Jeder 4. in Deutschland liest keine Bücher

Wenn man beruflich viel liest, wie ich, dann bringt einen das aber schon um den Spass.
Ich neige dazu, Texte zu überfliegen, um das Wesentliche heraus zu filtern. Fange ich ein Buch an, lese ich die ersten und die letzten fünf Seiten. Manchmal blättere ich noch etwas in der Mitte. Satzfehler, Stilblüten oder falsche Übersetzungen springen mir mit Macht ins Auge bzw. Hirn.
Das kann einem den Spass schon versauen und Mitmenschen in den Wahn treiben.

@Doors
Unabhängig davon dass ich das kenne (mit den letzten Seiten) - das kann auch den Spaß versauen.

@darknez
"bis auf büchern mit dennen ich was lernen kann"

"Probleme" will ich jetzt nicht behaupten - aber ein "d" ist schon zu viel ;).

ich glaube jeder 4 Deutsche ist auch ein Säugling oder ein Pflegefall.
Die können nicht lesen ;)
Die Macht der Statistik :D

Klar können viele Pflegefälle lesen.

aber nicht alle

@rockandroll

Wie wäre es, wenn wir den Thread in "Jeder 4. in Deutschland liest Bücher" umbenennen lassen? :D

@OpenEyes
auch dazu würde sich bestimmt eine passende statistische Untermauerung finden :D

@rockandroll

Mit Statistik kannst Du alles beweisen wenn Du sie geschickt genug falsch anwendest :D

beweisen oder suggerieren, das ist hier die Frage :)

@rockandroll

Eher beweisen. Die Statistik hält leistungsfähige Methoden bereit für den, der sie wirklich verstanden hat, aber auch massenhaft Pistolen, mit denen sich der , welcher sie nicht durch und durch versteht in's Knie schiessen kann.

Das reicht von nicht beachten der Regel der grössten Stichprobe bis zur Entdeckung von Korrelationen welche zwischen Ereignissen bestehen die überhaupt nicht ursächlich mit einander Verbunden sind (Storch - Babies)

Solche Fehler sind sehr schwer zu entdecken wenn sie in einem Wust von Daten versteckt sind. Für den Untersuchenden ebenso wie für den der die Ergebnisse überprüft.

@rockandroll

Wer sich sehr gut darn auskennt kann natürlich auch sehr gut suggerieren und in Meinungsumfragen kann man Zwischenergebnisse gezielt zu Manipulation nützen.

Interessant,ich fang auch immer hinten an und les die letzten zehn seiten bevor ich vorne weitermache

@OpenEyes
ich fand die Stochastik zu Anfang auch ganz spannend, aber irgendwann hat sie mich gelangweilt. Zuwiel Wenns und Abers. Und die Welt besteht nicht wirklich aus dem Konjunktiv. Du weisst was ich meine.

@rockandroll
Ja, ich weiss was Du meinst. Ich selbst finde es nach wie vor interessant, hauptsächlich im Hinblick auf die möglichen Fallen und Fehlinterpretationen.

Stochastik ist, wie ich sie verstehe ja nur ein Mittel um festzustellen ob ein Grund für weitere Untersuchungen besteht. Eine signifikante Abweichung in der Bilanz einer Grossbank heisst ja noch nicht, dass die Bilanz getürkt ist, sondern, dass da etwas ist, das unterucht werden sollte.

Ich lese sehr gerne Bücher.

Allerdings kotzt mich das ganze Gelaber mancher Mitstudenten so dermaßen an!

Ich kann Leute nicht abhaben, die einfach immer so tun müssen als ob sie jedes Buch gelesen haben und einen dumm anschauen wenn man sagt, dass einem Tolstoi oder so nicht gefällt!

@OstapBender

Kannst Du bitte posten, an wen sich Dein Beitrag richtet oder etwas zitieren auf das Du Dich beziehst - manche Threads sind so lebhaft dass es sonst sehr schwer ist, die Beiträge zuzuordnen.

Keine Kritik, und vielen Dank im Voraus

@OpenEyes
das war ganz allgemein zum Topic. Hatte niemanden damit angesprochen. Darum auch kein @ ;)

Aber um mal jemandem direkt anzusprechen @OpenEyes

Ich finde das was du über Statistik gesagt hast schön :)
Habe in der Uni auch Statistik, sehr schön zu wissen, wie man eine Statistik aufbaut oder verschiedene Zählungen mit einander vergleicht um ein Gesetz zu entwickeln. Wir hatten bei uns eine Statistik die Raucher mit Vorbildstudenten verglichen hat. Was da manch einer für Gesetze und Theorien aufstellen wollte war schon .... naja... grenzwertig :D

@OstapBender
Alles klar :)

Vielleicht können die Mods mal ein @all und ein @thread einführen. Würde manches klarer machen.