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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

04.10.2009 um 08:31
Das Leben

Sag morgens mir
ein gutes Wort
bevor du gehst
zu Hause fort.

Es kann so viel
am Tag geschehen,
wer weiß,ob wir uns
wiedersehen.

Sag lieber ein Wort
zur guten Nacht
wer weiß,ob man
noch früh erwacht.

Das Leben ist so
schnell vorbei
und drum ist es
nicht einerlei.

Drum lass ein gutes
Wort das letzte sein
bedenk,das letzte
könnte für immer sein.

Ella


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06.10.2009 um 16:10
Ich nannte Dich Freundin,
ich war ein Freund,
waren die Worte,
denn nur geträumt?

Ich war der Felsen,
ich gab die Hand,
ich war ein Licht,
welches Dich fand.

Ich war vorhanden,
wo keiner mehr war,
ging nicht beiseite,
inmitten der Schar.

Ich habe geschwiegen,
wo alle gesprochen,
ich bin gegangen,
niemals gekrochen.

Ich habe verstanden,
vergrabe den Schmerz,
behüte die Seele,
salbe Dein Herz...


© Maccabros


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09.10.2009 um 16:34
Fester Glaube

Es ist nun mal so im Leben,
es geht auch mal was daneben,
dann verliere nicht gleich den Mut,
es wird ja alles wieder gut,
musst nur fest daran glauben.

Schau nach vorne,nie zurück,
dann kommt auch zu dir
wieder ein neues Glück...

Ella


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11.10.2009 um 19:51
Du hast die Trauer mir gegeben,
den Kummer, Leid und auch den Schmerz,
das Selbstmitleid, die schwarzen Nächte,
die Tränen für ein totes Herz.

Du hast die Worte mir gegeben,
die Sätze die ich nie gesagt,
Buchstaben die sich selber bilden,
so vieles was ich nie gefragt.

Du hast die Hoffnung mir gegeben,
den Blick auf das was nicht bewusst,
der Mut, er wurde neu geboren,
Notwendigkeit, einfach gemusst...


© Maccabros


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12.10.2009 um 13:27
getröstet ....

Vom Tränenmeer will ich berichten
von Dolchstössen, tief in das Herz
von Seelenpein schlafloser Nächte
von tiefem kummervollen Schmerz ...

Von einsamen Tagen will ich berichten
kein Hoffnungsstrahl erreichte mich
im Trüben watete die Seele
verzweifelt traurig war mein ich ...

Vom sanftem Trost will ich berichten
von Geisteswesen, still berührt
so zart erreicht es die Seele
universale Liebe, tief gespürt ... :)

elvenpath

/dateien/mg45719,1255346830,AlexGrey sepharic


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13.10.2009 um 07:12
Jeden Tag sich neu erfinden,
hänge an Dich Deinen Mut
und ergebe Dich der Hoffnung,
trage sie wie einen Hut.

Kleide Dich in Samt und Seide,
die Gefühle, feiner Zwirn,
ein Gewebe reinster Güte,
schutzgewährend wie ein Schirm.

Sanft umfängt Dich eine Rüstung,
wie ein Schutz oder ein Schild,
die Gedanken, sie sind kleidsam,
streng und klassisch oder wild...



© Maccabros


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15.10.2009 um 13:47
getröstet 2

Freudentränen fallen leise
in den Regenguss der Trauer
mildern sacht und bringen Hoffnung
farbigwarmer Seelensschauer ...

Feingewebtes Seelenband
angeschmiegt im Herzensgrund
Worte der Verbundenheit
ausgesandt von Mund zu Mund ...

Tiefe Dankbarkeit und Liebe
mischen sich im Traumgesicht
aus der Unendlichkeit des Kosmos
strömt farbigwundersam ein Licht .... :)

elfenpath


/dateien/mg45719,1255607245,069-Trost-neu


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15.10.2009 um 14:02
Ach, meine Tränen, die vielen…
Müssten sie dich nicht allmählich
Zu mir herab beugen.
Leise, , nur ein wenig,
langsam wie die Äste der Bäume
Unter der Last des Schnees
Doch du beugst dich nicht,
aufrecht stehst du
versteinert, grausam und kalt
siehst über die Tränen hinweg
und ich schäme mich ihrer…
Du beugst dich nicht
und ich hoffe, hoffe,
dass irgendwann ein Leid
dich zu mir neigt
dein Panzer zerbricht
und du mit mir weinst*

© SAM*09
/dateien/mg45719,1255608162,353164vbr6snmhmm


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15.10.2009 um 14:10
in der Wüste traf ich ein Geschöpf,
nackt, bestialisch;
der auf dem Boden kauerte,
sein Herz in den Händen hielt
und davon aß.
ich fragte:
" ist es gut, mein Freund?"
- "ja,.." antwortete er
" weil es bitter ist .......und weil es mein Herz ist"


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16.10.2009 um 11:28
Wer andere kennt,ist klug,
Wer sich selbst kennt,ist weise.

Wer andere besiegt,hat Kraft.
Wer sich selbst besiegt,ist stark.

Wer sich durchsetzt,hat Willen,
Wer sich genügen lässt,ist reich.

Wer seinen Platz nicht verliert,hat Dauer.
Wer auch im Tode nicht untergeht,der lebt.


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19.10.2009 um 19:38
Lange her und längst vergessen,
schonungslos liegt offen dar,
was geschrieben und wer fühlte,
was geblieben und was war.

