Selbstgeschriebene Gedichte
06.09.2010 um 11:16
Freundschaft
Ein Mädchen das kaum einer verstand,
nahm die ein zigste Freundin an die Hand,
sah ihr ins Gesicht und sagt. „komm und frag nicht,
will dir was zeigen, dass mir von der Seele spricht.“
So liefen sie los, durch Wälder,
über Felder an Häusern und Wiesen vorbei.
Das Mädchen flüsterte, „gleich ist es soweit,
ich hoffe du hast Zeit.“
Leise schreiten Kinder vor Freude,
sie kamen Näher, schrien und lachten,
es wurde immer lauter.
Die Mädchen sahen leise zu,
doch irgendwann fragte die Freundin:
„Was soll mir dies sagen?
Ich versteh dich nicht!“
So führte das Mädchen die Freundin weiter.
Nach geraumer Zeit kamen sie an eine Leiter,
„Geh da hinauf!“ meinte das kleine Mädchen.
Nach dem sie oben waren hörte man
die Vögel rufen und von weiter Ferne,
gelang ein zartes Flöten an die Ohren der Mädchen.
Sie saßen lange da und lauschten dem wohlklingenden Ton.
Wieder ein paar Minuten später
schaute die Freundin das Mädchen an,
„tut mir Leid, doch ich versteh dich nicht!“
So kam es das, das Mädchen einfach ging,
mit dem einen Spruch:
„egal was war und ist, dass Leben ist wie ein Gedicht,
mal schön, mal traurig. All das was du sahst
war schön und warm, alles was ich darin sehe,
ist ein Schein, ein Schein der trügt.
Du kannst vertrauen und enttäuscht werden,
oder auch nicht. Doch eins merke dir,
verstehen kann man nur wenn man,
einen Menschen kennt. Ihn so mag wie er ist, auch die Fehler.
Ein Freund ist wo die Melodien des Freundes im Herzen trägt
da diese Melodie das Herz des Freundes ist.
Jeder Gedanke, jedes Bild hat eine Verbindung
zu dem Menschen, mit dem du es erlebt hast.
Doch du verstandest nicht, sahst nicht, fühltest nicht.
Bist du dann ein Freund?
Ich weiß es und versteh es nicht!
Die beiden Freunde verloren sich aus den Augen,
sahen sich lange nicht.
Doch dieser Spruch der sorgte dafür,
dass die Freundin das Mädchen nie vergisst
und verspricht, ich vermisse dich,
denn ich liebe dich, wie du bist!
Das kleine Mädchen, weit entfernt von zu Haus,
sitzt still und allein in einen Raum,
es träumt von alten Zeiten,
sie würden sich bestimmt verstehen.
Der Freundin ging es nicht anders,
so saßen beide einfach nur da,
Kilometer entfernt von einander,
Träumten sich fort in die alte Zeit.
Ein Wind, klopfte sanft an den Fenstern,
und lies eine Melodie erklingen,
ein lächeln fuhr beiden über Gesicht,
das war die Melodie beider Herzen,
sie nahm von beiden die größten Schmerzen.
Die beide rannten los, zur Scheune wo die Leiter stand,
beide kletterten hinauf, die Freundin kurze Zeit später,
sie sahen sich und weinten bitterlich,
doch dieses mal war die Traurigkeit der Schein,
den beide sind durch die Herzens Melodie vereint.
Stunden später gingen sie nach Haus
Die Freundin schlug die Zeitung auf,
auf einer Seite stand es geschrieben,
was ihr die Tränen in die Augen trieb.
Ein Unfall der gestern war,
forderte Freunde und Verwarnte zum Rosenkranz auf,
die Beerdigung ein paar Tage danach.
Was genau geschah verstand keiner mehr,
das Mädchen, sehr vorsichtig und brav,
wie konnte es passieren,
was hatte sie zu dieser Zeit dazu getrieben,
durch den Tunnel zu gehen, in die arme
eines bösen Mannes der sie im Wasser ertrinken lies?
Die Freundin voll Traurigkeit, wusste genau Bescheid,
Das Mädchen wollte zu ihrem geheimen Platz,
zu ihren gemeinsamen Schatz,
so ging sie los, um diesen Schatz zu holen,
das war das ein zigste was sie von ihr noch hat.
Im Stroh der alten Scheune wühlte sie lange um her,
und fand eine CD mit der Melodie des Herzen,
das sie vor länger Zeit gemeinsam Komponierten.
Dabei lag ein Zettel am Todes Tag geschrieben,
darin Stand, „meine beste Freundin,
ich werde dich immer Lieben,
die Melodie von unseren Herz lässt dich,.
Egal was kommt, alles besiegen!“
(c)