CosmicQueen schrieb:Den Anrufen, als Reeva bei ihrem Ex war? Das wurde doch nur da hinein interpretiert, weil er mehrmals da angerufen hatte. Das heißt aber nicht das es eine Eifersuchtsszene gab.
Ein Grund es auszuschließen ist das aber ebenfalls nicht.
Es besteht einfach die Möglichkeit einer Vielzahl an Motiven und Eifersucht ist bei den Mordmotiven sicher nicht an letzter Stelle platziert.
CosmicQueen schrieb: Es ging darum, das OP eben vielleicht durch sein Handicap anders reagiert als jemand, der kein Handycap hat.
Darum meine 2 Beispiele a) und b)
Beide konstruiert, beide gleich gleich wahrscheinlich/unwahrscheinlich. Also kein Grund eines zu ignorieren.
CosmicQueen schrieb:Welche drei Punkte meinst du genau?
1)
Die Architektur des Badezimmers hätte ihm perfekt erlaubt in Deckung vor der WC-Tür zu warten. Es war kein Grund überhastet zu schießen.
Man hätte verbal kommunizieren können, den Einbrecher warnen ect, spätestens da hätte sich der Irrtum aufgeklärt.
?
2)
Dann wurde hier erwähnt, er hätte vor den Schüssen mit dem "Einbrecher" kommuniziert, also hätte es versucht. Das habe ich noch nicht so gelesen, wenn es stimmt dann ist der Fall ohnehin klar, denn das kann nicht stimmen.
Seine Freundin hätte sich zu erkennen gegeben und gut wär es gewesen.
?
3)
Auch ist es sehr merkwürdig, dass er laut eigener Aussage, zuerst auf seinen Stumpfen rausrobbt weil er denkt es wäre ein Einbrecher und auf dem Weg dort hin seiner Freundin zu schreit, sie solle die Polizei anrufen.
Das mitten in der Nacht, wo alles leise und dunkel ist Da würde man eher seine Freundin im Bett leise wecken, ihr das zuflüstern und dann sich auf den Weg machen.
Denn auf den Weg dorthin wusste er noch nicht, dass der Einbrecher sich im WC eingeschlossen hat ( fiktiv), also wäre es lebensnotwendig gewesen sich leise Richtung Gefahr zu begeben.
Denn diese Dinge sind wirklich von Bedeutung. Hier geht es explizit um den Tathergang, nicht wie man einen Menschen einschätzt.