@Sweetgwen: mir ist diese Tafel eigentlich nur nebenbei aufgefallen. Gut lesbar ist das Wort "Kapitalverbrechen", darunter steht "häusliche Gewalt", den Rest konnte ich nicht mehr erkennen, beim ersten Mal ansehen.
Frag mich nicht, warum mir das Teil aufgefallen ist und vermutlich hätte ich während der TV-Ausstrahlung kaum darauf geachtet, aber irgendwie ist es mir eben über´s Laptop in´s Auge gestochen.
Entweder, es gibt Hinweise darauf oder Vermutungen. Im Zusammenhang mit der Darstellung der Reaktionen des Freundes gegen Ende des Filmes, wo deutlicher Unmut über das Weggehen von Frau Poddighe dargestellt wurde, hat die Tafel in´s Bild gepasst.
Ich will und möchte dem Freund jetzt nichts unterstellen, das liegt mir fern, aber ich glaube, daß dies ein Hinweis darauf war, daß familiär einiges im Argen lag - in welche Richtung, weiß ich nicht.
Interessant wäre halt zu erfahren: wie war Frau Poddighe früher?
Ich muß sagen, daß eine so intensive Nutzung des www mit verknüpften Kontakten doch eher ungewöhnlich ist - wenn sie denn wirklich so intensiv war, wie im Filmfall geschildert.
War sie schon immer eine begeisterte Surferin und hatte schon früher viele Kontakte im Netz oder erst später, im Laufe der Jahre?
Für mich ist es z.B. eine Ergänzung und eine Möglichkeit, Informationen zu Themen zu finden, die mich interessieren (wie hier z.B.), aber grundsätzlich bin ich eher vorsichtig bzw. weiß, wo die Grenze ist und das "reale" Leben weitergeht.
Ich denke, so geht es den meisten Usern hier, allerdings: gerade auf facebook trollen sich viele Menschen, die irgendwo keinen anderen Lebensinhalt haben, ihn verloren haben oder glauben, sie könnten sich in der Anonymität alles erlauben.
Von daher wäre für mich interessant, wie ihre letzten Jahre waren und ob sie evt. im Netz etwas gesucht hat, was sie im Alltag nicht finden konnte.
Mir fällt dabei nur der Gedanke schwer, daß die Account´s nicht geknackt werden konnten. Für mich ist an diesem Fall irgendetwas oberfaul und ich denke, die Kripo ist weiter, als wir denken.