nur damit ich in die Hölle falle?
Jemand straft mich, bin ich ein Sträfling und böse?
Das Leben schadet mir, es ist am gretschen..
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Selbstgeschriebene Gedichte
12.02.2014 um 13:10
Wie findet ihr mein selbstgeschriebenes Gedicht?
Heut ist ein schöner Tag es wird doch niemals schlimmer, ich fühl mich richtig stark
Mein Vater meinte immer: Hier hast du eine Mark
Ich lese gerne Bücher, auch wenn sie dämlich sind
Dazu brauche ich Tücher obwohl ich männlich bin
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Selbstgeschriebene Gedichte
12.02.2014 um 13:35
Trauer und Leid
Die vielen vielen Tränen
verschleiern ihr die Sicht
Sie sagte ihm ,ich liebe Dich
doch wollte er sie nicht .
So geht sie durch die Gassen
es ist ihr wie schrein´n
alle wohl mich hassen
und sie - sie bleibt allein .
Alles wird ihr hier zu schwer ich sage Euch,
sie mag nicht mehr denn er
gibt einer anderen in seinem Herzen Raum
ihre Seele leidet Schmerzen-zerstört ist jeder Traum .
Sie geht langsam zu den Schienen
beherrsch die letzte Kraft
den Pfiff des Zuges hört sie noch
dann hat sie es geschafft .
Niemand hat gesehen
wie sie zu Tod gekommen
keiner wird´s verstehen
das sie´s Leben sich genommen .
Bald stehst Du an meinem Grab
weinend um Dein Glück
hol Dich doch der Teufel
ich komme nicht zurück .
Die vielen vielen Tränen
verschleiern ihre Sicht
jetzt sagst Du ich liebe Dich
doch sie sie hört es nicht .
RIP Mädchen- ich hoffe,Du bist da,wo Du nun bist besser aufgehoben
als hier !
Januar 2014
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Selbstgeschriebene Gedichte
12.02.2014 um 20:42
Hier noch ein älteres Gedicht von mir und ein wenig abgeändert.
Nun ist die Zeit, sie ist,
als wenn sie durch unsere Finger zerfliesst.
Wir alle schreiten in grossem Schritt voran,
reichern unsere Seelen mit Licht an.
Nähert euch eurem Nächsten wie euch selbst mit Herz,
dann nehmt ihr ihm schon ein bisschen Schmerz.
Redet nicht durch euer Geld und eure Güter,
sprecht durch euer Herz und seid des Lichtes Hüter.
Reicht die Hand und ihre Augen werden funkeln,
es ist Zeit, es gibt keinen Platz im Dunkeln.
Entzünde eine Kerze und sehe ihr Licht,
dass sich in deinem Herzen bricht.
Tragt eure Herzen auf der Brust und versteht,
dass ihr so die Seelen mit Liebe verseht.
Liebe als Pflaster für jeden und immer,
heilt auf allen Wegen für ewig und immer.
AncientRaven
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Selbstgeschriebene Gedichte
13.02.2014 um 00:19
Das Meer schwemmt vieles an.
Haben wir die Zeit und die Sicht,
für etwas das nicht in die Augen sticht?
Wir drehen uns im heute schnell im Kreis,
wir hoffen dass uns jemand anhält bevor wir alte Tage sind wie Greis.
Egal ob einmal oder wieder,
die Anhalter sind des Lichtes Krieger.
Denn man nimmt das Leben mit gutem Gefühl anders wahr,
als im drehenden Schwindel, der die Sicht nicht gewahrt.
Licht zu teilen ist keine Kunst,
aber es lohnt und lichtet den Dunst.
Klarheit und Reinheit im Eigen,
Wo das Licht gerne will verbleiben.
AncientRaven
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Selbstgeschriebene Gedichte
13.02.2014 um 03:52
Der schmale Grat zwischen Leben und Tod
Ich stehe hier mit meinem Leben
bin bereit,es aufzugeben
die Seele liegt auf allen Vieren
was hab ich denn noch zu verlieren ?
Steh am Abgrund , nah am Rand
gehalten durch ein dünnes Band
bald werdet ihr nicht mehr lachen
ich stürz mich in des Todes Rachen .
Bin verzweifelt,nervlich am Ende
streck hilfesuchend aus die Hände
ersticke bald an an allem Frust
bin ich nicht mehr - auch kein Verlust.
