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Mord in Wolfsburg

5.425 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord in Wolfsburg

09.02.2014 um 23:16
@Lara1973
Zitat von Lara1973Lara1973 schrieb:Mir fällt auch nichts entlastendes ein- außer dass der Killer noch nicht gefasst wurde!?!? 😳
DAS scheint die Masteraufgabe der Ermittler zu sein.
Schwierig. Ich hoffe ja, dass die Hinweise bei XY fruchten. Falls die Insassen des Fahrzeugs mit dem SAW-Kennzeichen sich als unbeteiligt erweisen, bleibt nur noch der Kapuzenmann auf dem Fahrrad, oder?

Und wer soll den identifizieren? Man hat ja nicht viel über ihn, soweit es uns bekannt ist.


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09.02.2014 um 23:17
Angenommen, es war wirklich jemand, der sich mit Leute umbringen auskennt. Wo lernt man bitteschön sowas? Ist es wirklich so einfach in Wolfsburg und Umgebung einen Profikiller zu engagieren.? Wenn man schon einen anheuert muss man denke ich auch gute Beziehungen zu solchen Leuten haben.Als Auftraggeber möchte man auch sicher sein, dass nichts schief geht und dass man nicht im Vorfeld als Auftraggeber entlarvt wird.Was den EM angeht wäre es für ihm nicht besser wäre seine Frau irgendwo Abends auf der Strasse erschossen worden als in der Wohnung wo es keine Einbruchsspuren gibt und die Töchter zufällig nach Hause kommen könnten?Und was den Killer angeht warum schießt er 2x ? wäre es Profi hätte es nicht auch 1x gereicht? hat er es wirklich geschafft sich S.B von hinten zu nähern und sie zu erschießen und sie hat nichts mitgekriegt.?Kampf hat es wohl nicht gegeben.


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Mord in Wolfsburg

09.02.2014 um 23:23
@florelinchen
Zitat von fiorelinchenfiorelinchen schrieb:Angenommen, es war wirklich jemand, der sich mit Leute umbringen auskennt. Wo lernt man bitteschön sowas? Ist es wirklich so einfach in Wolfsburg und Umgebung einen Profikiller zu engagieren.? Wenn man schon einen anheuert muss man denke ich auch gute Beziehungen zu solchen Leuten haben.Als Auftraggeber möchte man auch sicher sein, dass nichts schief geht und dass man nicht im Vorfeld als Auftraggeber entlarvt wird
genau das sind ja auch meine Überlegungen. Einen gewissen Kontakt ins "Millieu" sollte man dem Verdächtigen dann schon nachweisen.
Zitat von fiorelinchenfiorelinchen schrieb:Was den EM angeht wäre es für ihm nicht besser wäre seine Frau irgendwo Abends auf der Strasse erschossen worden als in der Wohnung wo es keine Einbruchsspuren gibt und die Töchter zufällig nach Hause kommen könnten?
Zum Beispiel (ich habe auch Kinder), weil ein paar Stunden ausgefallen sind oder ihnen schlecht wurde. Eben.


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09.02.2014 um 23:27
@fiorelinchen
Zitat von fiorelinchenfiorelinchen schrieb:Und was den Killer angeht warum schießt er 2x ? wäre es Profi hätte es nicht auch 1x gereicht?
Nach allem, was ich (aus diversen Filmen und Büchern;)) Über Profikiller weiß, schießen die tasächlich grundsätzlich zweimal. Um absolut sicherzu gehen und auszuschließen, dass doch ein Opfer überlebt, womit der Auftrag ja nicht ausgeführt wäre...


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09.02.2014 um 23:32
Man muss sich auch fragen: WER konnte denn so genau über Sabine Bittners Tagesablauf an jenem 29. November 2012 Bescheid gewusst haben, dass er einen Auftragskiller darüber informieren konnte, dass es am Vormittag jenes Tages 'günstig' sei, da sie zuhause auf eine Möbellieferung warten würde?


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09.02.2014 um 23:36
Man muss sich auch fragen: WER konnte denn so genau über Sabine Bittners Tagesablauf an jenem 29. November 2012 Bescheid gewusst haben, dass er einem Auftragskiller das 'Signal' geben konnte, dass es am Vormittag 'günstig' sei, da sie zuhause auf eine Möbellieferung warten würde?
Ehemann, Kinder, familie, möglicher Geliebter, alle Kollegen in der Abteilung, undundund, da gibts einige.


