Rätselhafter Todesfall in Österreich: Susi Greiner
28.04.2013 um 00:35Hallo - habe gerade einen interessanten Link gefunden.
Jetzt wird mir auch klar warum die Festplatte gelöscht wurde - es befand sich das persönliche Tagebuch am Laptop
Eltern kämpfen um Aufklärung der Morde an ihren Kindern
Sommer 2006: Im Tiroler Engtal wird die nackte Leiche von Susi G. aus Suhl gefunden. Fast zur selben Zeit finden Wanderer in der Region einen zweiten Thüringer tot auf, den 25-jährigen Raven. In beiden Fällen stellt die Polizei die Ermittlungen bald ein und begründet das mit abenteuerlichen Theorien, zu Unrecht, wie die Eltern der Opfer und ein Journalist darlegen.
Der Fall Susi G. - abenteuerliche Theorien über ein Mordopfer
Die 28-Jährige Susi G. versuchte, sich in Tirol eine neue Existenz als Kellnerin und Bergführerin aufzubauen. Anfang August 2006 verschwindet sie plötzlich spurlos. Die Suche bleibt zunächst ohne Erfolg, dann finden Wanderer Susis nackte Leiche in 2000 Metern Höhe. Polizei und Staatsanwaltschaft legen den Fall schnell zu den Akten. Ihre Theorie: In einer Region, wo viele Touristen unterwegs sind, habe sich Susi nackt ausgezogen, sei barfuss auf den Berg gewandert und dort an Unterkühlung gestorben.
Die Ermittler sehen keine Indizien für ein Verbrechen. Auch als auf einem Parkplatz Susis Auto gefunden wird, zeigen sich Polizei und Staatsanwaltschaft desinteressiert - ganz im Gegensatz zu dem österreichischen TV-Reporter Zoran Dobric vom österreichischen Fernsehen ORF. Dobric findet schnell heraus, dass weder Spuren im Auto gesichert, noch eine DNA-Analyse vorgenommen wurde. Genau so untätig seien die österreichischen Ermittler geblieben, als der Rucksack und das Handy der jungen Frau gefunden wurde, so der ORF-Journalist. Er meint auch, dass es den Ermittlern verdächtig vorkommen sein müsste, dass alle Telefon-Verbindungsdaten der Frau gelöscht worden sind.
Schließlich tauchen auch Susis Wanderschuhe auf und ein zweiter Rucksack mit ihrem Laptop. Dessen Festplatte, auf der auch Susis Tagebuch gespeichert war, ist professionell gelöscht worden. Susi hätte das nach Aussagen ihrer Mutter so nie geschafft. Aber auch das interessierte die Ermittler nicht. Bis heute sehen sie keinen Grund, von einem Mord auszugehen. Susis Mutter kämpft derweil weiter um die Aufklärung eines Verbrechens, das an ihrer Tochter begangen wurde.
Quelle:http://www.repage5.de/member/raven_vollrath/mdrfernsehen.html
Jetzt wird mir auch klar warum die Festplatte gelöscht wurde - es befand sich das persönliche Tagebuch am Laptop
Eltern kämpfen um Aufklärung der Morde an ihren Kindern
Sommer 2006: Im Tiroler Engtal wird die nackte Leiche von Susi G. aus Suhl gefunden. Fast zur selben Zeit finden Wanderer in der Region einen zweiten Thüringer tot auf, den 25-jährigen Raven. In beiden Fällen stellt die Polizei die Ermittlungen bald ein und begründet das mit abenteuerlichen Theorien, zu Unrecht, wie die Eltern der Opfer und ein Journalist darlegen.
Der Fall Susi G. - abenteuerliche Theorien über ein Mordopfer
Die 28-Jährige Susi G. versuchte, sich in Tirol eine neue Existenz als Kellnerin und Bergführerin aufzubauen. Anfang August 2006 verschwindet sie plötzlich spurlos. Die Suche bleibt zunächst ohne Erfolg, dann finden Wanderer Susis nackte Leiche in 2000 Metern Höhe. Polizei und Staatsanwaltschaft legen den Fall schnell zu den Akten. Ihre Theorie: In einer Region, wo viele Touristen unterwegs sind, habe sich Susi nackt ausgezogen, sei barfuss auf den Berg gewandert und dort an Unterkühlung gestorben.
Die Ermittler sehen keine Indizien für ein Verbrechen. Auch als auf einem Parkplatz Susis Auto gefunden wird, zeigen sich Polizei und Staatsanwaltschaft desinteressiert - ganz im Gegensatz zu dem österreichischen TV-Reporter Zoran Dobric vom österreichischen Fernsehen ORF. Dobric findet schnell heraus, dass weder Spuren im Auto gesichert, noch eine DNA-Analyse vorgenommen wurde. Genau so untätig seien die österreichischen Ermittler geblieben, als der Rucksack und das Handy der jungen Frau gefunden wurde, so der ORF-Journalist. Er meint auch, dass es den Ermittlern verdächtig vorkommen sein müsste, dass alle Telefon-Verbindungsdaten der Frau gelöscht worden sind.
Schließlich tauchen auch Susis Wanderschuhe auf und ein zweiter Rucksack mit ihrem Laptop. Dessen Festplatte, auf der auch Susis Tagebuch gespeichert war, ist professionell gelöscht worden. Susi hätte das nach Aussagen ihrer Mutter so nie geschafft. Aber auch das interessierte die Ermittler nicht. Bis heute sehen sie keinen Grund, von einem Mord auszugehen. Susis Mutter kämpft derweil weiter um die Aufklärung eines Verbrechens, das an ihrer Tochter begangen wurde.
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