Rätselhafter Todesfall in Österreich: Susi Greiner
14.02.2013 um 00:37@JohnLeake
Aber das "Objektivitätsgebot", dem der ORF pro forma unterliegt, ist in diesem Sinn keine Grundlage, da es permanent und ohne irgendein Nachspiel seit Jahren gebrochen wird. Ich erinnere mich, kürzlich gelesen zu haben, dass eine unabhängige Kommission dem ORF mehr oder weniger alles widerlegt hat, wofür er "offiziell" steht - weiß den genauen Wortlaut nicht mehr, aber das war ein Armutszeugnis schlechthin. es gab die eine oder andere Diskussion in Leserbriefseiten von Tageszeitungen, jetzt ist nichts mehr zu hören - obwohl die Gebühren extrem gestiegen sind. Der Österreicher schimpft, aber macht nicht wirklich was - wann hats hier z.b. den letzten Streik gegen irgendwas gegeben? Zwentendorf in den 70ern? Mann...
Der ORF ist dieser Sender, der bezahlt werden MUSS - ich habe ihn seit Jahren nicht mehr geschaut, weil ich das nicht aushalte, mir kommt nach 2 Minuten das Kotzen. Man muss aber bezahlen, sobald man einen Fernseher hat. Politisch gesehen ist dieser Sender sowas von "befangen", dass es zum Schreien ist - wieso soll es in einem Mordfall, den es nicht geben "darf", anders sein?
Aussagen wie die von @mysterioes74 nehme ich sehr persönlich - mag sein, dass Österreich ein Sch***-Nachbarland von D ist, aber das heißt noch lange nicht, dass wir alle hier in diesem Strudel des Vertuschens und Verschweigens gefangen sind. Ich lebe hier, mehr oder weniger gerne, aber das heißt noch lange nicht, dass ich alles gutheiße, was hier abgeht, im Gegenteil. Irgendwann stumpft man zwar ab, weil man nichts ändern kann - aber es geht immer, aufzudecken, zu diskutieren, Themen einfach nicht einschlafen zu lassen. Das mache ich hier als Österreicherin, auch wenn es gegen das "große Ganze" nichts hilft - aber still zu sein und zu fressen, was man serviert kriegt, hilft auch nichts. Laut sein, reden, diskutieren, nicht aufhören, in Frage zu stellen - wenn das mehr Menschen machen würden, würde es irgendwann mal was bringen. Weitermachen!
JohnLeake schrieb am 08.02.2013:Die Sendung enthaelt eine Reihe von Unwahrheiten (seitens der Stubaier Gletscherbahnen und der Staatsanwaltschaft) und der aktuelle Sprecher der Staatsanwaltschaft hat keine Ahnung wovon er redet. Als der oesterreichische Journalist, Arpad Hagyo mir gerade geschrieben hat:Es war mir nicht bewusst, dass Sie aufgrund Ihrer Enthüllungen jetzt auch noch Anfeindungen erleben müssen - ich schäme mich inzwischen, in diesem Land zu leben!
"Dass am Ende deine Recherchen als „Verschwörungstheorie“ bezeichnet wurden, kann nur jemand behaupten, der die Fakten nicht kennt. Das widerspricht dem Objektivitätsgebot, dem der ORF gesetzlich unterliegt."
Wenn ein maechtiger Sender wie der ORF/Innsbruck obrigkeitshoerig ist, dann ist die einzige Hoffnung fuer Wahrheit ein Forum wie dieses.
Aber das "Objektivitätsgebot", dem der ORF pro forma unterliegt, ist in diesem Sinn keine Grundlage, da es permanent und ohne irgendein Nachspiel seit Jahren gebrochen wird. Ich erinnere mich, kürzlich gelesen zu haben, dass eine unabhängige Kommission dem ORF mehr oder weniger alles widerlegt hat, wofür er "offiziell" steht - weiß den genauen Wortlaut nicht mehr, aber das war ein Armutszeugnis schlechthin. es gab die eine oder andere Diskussion in Leserbriefseiten von Tageszeitungen, jetzt ist nichts mehr zu hören - obwohl die Gebühren extrem gestiegen sind. Der Österreicher schimpft, aber macht nicht wirklich was - wann hats hier z.b. den letzten Streik gegen irgendwas gegeben? Zwentendorf in den 70ern? Mann...
Der ORF ist dieser Sender, der bezahlt werden MUSS - ich habe ihn seit Jahren nicht mehr geschaut, weil ich das nicht aushalte, mir kommt nach 2 Minuten das Kotzen. Man muss aber bezahlen, sobald man einen Fernseher hat. Politisch gesehen ist dieser Sender sowas von "befangen", dass es zum Schreien ist - wieso soll es in einem Mordfall, den es nicht geben "darf", anders sein?
Aussagen wie die von @mysterioes74 nehme ich sehr persönlich - mag sein, dass Österreich ein Sch***-Nachbarland von D ist, aber das heißt noch lange nicht, dass wir alle hier in diesem Strudel des Vertuschens und Verschweigens gefangen sind. Ich lebe hier, mehr oder weniger gerne, aber das heißt noch lange nicht, dass ich alles gutheiße, was hier abgeht, im Gegenteil. Irgendwann stumpft man zwar ab, weil man nichts ändern kann - aber es geht immer, aufzudecken, zu diskutieren, Themen einfach nicht einschlafen zu lassen. Das mache ich hier als Österreicherin, auch wenn es gegen das "große Ganze" nichts hilft - aber still zu sein und zu fressen, was man serviert kriegt, hilft auch nichts. Laut sein, reden, diskutieren, nicht aufhören, in Frage zu stellen - wenn das mehr Menschen machen würden, würde es irgendwann mal was bringen. Weitermachen!