Science-Fiction Bücher
26.08.2019 um 10:55
Mein liebstes Sciene-Fiction Buch ist eindeutig per Anhalter durch die Galaxy, gefolgt von Odyssee im Weltraum
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Science-Fiction Bücher
12.10.2019 um 16:45
Was Dune, den Wüstenplanet betrifft.
Eine Neuverfilmung wird gerade gedreht, mit Denis Villeneuve als Regisseur.
Sicario, Arrival und vor allem Blade Runner 2049 haben mir sehr gefallen.
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Science-Fiction Bücher
13.12.2019 um 21:38
Die sind auch gut:
Autor: Brandon Q. Morris
Enceladus: Eismond 1
Titan: Eismond 2
IO: Eismond 3
Enceladus - Die Rückkehr: Eismond 4
Jupiter: Eismond 5
The Hole
Silent Sun
Der Riss
( Noch nicht zu ende gehört , hab mich von "Jim Butcher" ablenken lassen )
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Autor: Jim Butcher
Die dunklen Fälle des Harry Dresden
( Bin jetzt bei Band 9 von 15 ) 16 gibt es noch nicht als Hörbuch
Und ja ich weiss es sind keine SF- Bücher , sonder fantasy aber gut.
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Science-Fiction Bücher
22.12.2019 um 17:04
Also gelesen habe ich da schon viel, daher lasse ich die Klassiker, die hier schon oft genug erwähnt wurden, einfach mal außen vor. ;)
Allerdings sollten noch "Die Welten des Wenn" erwähnt werden. Ist aber schon ziemlich alt und eine Sammlung eher klassischer SF-Kurzgeschichten, die meist von der Besiedlung des Mars oder der Venus handeln.
Ansonsten sehr viel Star Trek und auch Star Wars, letzteres läuft ja jetzt unter "Legends" und ist seit Disney nicht mehr offizieller Kanon... :(
Die Battletech Romanreihe hat auch etliche gute Bücher hervorgebracht, besonders die Trilogie um die Gray-Death Legion, was die Anfangszeiten darstellt (ca 3024) und dann auch, mein persönlicher Favorit, die Trilogie von Victor Milan um Camachos Caballeros, das 17te Scoutregiment (und die Hauptperson, Späherin Cassiopeia Suthorn :) ).
Besonders letzteres ist geschrieben, dass es sich wie ein Actionstreifen der 80/90er liest. :) Ich mag es. Diese Ereignisse spielen nach der Claninvasion (3050) und entfalten sich über die Jahre 3056 bis 3059. Das 17te kehrt zerschlagen aus den Clankriegen zurück und muss sich über die Jahre langsam wieder aufstellen, Verluste an Personal und Technik ausgleichen. Durch Zufall bekommen sie Aufträge von einem sehr reichen und geheimnisvollen Industriellen, doch Geld ist nicht alles und auch wenn es viel sein mag, muss es erst verdient werden...
Auch das in diesen Büchern der Hauptaugenmerk eher nicht auf den Battlemechs liegt, lässt die Trilogie zu einem meiner Favoriten werden.
Auch erwähnenswert sind die Sten-Chroniken. Eine eher Military-Hardcore Buchreihe über den namengebenden Sten und dessen Werdegang/Lebenslauf unter dem Ewigen Imperator. Und ja, das ewig kann man durchaus wörtlich nehmen... :D
Das ganze spielt sogar viele Tausend Jahre in der Zukunft. Das Sternenimperium des ewigen Imperators vereint Menschen und auch Außerirdische (von denen es aber nicht sooo viele gibt), aber es gibt noch genug andere "Nationen" etc, meist durch Siedler gegründet. Dennoch stehen diese für gewöhnlich in guten Handelsbeziehungen zum Imperium und zum Imperator. Kriege sind auch eher selten geworden.
Geheimnis des ganzen ist der Imperator und seine alleinige Kontrolle über die Energiequelle der Zukunft: AM2, also Antimaterie. Niemand weiß wo diese herkommt oder herzustellen oder zu finden ist, nur der Ewige Imperator alleine verteilt diese. Nur die imperiale Garde hat Waffen, die AM2-Partikel verschießen können. Und nur mit AM2 ist überhaupt interstellare Raumfahrt möglich. Wer sich daneben benimmt, der wird der AM2-Hahn zugedreht, diese Welten geraten dann in wirtschaftliche und finanzielle Isolation. Selbst wenn sie für den Eigenbedarf Energie anderweitig produzieren können und Rohstoffe etc haben, sind die aus dem "großen Spiel" raus.
