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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

05.01.2013 um 13:55
@MrsEvilParasit

nichts zu danken-absolut richtig-freue mich auf mehr*

@Anja-Andrea

How nice..Thank you

da tun sich doch große Möglichkeiten bei dir auf-gefällt mir* lg SAM

so nice


TOD
Nicht im Tode liegt das was wir verlieren,
sondern das, was innen schon abstirbt während wir leben

ich verstecke mich,
gehe aus dem Weg

allein, immer mehr, mehr ..Es bemerkt nicht einmal jemand !
Wem würde es auf fallen wenn ich nicht wiederkomme?
Ich verkrieche mich in meiner Ecke,
lautlose Schreie die ungehört verhallen
Weine, weine und aus den klaren Tränen werden Tropfen aus Blut…
meine Haut reißt auf, tiefe Wunden
es berührt mich nicht
es ist NICHTS
Nichts im Vergleich zu meiner schmerzenden Seele…
© SAM


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06.01.2013 um 10:42
Entre nous

We are secrets to each other
Each ones life a novel
No-one else has read.
Even joined in bonds of love,
Were linked to one another
By such slender threads.

We are planets to each other,
Drifting in our orbits
To a brief eclipse.
Each of us a world apart,
Alone and yet together,
Like two passing ships.

Just between us,
I think its time for us to recognize
The differences we sometimes fear to show.
Just between us,
I think its time for us to realize,
The spaces in between
Leave room for you and I to grow.

We are strangers to each other,
Full of sliding panels,
An illusion show.
Acting well-rehearsed routines
Or playing from the heart?
Its hard for one to know.

We are islands to each other,
Building hopeful bridges
On a troubled sea.
Some are burned or swept away,
Some we would not choose,
But where not always free.

Neil Peart


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06.01.2013 um 15:23
Gefühle

Kennst du dieses Gefühl
Dass man dich nicht versteht
Und jede Träne von dir
Im Regen untergeht

Kennst du auch diese Angst in der Nacht
Die dich manchmal bedrängt
Weil dich das Glück betrogen hat
Und du an Morgen denkst

Oft sieht man Dinge die nicht da sind
Die man aber trotzdem immer wieder fühlt
Und dein Spiegelbild zeigt dir
Dinge die nicht wahr sind
Nur weil du sie sehen willst

Kennst du dieses Gefühl
Dass du hilflos bist
Und jedes Wort von dir
Umsonst gewesen ist

Oft sieht man Dinge die nicht da sind
Die man aber trotzdem immer wieder fühlt
Und dein Spiegelbild zeigt dir
Dinge die nicht wahr sind
Nur weil du sie sehen willst

Manchmal bleibt man einfach stehn
Ich kann dich gut verstehn
Denn es geht mir
Oft genau so wie dir

Kennst du diese Momente
Wo nichts mehr normal ist
Wo einem die ganze Welt
Scheißegal ist

Kennst du auch diese utopischen Träume
Wo du über dem Boden schwebst
Und du in einer Nacht
Dein Leben neu erlebst

Oft sieht man Dinge die nicht da sind
Die man aber trotzdem immer wieder fühlt
Und dein Spiegelbild zeigt dir
Dinge die nicht wahr sind
Nur weil du sie sehen willst.

Das ist jetzt nicht von mir aber trotzdem schön finde ich.
Puhdys - Gefühle


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06.01.2013 um 15:54
Verlassen
Wie war ich einst so jung und reich
An Lebenslust und Hoffen;
Ich wähnte nichts an Kraft mir gleich,
Die Welt stand mir noch offen.

ich hat geliebt, ich hab gelebt,
Ich hab' die Welt durchzogen;
Doch nie erreicht, was ich erstrebt.
Ich hab und ward betrogen".
(Gödöllö 1886 Kaiserin Sisi)


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06.01.2013 um 16:21
Titanias Klage

Die Dichter singen von Liebe,
Und Liebe atmet Natur.-
Ach! wenn sie auch immer bliebe!
Freilich! dann bräche kein Schwur!