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09.02.2014 um 23:48
@Aggie
Jemand hätte sie beschatten können bei Einkäufen und dann den "Signal" geben können. Mit Einkäufen ist klar, fährt sie dann gleich nach Hause und nicht zurück zur Arbeit oder in Fitnesscenter. Falls sie für jemanden gefährlich geworden ist und der jemand war in der Lage einen Killer zu organisieren, warum sollte er nicht in der Lage sein einen Hacker zu organisieren und e-mails abzufangen, oder sogar Handy und Festnetz abzuhören ? So könnte er alles wissen


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10.02.2014 um 00:00
@fiorelinchen
Ich denke mal, der Auftraggeber hat die Informationen geliefert! Fraglich ist, ob dies an jenem Tage so geplant war- oder ob die Luft so dünn wurde, dass so schnell daheim gehandelt wurde!? Egal wie man es dreht, für mich ist der EM Dreh-, und Angelpunkt bei der Sache! Vielschreiber hat er gar nicht gezielt nach einem Auftragskiller gesucht.. sondern dieser Plan entstand aus eine Gespräch mit entsprechenden Person/en ??? So nach dem Motto, ich habe da die Lösung!? Es ist ja überhaupt nicht klar, in welchen Kreisen oder mit welchen Personen der EM in Kontakt kam (Casinobesuche, Zufallsbekanntschaften ect... )!?!? Fakt ist, dass gewisse Personen (grade in Notlagen/sucht) schon für ziemlich wenig Geld die Hemmschwelle verlieren...


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Mord in Wolfsburg

10.02.2014 um 00:08
Zitat von Lara1973Lara1973 schrieb:Fakt ist, dass gewisse Personen (grade in Notlagen/sucht) schon für ziemlich wenig Geld die Hemmschwelle verlieren...
Für solch ein Klientel war es dann aber wirklich zu professionell. Ansonsten: ja, so kann die Kontaktaufnahme auch erfolgt sein. Was aber einen gewissen Kontakt zu gewissen Millieus voraussetzt.


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10.02.2014 um 00:14
@pfiffi
Was war daran denn so professionell? Letztenendes wären das einzig schwierige doch die Schüsse ... aber war ja kein Scharfschütze ... aus kurzer Distanz auch noch nicht mal ein Kunststück!!! Alles andere waren halt die Infos des Auftraggebers und die Gunst der Stunde ... Plus jegliche Freiheit an Skrupel, dazu bedarf es nicht der Mafia!?!? Stinknormale Junkies töten für ein paar Kröten .... und bleiben unendeckt... natürlich nur als Beispiel!


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10.02.2014 um 00:19
@Lara1973 es gab (zumindest für die Öffentlichkeit) keine Spuren... das ist schon ganz "gut" gemacht gewesen. WEin bereits aktenkundiger Kleinkrimineller war es eher nicht.


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Mord in Wolfsburg

10.02.2014 um 00:25
pfiffivor 18 Minuten
Man muss sich auch fragen: WER konnte denn so genau über Sabine Bittners Tagesablauf an jenem 29. November 2012 Bescheid gewusst haben, dass er einem Auftragskiller das 'Signal' geben konnte, dass es am Vormittag 'günstig' sei, da sie zuhause auf eine Möbellieferung warten würde?
Ehemann, Kinder, familie, möglicher Geliebter, alle Kollegen in der Abteilung, undundund, da gibts einige.
@pfiffi
Der oder diejenige, die über die An- und Abwesenheit des Opfers informiert war, müsste dann wiederum dem Auftraggeber Bescheid gegeben haben oder ihm zugespielt haben. Bewusst oder unbewusst. Der wiederum brauchte ein Motiv. Und eine Verbindung zum Ausführenden.

Eine gute Planung muss dem vorausgegangen sein, keine kurzfristige impulsgesteuerte Vorgangsweise.

Man hatte sämtliche Vorbereitungen getroffen und musste lediglich auf den perfekten Termin warten. Der Täter müsste demnach in Abrufbereitschaft gewesen sein.

Ich will damit sagen:
Hätte eine Tochter oder Schwester bspw. über den freien Tag berichtet, wem auch immer - müsste derjenige o. g. Verbindungen geknüpft haben? Oder diese tatentscheidende Information durch Zufall an den "richtigen Mann" gebracht haben.

