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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

03.03.2010 um 14:37
Weil ich es aus tiefstem Herzen bin*

Optimisten



Optimisten sind seltsame Wesen. Wenn das Land voller Disteln steht, finden sie immer noch irgendwo eine Blume. Wenn alles verdorrt und zur Wüste geworden ist, sind sie die seltenen Vögel, die eine Oase aufspüren.



Wenn Optimisten den breiten Strom der Pessimisten kreuzen, bekommen sie plötzlich andere Namen: Spinner, die an der Wirklichkeit vorbeileben; Naive, die keine Ahnung haben; Träumer, die Utopien nachhängen.



Pessimisten nennen sich selbst Realisten, die mit beiden Beinen auf dem Boden der Wirklichkeit stehen, aber eigentlich stecken sie fest im Dreck der Welt und sitzen so tief im Schatten, dass sie von der Sonnenseite des Lebens nichts mehr sehen.



Optimisten machen sich auf den Weg. Sie sind auf dem Weg zur anderen Seite, zur Sonnenseite. Zu dem Land, wo man leben kann und überleben kann. Optimisten glauben an die Früchte des Geistes: Liebe, Friede, Freude, Geduld und Treue, Freundlichkeit und Güte.

Die Pessimisten haben von diesen Früchten niemals gegessen und sterben, lange bevor sie tot sind.

Nur die Optimisten werden überleben!



( Phil Bosmans )


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04.03.2010 um 13:47
Mit der Zeit lernst Du,
dass eine Hand halten nicht dasselbe ist
wie eine Seele fesseln und dass
Liebe nicht Anlehnen bedeutet
und Begleitung nicht Sicherheit.

Du lernst allmählich,
dass Küsse keine Verträge sind
und Geschenke keine Versprechen.

Und Du beginnst,
Deine Niederlagen erhobenen Hauptes
und offenen Auges hinzunehmen
mit der Würde desErwachsenen,
nicht maulend wie ein Kind.

Und Du lernst,
all Deine Straßen auf dem Heute zu bauen,
weil das Morgen
ein zu unsicherer Boden ist.

Mit der Zeit erkennst Du,
dass sogar Sonnenschein brennt,
wenn Du zu viel davon abbekommst.
Also bestell Deinen Garten
und schmücke selbst
Dir die Seele mit Blumen
statt darauf zu warten
dass andere Dir Kränze flechten.

Und bedenke
dass Du wirklich standhalten kannst...
und wirklich stark bist.

Und dass Du Deinen eignen Wert hast.


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06.03.2010 um 00:33
Allein
Ich stehe auf der Klippe
alleine auf der Insel der Verlassenen
sehe hinaus aufs Meer
nichts, nur Wasser weit und breit.

Der Wind streichelt meinen Körper
will mir den Schmerz aus der Seele tragen
er meint es gut, aber er schafft es nicht.

Vor langer Zeit gingen wir auf Reise
im Hafen der Liebe
auf dem Traumschiff des Glücks
auf eine endlos schöne Fahrt.
Nur Du und ich.

Wir waren die Eroberer der Meere
gemeinsam so unendlich stark
so vertraut, so warm, so innig
kein Sturm würde uns jemals zum kentern bringen.
Dachte ich.

Doch so stabil wie ich hoffte
war unser Traumschiff nicht.
Ohne große Anzeichen wurde aus einem lauen Lüftchen
ein kurzer aber gewaltiger Sturm
an dem wir zerschmetterten.

So schnell wie er gekommen war
verschwand der Sturm auch wieder
im Nirwana des Schicksals.

Wir treiben im Wasser, nur Du und ich
und weinen unserem Traumschiff hinterher,
das vor unseren Augen versinkt.

Eine erdrückende Stille liegt vor uns.
Wir klammern uns aneinander
können nicht begreifen was soeben geschah.
Wir müssen schwimmen.
Schwimmen um zu überleben.

Ich sehe eine Insel, unsere Rettung.
Ich rufe Dir zu, doch unter Tränen schüttelst Du den Kopf.
Ich schwimme los, hoffe das Du mir folgst,
auf die rettende Insel.
Nicht mehr weit, wir haben es gleich geschafft.

Ich drehe mich um, will Dich mit an das Ufer ziehen
will mit Dir ein Floß bauen um weiter mit Dir die Weltmeere zu erobern.
Doch Du bist nicht hinter mir.
Du hast das Wasser bereits verlassen.

Du stehst an der Rehling eines schönen Schiffes.
Neben Dir ein Kapitän, ein verschwommenes Gesicht.
Hat er Dich gerettet?

Ich habe die Insel erreicht,
Du siehst noch mal zu mir herüber,
bist traurig, ein letztes winken.
Du wendest Dich ab und steuerst mit einem neuen Schiff
in eine neue Zukunft.

Ich erklimme die höchste Klippe
rufe verzweifelt Deinen Namen
weine, schluchze, will hier nicht alleine sein.
Dein neues Schiff verschwindet am Horizont.
Und es ist wieder unheimlich still.

Ich stehe auf der Klippe
alleine auf der Insel der Verlassenen
sehe hinaus aufs Meer
nichts, nur Wasser weit und breit.