Wie glücklich sind meine Schwestern,
Wie unbefangen froh!-
Sie lieben heute, wie gestern,
Jahrtausend geht´s schon so.

Nur ich, die schier wie Verfluchte,
Ich, Feenkönigin,
Ich finde nie das Gesuchte,
Nie den verwandten Sinn.

Umsonst verschied´ner Malen
Stieg ich vom Lilienthron;
Es währte mein Gefallen
Nie lange am Erdensohn.

In üpp´gen Sommernächten,
Bei schwülem Vollmondschein
Dacht´ oft: "Jetzt hab´ ich den Rechten!"
Und wollte mich schon freu´n.

Doch immer beim Morgengrauen,
An´s Herz gedrückt noch warm,
Musst´ mit Entsetzen ich schauen
Den Eselskopf im Arm!

Elisabeth von Oesterreich, 1855


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06.01.2013 um 22:43
Einen Augenblick der Melodie deines Herzens gelauscht
haben das was wir wollten gegen was anderes getauscht

und die Möglichkeit das Glück zu wagen verfehlt
ein >vielleicht< das uns immer wieder mal quält

mir fehlt dein Lachen, deine Augen dein Gesicht,
es hat keinen Sinn dran festzuhalten was sein könnte und nicht ist

was mich alles so traurig macht:
hat das Leben dich jetzt an einen Punkt gebracht,

wo du so leidest, suchst die Gründe
und ich dir so gern zur Seite stünde!

du lässt dir nicht helfen hast mich belogen
irgendwo sind wir wohl falsch abgebogen

unsere Vertrautheit und Freundschaft ist irgendwie dahin
hast mir lang nicht mehr gezeigt, daß ich dir wichtig bin

du bist in meinem Herzen,
will bei dir sein in Zeiten der Schmerzen.

du weißt: ich würde für dich alles tun
dir eine Stütze sein und nicht ruh'n

aber irgendwie lässt du es leider nicht zu
du wolltest es so und ich lass dir deine Ruh

deswegen werde ich mich jetzt umdrehen und gehen,
sorry, ich weiß nicht ob wir uns je wieder sehen.

aber das ist es was das Leben schreibt
Veränderungen und nichts was bleibt.



(wenn du einmal vor Einsamkeit durch die Nacht irrst
wirst du hoffentlich wissen wo du mich finden wirst.)

für no_way_out


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17.01.2013 um 19:36
@ all


wie wunderschön ihr hier schreibt - Danke...


Das Feuer was uns einst erfüllte,
es scheint erloschen, beinahe kalt,
die Dunkelheit, sie kommt Dir näher,
Dein Herz, es ändert sich schon bald.

Die Sonne, die uns einst erwärmte,
das Licht, welches doch täglich nah,
es ist verschwunden, kaum zu fühlen,
weil ich es länger nicht mehr sah.

Der Tag erinnert an ein Leben,
mit Hoffnungen er stets beginnt,
die Sorgen füllen viele Stunden,
ob dieser Mut noch mal gewinnt?

Und doch gibt es den neuen Morgen,
verheißungsvoll, gefüllt mit Glück,
der Funke ist noch nicht verglommen,
er lodert auf und kommt zurück…


© Maccabros 17.01.2013

Inspiriert von Zentaure


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17.01.2013 um 19:59
Sonnenstrahlen erhellen ihn
Wolkenschatten verdunkeln ihn
den Himmel den ich versuch zu sehn

es gelingt mir in manchem Momenten
Aber meist nur kurz
bevor er dunkel befleckt wieder verschwindet
den Himmel den ich versuch zu sehn

Er weint meist mit mir
er strahlt mit mir
und zeigt mir in der nacht die Seele
die ich im Himmel versuch zu sehn


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08.02.2013 um 20:33
Die Welt zerbricht in meinen Träumen,

die Kammern sind nicht mehr gefüllt,

die Sperlinge, schon längst verschwunden,

die Stimme sich in Schweigen hüllt.