Wehmut klingt in Deinem Herzen,
Deine Seele Dir verspricht,
das sie niemals wird vergessen,
bis ein Schwur einfach zerbricht.

Ein Gefühl und eine Hoffnung,
selten etwas Sinne trügt,
das Ergebnis des Erlebten,
es ist Logik, die Dich rügt...


© Maccabros


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22.10.2009 um 16:14
Was uns am Leben hält

Was ist es,was uns am Leben hält?
Bestimmt nicht Macht und Geld.
Vielmehr ein Freund,der auf uns zählt,
oder ein Vertrauter der uns fehlt.

Es ist die Sonne,die vom Himmel lacht,
und der Mond,der nachts über uns wacht.
Es ist ein warmer Sommerregen
und Blätter,die sich im Wind bewegen.

Es ist die Liebe,auf die du baust,
Menschen,denen du blind vertraust.
Es ist ein Hund,der dir die Pfote reicht,
eine Katze,die um deine Beine schleicht.

Es sind die Blumen auf dem Feld,
ein Retter,der sich vor dich stellt.
Eine Sternschnuppe am Himmelszelt,
es sind all die kleinen Dinge auf der Welt.

Ella


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22.10.2009 um 16:27
Zeit

Sekunden,Minuten,Stunden,
Tage,Wochen,Monate und Jahre
sie streichen dahin,vergehen so
schnell.es schlägt die Standuhr
und ich zähl...

1,2,es geht so schnell vorbei.
3,4,was tue ich denn hier?
5;6,und 7,wo ist die Zeit
denn nur geblieben?
8,9,und 10,wie konnte
sie so schnell vergeh´n?
11,12,und wieder 1,ist
das das Leben,ist das meins?

So wie es war,wollt ich´s
nie haben,so wie es ist,sollt
es nie sein,
So wie es wird,tu ich mir sagen,
liegt wohl an mir ganz allein.

Ella


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23.10.2009 um 15:21
Beisammen

Sich nicht voneinander
entfernen,sich besser
verstehen lernen!

Das ist des Lebens
weiser Sinn und
bringt den Partnern
stets Gewinn.

Auf der Suche zum
Zueinander,für
das Für-und
Miteinander.

Dabei voran mit
klarem Blick findet
man immer des
Lebens Glück.

Ella


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23.10.2009 um 15:24
Der Tag ist gekommen, ich werde nicht weinen.
Das Licht streift an mir vorbei, die Dunkelheit erhält ihren Einzug.
Qualvolle Schreie verstummen auf ihre leidvolle Weise.
Die endlose Trauer zerfällt, ich habe den Weg gewählt.

Nasse Erde mit Laub bedeckt, zeichnet einen Pfad.
Ein Stein zeigt den Weg des Leidens.
Die letzte Rose, als Zeichen der Vergänglichkeit.
Die Kälte als Begleiter der Stille.

Hoch im Himmel, die Wolken grau.
Keine Seele sieht den Platz.
Langsam fällt es vom Himmel, alleine und kalt.
Aus der Einsamkeit entsteht eine Masse.
Der letzte Schnee bedeckt mein Grab.

(c) DunklerPoet


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23.10.2009 um 15:25
Dichte Nebelschwaden steigen aus dem Moor empor, der Himmel schwarz, ein kühler Windhauch, die Schatten legen sich auf meine Schultern, umhüllen mich in der Stillen Einsamkeit.


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23.10.2009 um 15:26
Oh ich oben das (c) vergessen. ;)

Am Horizont hell erscheint ein Riese nicht weit entfernt, Bruder und Schwester im Herzen, dunkel und voller Einsamkeit, bewundert und beängstigent, jede Nacht eine neue Reise, Jahr für Jahr, kein Ende in sicht.

(c) DunklerPoet


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23.10.2009 um 19:31
@ Dunkler Poet

Gute Zeilen, auch wenn mir die Schreibweise vertraut erscheint...


Der Nachmittag hängt voller Wolken,
der Abend dunkel, fast schon schwarz,
der Mond versteckt sich in den Zweigen,
die Borkenwunde tropft von Harz.

Die Sonne, sie scheint wohl verschwunden,
das Grau, gefiltert, Sternenlicht,
ein Fenster suchen in dem Dunkeln,
wohin verschwunden ist die Sicht?

Die Nacht beginnt mit lauter Stille,
kein Ton der sich auch leise zeigt,
die Quelle dieser einen Stummheit,
sich niemals für die Klage neigt.

Inmitten aller dieser Schwärze,
da ist ein Hort voll reinem Licht,
das Kerzenwachs, es bildet Hoffnung,
der Mut daraus, er niemals bricht...


© Maccabros


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24.10.2009 um 14:16
@Maccabros

Ich danke dir.

Wieso kommt dir die Schreibweise vertraut vor?


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24.10.2009 um 14:19
Am Himmel ziehen sich die Wolken zusammen,
es wird dunkel,
kein Sonnenstrahl scheint mehr durch,
die Finsternis hat begonnen.

Die Welt bewegt sich langsamer,
immer langsamer, langsamer,
kein Licht scheint durch die Fenster,
die Hoffnung scheint verloren.

Es wird still auf den Strassen,
niemand spricht und niemand hört zu,
keine Gespräche, keinen Streit,
endlose Stille macht sich breit.

Die Zeit steht still,
es scheint vorbei,
das Ende naht,
keine Rettung in Sicht.

(c) DunklerPoet


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