Ein System das scheinbar funktioniert, doch oft trügt der schöne Schein...
Sten wächst auf einer Industriestation im All auf, schon seine Eltern sind nahezu versklavt mit Arbeitszeit gegen Lebenszeit (die Menschen haben im Jahre 10.000 ca eine Lebenserwartung von 200 Jahren mittlerweile...). Als seine Familie bei einem Unglück stirbt, "erbt" er die restlichen Arbeitsjahre. So wie die anderen Arbeiter kommt er da nie mehr weg...
Durch Zufall kommt er mit dem Geheimdienst des Imperators zusammen, dem einige Unternehmungen der Industriemagnaten dort nicht gefallen, er aber offiziell nichts tun kann. Man kann den Imperator durchaus mit dem englischen Königshaus vergleichen, er ist zwar eine Institution an sich, aber nicht politisch allmächtig oder alleinstehend an der Spitze. Vom System her herrscht eine Art demokratischer Kapitalismus, durchaus vergleichbar mit einer Art sozialen Marktwirtschaft, nicht unähnlich der unseren.
Und das ist der Kern der Buchreihe: Covert Ops oder eher Black Ops würde man heute hier sagen. ;) Und ja, einiges davon ist sehr viel Politik, auch wenn es in den Büchern manchmal eher flapsig rüberkommt, was aber durchaus einem gewissen Galgenhumor geschuldet ist.
Der ewige Imperator ist weder der gutmütige Onkel, noch der Volldepp und erst recht kein irrer Diktator. Obwohl er seine Interessen durchaus gezielt, wenn auch verdeckt, wahrt. Er ist ein Kapitalist mit (tausendjähriger) Erfahrung, der das ganze System irgendwie am laufen hält.
Also durchaus interessant, wenn man sich durch 11 Bände und Stens Leben kämpfen will! :D
LG
Eye
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Science-Fiction Bücher
22.12.2019 um 17:45
Rendezvous with Rama von Arthur C. Clarke
The Sentinel von Arthur C. Clarke
Solaris von Stanisław Lem
und erst kuerzlich entdeckt:
Trisolaris-Trilogie von Liu Cixin
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Science-Fiction Bücher
10.10.2020 um 21:18
Was mir spontan noch einfällt:
Der dunkle Schirm von P.K. Dick
Die lange Erde (und Folgebände) von Baxter & Pratchett.
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Science-Fiction Bücher
12.10.2020 um 21:35
Mir hat die Trisolaris Reihe von Cixin Liu hingegen sehr gut gefallen.
Zugegebenermaßen war es in Teilen recht schwer und umständlich geschrieben. Es gibt Passagen.. da quält man sich geradezu durch.
Dennoch habe ich mir alle 3 Teile durchgelesen und war gerade ob der Ideen im dritten Teil doch recht begeistert.
Es ist halt eine "andere" Art der SF. Nicht nur Weltraumgeballer ala Star Wars.
In meiner Jugend dürfte ich einige der hier genannten Autoren gelesen haben wie Lem, Dick ect.
Aber welche Bücher genau, das ist mir entfallen.
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Science-Fiction Bücher
16.10.2020 um 07:19
Früher war alles besser! ;)
Nee, im Ernst.
Diese ganzen dicken Schwarten mit immer dem gleichen Inhalt und dazu noch drei Fortsetzungen riechen förmlich nach Kauf Mich, ich bin Massengeschmack und werde nach Zeilen bezahlt.
SF läuft eh immer wieder Gefahr, in seinem Ursprung als Trash zurückzufallen.
Wo sind die guten Ideen, Autoren geblieben?
Die 50er bis 80er Jahre waren am Kreativsten finde ich. Oder ich werde alt...
Und besonders bei den Osteuropäischen Schreibern sah ich noch Enthusiasmus und die Lust am schreiben.
Oder ist das Genre einfach völlig ausgelutscht?
Man kann in einem Roman auch in 300 Seiten alles reinpacken und einen Punkt am Ende setzten.
Ich mag deshalb auch SF Kurzgeschichten.
Mein absoluter Lieblingsroman ist
Die Ohnmacht der Allmächtigen
von Heiner Rank.
Anfang der 70er geschrieben aber noch heute Top Aktuell.
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