Die Welt verändert ihre Farben,

die Sonne atmet dunkelrot,

der Mond, er öffnet seine Pforten,

die dunkle Seite zeigt den Tod.



Die Welt bewegt sich immer schneller,

die Zeit ist es, die Dich noch hält,

Bewegungen sind nicht mehr fühlbar,

bis dann der Würfel einfach fällt.



Die Welt, sie zeigt Dir ihre Wunder,

das Sonnenlicht Dir Glück verheißt,

erkenne Deine Seelenstärke,

auf dass der Schatten doch zerreißt…





© Maccabros 02.02.2013


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27.02.2013 um 13:16
Erinnerungen sind die Bücher,
die außer Dir kaum jemand schreibt,
es sind die Bilder Deines Lebens
und eine Stimme, die nie schweigt.

Erinnerungen sind die Räume,
in denen Du Dich oft bewegst,
sie sind erleuchtet oder dunkel,
so wie Gewicht, dass Du dann trägst.

Erinnerungen sind oft grausam,
so manche davon sind verklärt,
die schönen Dinge sind zu schützen,
weil Liebe einfach nie verjährt…


© Maccabros 11.02.2013


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27.02.2013 um 13:32
Hier etwas aus meinem Blog.

Kein Reimschema ... es war auch anfangs eigentlich als Essay geplant, aber letztendlich hat es sich - gemäß dem Titel - zu einem fahrigen Klagelied entwickelt, das imo ganz gut hier reinpasst:

Danke an Schnurre ...



Querimonia



Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
34 junge, noch sehr formbare Menschen.
Erwartend !?
Wohl eher abwartend.

34 potenzielle Kunden.
34 potenzielle Leser.
Realistisch ?
Vier.

Unzusammenhängende Worte über Dinge, die keiner bedürfen.

Typisches Essay.
Fahrig.
Wolfdietrich Schnurre - Style.
Ein literarisches Stakkato.

Abgenutzt.
Verbraucht.
Alt.

Ein Gleichgesinnter ?
Leidensgenosse.

Abgetan.

Keine Konkurrenz.
Kein Proband.
Kein Unterstützer.

Unsinnige, garstige, nutzlose, überflüssige Worte.
Zeit kostend.
Kraft zehrend.
Die Hülle zurücklassend.
Als geistlose, abgehalfterte Schale.

Rudimentär.

Zurückgelassen.

Wolfdietrich Schnurre - Style eben:

Karg

aber erfrischend.


Maik Beck/kbvor4


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27.02.2013 um 23:02
@Maccabros

Deine Worte... sind... berührend. Treffend. Unter die Haut gehend. Und wunderschön. Danke Dir dafür.

Ich hoffe, in Zukunft wieder ein wenig mehr hier partizipieren zu können.


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02.03.2013 um 19:06
Hemmungsloses Gebrüll in strömenden Massen
Kampf dagegen in unendlichem Schmerz
Worte zum schreien ohne sie zu fassen
diese Dinge ein schwarzer Scherz
dass was sie so reizt
die Rebellin aus brennendem Eis

Der Wille stark
die Tränen echt
Die Gefühle bis ins Mark
im eisernen Gefecht
dass was sie so reizt
die Rebellin aus brennendem Eis

Die Zeit nie verschwendet
nicht gegeneinander gehandelt
Leidenschaften nie beendet
Die Seelen nicht verschandelt
dass was sie so reizt
die Rebellin aus brennendem Eis


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04.03.2013 um 17:17
Das Herz im Glas

Das Herz im Glas
in einer zerbrechlichen Hülle
schlàgt es vor sich hin
in einem einsamen Takt
so einsam und allein
so einfallslos und gemein
ohne ein zweites
das im gleichen Takt schlägt
versauert es unentwegt
in einer zerbrechlichen Hülle
Das Herz im Glas


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29.03.2013 um 23:32
@ Zachariel

Danke Dir...


Ist Schreiben eine Art von Fühlen,
das was man nur alleine spürt,
so wie ein Austausch von Gefühlen,
der nur an Deiner Seele rührt?