Ich laufe durch die grausame Welt
wo nichts zählt als Gut und Geld
will das alles nicht mehr erleiden
werd wohl zum Selbstmord mich entscheiden .
Nur eine Bitte habe ich :
Wenn ich gefunden meinen Frieden
trauert nicht zu lang um mich
weil aus dem Leben ich geschieden
Ist schon länger her das ich es schrieb .
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Selbstgeschriebene Gedichte
13.02.2014 um 22:51
Himmlische Heerscharen
Die Wolkendecke ist bleigrau.
Nur hinter mir sieht man noch blau.
Die Wolken reiten auf dem Sturm.
Umspülen mich und meinen Turm.
Wild mit dem Sturm ziehen sie,
und ich hör' die Kakophonie,
Menschen schreien in Agonie.
Satthör'n werd ich mich daran nie.
Blitze schlagen über all ein,
und schlagen Häuser kurz und klein.
Die Natürliche Vernichtung,
keine größ're Befriedigung.
Die Himmlische Heerschar reitet,
Schmerzen und Tod sie verbreitet.
Reitet wild, tötet die Schöpfung,
für sie gibt es nur Vernichtung.
Die Menschheit wird nicht entkommen,
Jetzt werden Leben Genommen.
Als General throne ich hier,
ein böses Lachen entfährt mir.
Sie folgen meinem schwarzen Herz,
und bringen unsäglichen Schmerz.
Die Apokalypse tritt ein,
ich werd' der Erneuerer sein.
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Selbstgeschriebene Gedichte
14.02.2014 um 12:15
Eine Chance mehr ?
Für mich gibt´s kein Erbarmen
weil ich nicht erkannte
das auf diesem Wege
ich in ´s Verderben rannte !
Einst nannte man Dich Luzifer
Du brachtest helles Licht
jetzt bist Du Satan , unser Herr
und Gott kennen wir nicht .
Den Aufenthalt im Himmelreich
den hat man Dir verleidet
regierst nun hier, nem Fürsten gleich
und nichts von Dir uns scheidet !
Du sorgst für uns in allen Dingen
am Tag und in der Nacht
Dank wir Dir entgegenbringen
gib,Herr und Meister auf uns acht .
Herr, wir sind jetzt Deine Knecht´
verhilf uns stets zu unserem Recht
zeig Dich denen,die Dich suchen
doch schade denen,die Dir fluchen.
Für mich gibt´s keine Ewigkeit
als Kind der dunklen Macht
wenn abgelaufen meine Zeit
holt er mich in die Nacht !
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Selbstgeschriebene Gedichte
14.02.2014 um 16:14
Mehr davon im Blog!
1.
Die Sonne scheint, die Blumen blühn,
Menschen die vor Liebe sprühn.
Heute ist der Tag an dem Zweisamkeit,
wichtiger als alles andere scheint.
Man wird bestärkt in dem Gefühl,
das zwei Liebenden so viel,
bedeutet…
Doch wenn man überlegt die Stärke
die in Jahrmillionen, Berge
wachsen lässt…
Und sich dann vor Augen hält,
das uns nur ein Menschenleben,
um uns alle Liebe zu geben,
bleibt...
Erscheint diese Stärke viel größer…
2.
Heute ist der Tag,
an dem man seiner Liebsten sagt,
dass man alles für Sie gibt,
und man Sie über alles liebt.
Man sagt…
…wenn ich schlafe, wach bin oder gehe,
kann ich nicht sagen, wie glücklich ich bin,
wenn ich in Deine Augen sehe.
Man denkt…
…dass, das Glück, das Du mir gegeben
das einzige in meinem Leben
bleibt…
Man fühlt…
…dass die Zweisamkeit bei uns,
jede bisher geschaffene Kunst,
übertrifft…
Man wünscht…
…es wäre so…
Doch wenn die Liebste im Leben fehlt,
weil Sie neben einem andren steht,
dann bleibt der Traum den man gehabt,
in dem man ihr das alles gab,
was Sie vermisst…..
..nur ein Traum
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Selbstgeschriebene Gedichte
18.02.2014 um 11:48
So, dann möchte ich auch mal :-)... Das Gedicht habe ich vor Jahren mal geschrieben und meiner Lieblingssängerin gewidmet:
Zauberstimme
Hoffnungswarme Töne umspülen mein Herz.
Entsprungen aus deiner goldnen Kehle,
lindern sie meine Sehnsucht sowie den Schmerz
und finden den Weg zu meiner Seele.