Ich denke eher, der- oder diejenige, die dem Profikiller den Tipp der häuslichen ALLEINIGEN Anwesenheit des Opfers gab, hat ihn gezielt und mit gutem Grund gegeben.

Und hatte ein schwerwiegendes Motiv.

Da würden für mich schonmal die Kinder und die Schwester ausscheiden. An einen Geliebten kann ich nicht mehr glauben - nach dem Bild zu urteilen, welches sich von Frau B. ergab.

Das Arbeitsumfeld? Wer weiß, was da gelaufen sein kann? Eine Möglichkeit.


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Mord in Wolfsburg

10.02.2014 um 00:28
@lara 1973
Wenn man schon einen Killer anheuert lädt man den wirklich zu sich nach Hause wo man dann mit den Kindern weiterleben muss ?Wo die Kinder jeden Tag an der Stelle vorbeigehen wo die Mutter ermordet wurde? Und macht man es wirklich so auffällig am Tag wo nur wenige wissen dass sie zu Hause ist? Ich glaub der hätte es einfacher haben können. Unauffälliger.So ,dass so wenig wie möglich Verdacht auf ihn fällt. Es wäre auch ausgesprochen dumm gewesen einen Junkie anzuheuern und vor allen zu riskant.


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Mord in Wolfsburg

10.02.2014 um 00:31
@pfiffi
Zitat von pfiffipfiffi schrieb:es gab (zumindest für die Öffentlichkeit) keine Spuren... das ist schon ganz "gut" gemacht gewesen. WEin bereits aktenkundiger Kleinkrimineller war es eher nicht.
Genau. Die Spuren. Wie ist es heutzutage überhaupt noch möglich, einen Mord ohne Hinterlassung von Spuren zu begehen?

Fußabdrücke wurden gesichert? Das ist alles?


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10.02.2014 um 00:36
Ganzkörperkondom? Oder wurde die Spurensicherung etwas vernachlässigt? Oder nur nicht öffentlich gemacht?
Ich hoffe letzteres.


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Mord in Wolfsburg

10.02.2014 um 00:46
@fiorelinchen
Das ist der Grund, der, rein gefühlsmäßig, für mich gegen den Ehemann spricht.
Andererseits sehe ich viele Ungereimtheiten/Gelegenheiten, die es nachvollziehbar für mich machen, daß die Polizei ihn als verdächtig ansieht. Nach seinen öffentlichen Auftritten mehr denn je.


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10.02.2014 um 00:50
@Squidward
@fiorelinchen
Stimmt. Das wäre wirklich unglaublich skrupellos.


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10.02.2014 um 07:28
Zitat von LoreaLorea schrieb:Stimmt. Das wäre wirklich unglaublich skrupellos.
Denkt nur an den Fall von Sigrid Paulus, wo der Mann die Frau im Keller einbetoniert hat (Kinder sind dort auch immer Flaschen holen gegangen!!)

Das heißt nicht, dass ich es FB zutraue, aber, dass es so etwas durchaus gibt.


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10.02.2014 um 08:00
Zitat von GrippeminaudGrippeminaud schrieb:dass es so etwas durchaus gibt.
Türlich gibts das,. Wenn ich es recht erinnere, war die Ehe aber wirklich kaputt, auch mit finanziellen Sorgen und so, oder?


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Mord in Wolfsburg

10.02.2014 um 08:38
@pfiffi
Inwieweit die Ehe kaputt war, läßt sich aus der Ferne schlecht sagen- nach Herrn B. Schilderungen denke ich aber, dass die Ehe in den letzten Zügen lag. Es stellt seine Frau als völliges Mysterium dar und über ihrer großen Ängste und Sorgen hat sie anscheint keine großen Worte mehr verloren!?!? Im Filmbeitrag wurden zumindest Geldstreitigkeiten suggeriert.... Der großzügige Autokauf, den Herr B. offenbar nicht mit seiner Frau abgesprochen hat, ist vielleicht nur der Tropfen auf dem heißen Stein!? Nach 22 Jahren Ehe hat Frau Bittner kein Wort über die "unbekannte Bedrohung" gemacht hat.. nur ganz wage angedeutet, dass auf ihrer Arbeitsstelle jemand einen Heidenangst vor ihr hat? Sorry, wirkt für mich an den Haaren herbeigezogen!? Auch wenn die Ehe vielleicht nicht mehr aus liebevollen Gesten bestand, über andere Dinge berichtet man doch im Detail! Es sei denn, es herrsche das "schweigen der Lämmer" ...


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