Ist Schreiben eine Art von Schweigen,
das lauter als die Stimme spricht,
so wie die Worte eines Herzens,
das an Gefühlen fast zerbricht?

Ist Schreiben meine Art von Reden,
weil es die Dinge sehend klärt,
wie eine Freundschaft zweier Seelen,
die sich an unseren Worten nährt...


© Maccabros 24.03.2013


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tic ehemaliges Mitglied

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18.04.2013 um 02:38

ihr müsst das Leben leben
Pulle rauf
Mund auf und Vorsicht! nix daneben

schluckt es runter
werdet munter
am nächsten morgen seid ihr vom Alk runter

wird das Leben so bunter?

glaub nicht
scheiß Geschicht
schaut verkatert in euer Gesicht!

bist du nun wach oder einfach nur schwach?

Alk ist die Lösung nicht
schau

schau genau in dein Gesicht!

verbittert und Grau
alles andere als bunt

steck die nächste Pulle in dein Mund..




:vodka: :nerv: :(

http://www.allmystery.de/blogs/tic/font_colorff0000g477p305596613


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tic ehemaliges Mitglied

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18.04.2013 um 03:18

leben heißt

du musst was erleben
nach was streben
dein Herz muss beben

doch andererseits

wo ist der Reits es zu versuchen
keiner schenkt dir um sonst noch Kuchen

musst ihn selber backen
geht leicht ohne Macken

doch was ist wenn du welche hast
Menschen dich behandeln wie nen Spast

willst dann garnicht mehr backen
nur noch in andrer Leuts Fresse kacken

nach was noch suchen
warum noch irgendwas versuchen

warum noch nach was streben
warum sollte mein Herz noch bei irgendwas beben?

ich weiß es fast nicht mehr

gut hab grad Alk im Kop
so is das Leben einerseits top!

doch versuch ichs mal ohne
interessierts kein die Bohne..

Korn und fast neu gebohrn
Zorn oder belustigt

jedes mal anders bevor mich erneut der Frust kriegt

irgend wann kriegt er mich immer
egal wo ich bin
ob draußen oder verkrochen in nem Zimmer

schlimmer und schlimmer

keiner hört oder interessiert sich für mein Gewimmer

Leben heißt
beben
erleben
nach was streben

ach egal

Pulle an Kop und noch ein heben




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21.04.2013 um 01:05
Ich hab mal die meisten meiner bisherigen Gedichte zusammengefasst und ein Photobuch daraus gebastelt... Quasi meinen eigenen, persönlichen Gedichtband, den ich dann bei nem bekannten Schweizer Internet-Fotoservice bestellt habe... :-)

Hab's nun geschafft, die Bilder des Photobuchs als Screenshots zu speichern und auf meiner Homepage festzuhalten.

Hier wäre der Link, mit den Pfeiltasten (oder halt Mausklicks) manövriert ihr durch die "Seiten" (sind ja eigentlich jpgs... ^^)

[Fühle mich nun ein wenig, als ob ich meine Seele der breiten Masse offen legen würde... Naja... Das tue ich ja eigentlich auch... Siehe Titel des Gedichtbandes... *g*)

http://www.drachenherz.ch/index.php?option=com_ponygallery&Itemid=84&func=detail&id=1351

PS: Falls ich mit den Bildern gegen Urheberrecht verstossen sollte, bitte umgehend bei mir melden.


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21.04.2013 um 08:40
@Zachariel
Die Auswahl der Bilder harmonieren wunderbar mit deinen Gedichten. Schön, dass du sie auch auf diesen Weg teilst..
lg


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21.04.2013 um 09:21
@Birkenschrei
Danke. War zunächst nicht sicher, ob das Netz der richtige "Ort" dafür wäre... Aber Gedichte sollen doch gelesen werden, und nicht irgendwo in einem Bücherregal oder auf einer Festplatte verstauben, so liess ich sie doch auf diese Art in die freie Wildbahn. :)


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