Der Wind streichelt meinen Körper
als ob er sich für den Sturm entschuldigen möchte....
Allein....


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06.03.2010 um 02:04
wunderschön.... wer saufen kann, kann auch arbeiten....


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07.03.2010 um 23:34

Gib mir Flügel und ich fliege für dich,
selbst wenn die ganze Erde
im Wasser zu versinken droht

Gib mir ein Schwert und ich stehe für dich ein
selbst wenn der ganze Himmel dich
mit seinem Licht zu durchbohren droht



reimt sich zwar nich aber **** it


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08.03.2010 um 08:48
Frühling
Hoch oben von dem Eichenast
Eine bunte Meise läutet
Ein frohes Lied,ein helles Lied,
Ich weiß auch,was es bedeutet.

Es schmilzt der Schnee,es kommt das Gras,
Die Blumen werden blühen;
Es wird die ganze weite Welt
In Frühlingsfarben glühen.

Die Meise läutet den Frühling ein,
Ich hab´es schon lange vernommen;
Er ist zu mir bei Eis und Schnee
Mit Singen und Klingen gekommen.


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08.03.2010 um 09:05
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles,was geschieht,richtig ist-
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich,das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
das emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich,das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,,mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen,dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich,das nennt man REIFE.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst
und anderen zu fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,DAS IST DAS LEBEN.


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08.03.2010 um 12:10
@ella-ella
Deine Texte sind wunderbar.....der vom 4.3.2010 gefällt mir besonders.


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10.03.2010 um 00:20
***Leben***
Das Leben ist ein Rüpel,
springt rüde mit uns um,
gräbt Furchen in Gesichter
und macht den Rücken krumm.
Es tritt uns auf die Füße
und haut uns ins Genick,
verstopft uns uns´re Ohren
und trübt uns noch den Blick.

Das Lebe nimmt die Jahre
und bürdet sie uns auf,
packt manchem dann Gewichte
noch extra oben drauf.
Und liegen wir am Boden,
zerdrückt,gelähmt,verdorrt,
dann ist das Spiel am Ende,
das Leben schleicht sich fort.

Und doch:In all den Jahren
war´s um uns wunderschön,
wir spürten Wind und Sonne,
sah´n tausend Blumen blüh´n.
Das Leben legte Liebe
behutsam uns ins Herz,
erweckte in uns Freude
und tröstete im Schmerz.


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16.03.2010 um 10:22
Frühlingsahnen

Wie habe ich mich nach dem
Frühling gesehnt
in jenen rauen Wintertagen!
Wie nach dem ersten
Grünen gespäht
in eisigem Unbehagen!

Doch während noch klirrend
vor Kälte der See,
die Täler und Hügel bedeckt
noch mit Schnee,
da lag schon ein Ahnen
in der Luft,

ein Ahnen von Frühling
und Blütenduft
und ein Wissen tief in den
Herzen drin:
Es ist nicht mehr weit bis
zum Frühling hin !


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17.03.2010 um 19:57
Gruß an die Morgendämmerung

Sieh diesen Tag !
Denn er ist Leben,
ja das Leben selbst.
In seinem kurzen Lauf
liegt alle Wahrheit,
alles Wesen deines Seins;
die Seeligkeit zu wachsen,
die Freude zu handeln,
die Pracht der Schönheit
denn gestern
ist nur noch ein Traum
und Morgen
ist nur ein Bild der Fantasie,
doch heute,richtig gelebt,
verwandelt jedes Gestern
in einen glückseligen Traum
und jedes Morgen
in ein Bildnis der Hoffnung.

So sieh denn diesen Tag genau !
Das ist der Gruß
der Morgendämmerung.


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17.03.2010 um 20:01
@ella-ella
schön,schön einfach schön!


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17.03.2010 um 20:03
@wheelman
dankeschön..ich würde mich freuen auch mal etwas von dir hier zu lesen...kannst ja ein Gedicht für mich schreiben :)


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17.03.2010 um 20:03
Discopogo Dingelingeling Dingelingeling alle Atzen sing


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17.03.2010 um 20:05
@ella-ella
Ich werd mich bemühen..allerdings könnte das dauern. (-:


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17.03.2010 um 20:07
@wheelman
wir haben Zeit und geduld :)


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17.03.2010 um 20:09
@ella-ella
Ich vergess dich nicht. (-:


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17.03.2010 um 20:15
Wege des Lebens

Das Leben ist...überhaupt nicht ein Wissen,
nicht eine Ruhe,sondern eine Übung.

Wir sind´s noch nicht,wir werden´s aber.
Es ist noch nicht getan und geschehen,
es ist aber im Schwang.

Es ist nicht das Ende,es isteben ein Weg.


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17.03.2010 um 20:26
@ella-ella
Wahrheiten

...ein Weg , eine Prüfung, so schwer und doch so leicht...oft hässlich und doch so schön...

DANKE. (-;


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17.03.2010 um 20:28
genau das ist die richtige Antwort...nicht leicht...nicht schnell...aber der Tag und die richtigen Gedanken werden kommen... @wheelman


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