Deine wundersame Melodien
schenken mir täglich die Kraft,
zu resigniern die Tragödien,
die das triste Leben schafft.
Deine Worte, fließend wie Elixiere,
durchströmen meinen Lebens-Geist.
Sie zersprengen meine Schambarriere,
die mir den Alltag stets vereist.
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Selbstgeschriebene Gedichte
20.02.2014 um 01:37
Alle Wörter sind mir aus dem Kopf gefallen. Ständig muss ich aufpassen, dass ich nicht drauftrete.
Für was es gut gewesen ist,
das mögen wir jetzt nicht sehen.
Doch wenn wir in die Zukunft gehen,
wo ich dann bin und du dann bist,
da werden wir, so hoffe ich sehr,
alles das, was war, verstehen,
mit der Zeit dann mehr und mehr.
Umgeben von unserem Glück
wird uns dann endlich klar
in einem tiefen Blick zurück,
warum es war, wie es war.
Du hattest jemanden zum halten gesucht
und ich, anstatt mich zu binden,
lief davon und habe geflucht,
nur für mich ganz leise,
weil ich wusste, dass ich ganz nach meiner Weise,
wegging von dir, um mich wiederzufinden,
nach einer altbekannten Reise.
Ich war nicht bereit
und du schon zu weit.
Ich weiß, bei dir sah er anders aus, der Plan,
bei mir ja eigentlich auch,
doch obwohl die Entscheidung schmeckte wie kalter Rauch,
denke ich, hab ich das Richtige getan.
Naja, einen richtigen Plan hatte ich nicht
und das wusstest du,
ich sagte es dir ins Gesicht
und machte die Augen zu.
Ich verschloss sie vor allem, was hätte sein können
und sah nur das, tja...was hätte sein können...
Ich habe mich allen Erfahrungen entzogen,
die ich mit dir hätte machen können.
Ohne es ernsthaft zu versuchen.
Ich weiß.
Aber für dich war es Kribbeln, für dich war es ernst.
Für mich war es Angst.
Für mich war es groß.
So groß, dass ich mich dem vielleicht nicht gewachsen gefühlt habe.
So groß, dass ich immernoch dabei bin, zu verarbeiten, während du längst weitergezogen bist und es zu einer besonderen Erinnerung gemacht hast.
Und ich befasse mich viel zu viel mit mir selber.
Ich habe im Kopf einen Spiegel, er dreht sich hin und her.
Er dreht sich hin und her und bleibt nie stehen.
Du hast ihn versucht, festzuhalten, doch das ist unmöglich.
Du hast versucht, mich zu halten...
Du hast es versucht.
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Selbstgeschriebene Gedichte
20.02.2014 um 13:06
Es war einmal vor langer Zeit ein Säufer dumm und immer breit
Doch wars ihm klar in dieser Welt ,zum saufen braucht man halt auch Geld
So ging er sich ne Arbeit suchen , nicht mehr saufen sondern fluchen
Aber am 2. tag da flog er raus sein Anblick war nämlich ein Graus
Nur dachte er sich gar nicht dumm , trinke ich halt stattdessen Rum
Dann fand er noch nen Lottoschein und durft für immer Säufer sein
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Selbstgeschriebene Gedichte
20.02.2014 um 17:27
o selig o selig ein kind noch zu sein,
dann kannste fein spielen und alles ist fein ....
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Selbstgeschriebene Gedichte
20.02.2014 um 20:25
Deine strahlenden Augen in die man sich verliert.
Ich hab mich in die Tiefen Deines Herzens verirrt.
An dir ist einfach alles perfekt,
du hast in mir längst verloren geglaubtes wieder erweckt,
Du gibst mir Sicherheit und Halt.
Ohne dich ist alles leer und kalt.
Dein strahlendes Gesicht dein Lächeln so zart.
Du hast dir das kleine Kind im Herzen bewahrt.
Wenn ich dich umarme dann steht die Welt für mich still,
Du bist ein Mensch den ich nicht mehr missen will.
Deine Haare deine Augen, dass ganze Gesicht
Vollkommen fühl ich mich nur durch Dich.
Deine Art mir zuzuhören, dein offenes Ohr,
das bringt in mir das beste hervor.
Nur für dich macht`s für mich Sinn morgens aufzustehen
Und ich kann mir nicht vorstellen den Rest meines Lebens ohne dich zu gehen.
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