@Schimpanski Das ist sicher...ein Motiv muss es wohl geben.. vielleicht hat sich jemand den Schlüssel des Opfers angeeignet, diesen nachmachen lassen u. dann wieder an seinen Platz gelegt?
Die angebliche Angst am Arbeitsplatz vor Sabine Bittner bringt nur der Ehemann ins Spiel, kann dazu aber nichts näheres sagen. Die Polizei wird die Kollegen sehr genau unter die Lupe genommen haben. Hätte es ernsthafte Querelen auf der Arbeit gegeben, wäre dies auch herausgekommen. Oder denkt ihr, da hält ein ganzer Betrieb dicht und deckt jemanden? Gäbe es eine Spur oder einen Verdacht und der Polizei würden Informationen fehlen, wäre man damit auch an die Öffentlichkeit gegangen oder hätte es in XY anders dargestellt.
Ja klar und natürlich auch der Ehemann, der ihn dann weitergegeben hat. Aber mir liegt es momentan noch fern, diesen Mann zu verdächtigen. Ich muss dabei immer an den Mordfall Bögerl denken, wo der Mann dann letztendlich aufgrund der seelischen Belastung Selbstmord begangen hat.
@Squidward Das kommt ganz darauf an, um was es an der Arbeitsstelle gegangen wäre. Gibt vll auch Gründe, die man dann besser der Polizei nicht erzählt.
@bärlapp Den Ehemann lass ich auch erst mal außen vor, der macht sicher schlimmes durch, wenn er nicht der AG ist.
Ich denk an Arbeitskollegen, evtl. Liebhaber sofern es da einen gibt, AP... Wenn das geplant war, evtl auch schon auf längere Zeit, gab es ganz sicher viele Möglichkeiten an den Schlüssel zu kommen, muss ja nicht mal über sie gewesen sein.
@obskur Aber bei Schlüsseldiensten gibt es leider keine Überwachungskameras, sonst hätte man evtl. anhand diesen die Person ausfindig machen können, die einen Schlüssel nachmachen ließ.
@bärlapp Es soll auf der Arbeit ein derart schlechtes Verhältnis zwischen Sabine Bittner und jemandem aus dem Kollegenkreis gegeben haben, daß dieser Jemand einen Killer anheuert/selbst zur Tat schreitet? Und niemand hat etwas davon mitbekommen? Oder andere haben doch etwas mitbekommen und schweigen?
So was funktioniert vielleicht im TV Krimi - aber im wahren Leben? Glaub ich nicht. Da sind wir wieder in den Verschwörungstheorien um Wirtschaftskriminalität und Co.
@Squidward Da sind wir dann wieder bei der Korruptionsaffäre, die wir aber hier nicht mehr ins Spiel bringen sollen. Okay, was müsste vorfallen, dass man einen Menschen aus dem Weg räumen läßt. Das Opfer müsste gegen irgendjemanden etwas in der Hand gehabt haben, was dessen Leben komplett zerstört hätte, einen anderen Grund kann ich mir nicht vorstellen.
Wenn es ihr im berufl- Umfeld soo schlecht ergangen wäre und sie regelrecht Ängste hättte ausstehen müssen, dann kann sie im Brief aber nicht schreiben: Ich würde am liebsten bis 18 Uhr arbeiten als zuhause zu sein!! Ich muß oft weinen auf der Bürotoil. u.s.w. Seit wann ist jemand ,der berufl.belastet ist. lieber an seinem Arbeitsplatz als zuhause? Das widerspricht sich,deswegen scheidet bei mir ein AG aus dem berufl Umeld aus. Die Probleme lagen im häusl.familiären privaten Bereich und zwar Ehemann-Austauschschülerin- sie selbst. Em über 10 Jahre verheiratet und zwischen 45 und 55 Jahre alt. Typisch für die Midlifecrises.Mehr Männer als Frauen betroffen. Warum solte das hier anders gewesen sein.? Wobei ich mich wirklich frage, wo war und was machte diese Austauschschülerin noch in D.zur Zeit des Mordes? Ich dachte die wäre wieder längst in Kanada? Gibt es da einen unmittelbaren Zusammenhang?
@Granola Aber mit dem bis 18.00 Uhr arbeiten. Da bringst du mich auf etwas. Was wenn sie ganz normal die Firma verlassen hat und später wieder gekommen ist, weil sie irgendjemand auf die Finger schauen wollte. Anschließend lief sie bis zum Casino und fuhr mit dem Taxi nach Hause.
In dem Brief an Sabine Bittner wird ein Informant erwähnt, der den Briefempfänger angeblich über einen Fehler, den Sabine Bittner begangen hat, informiert hat. Sabine Bittner wirft dem Briefempfänger vor, dass er sofort dem Informanten geglaubt hat, ohne es sich von ihr erklären zu lassen. Um was könnte es gegangen sein. Sollte der Empfänger tatsächlich der Ehemann gewesen sein so denke ich, dass man den Ehemann entweder über einen Seitensprung ihrerseits oder aber über etwas Berufliches informiert hatte, in das sie verwickelt gewesen sein sollte? Das ist die Frage. Wie kommt dieser Informant dazu dies dem Briefempfänger mitzuteilen? Wurde er als Privatdetektiv arrangiert oder lag ihm daran, dass der Briefempfänger über das Fehlverhalten von Frau Bittner Bescheid wußte, evtl. um sie auszubremsen. Stellte Sabine Bittner sogar für diesen Informanten eine Gefahr dar?
Von einem Zeugen wird F.B. natürlich sehr belastet. Er sagt aus: Der Frank Bittner könnte sehr gut organisieren und zwar auch verdeckt. Das spricht natürlich gegen den Ehemann. Ich hoffe nur, dass dieser Informant nicht identisch mit diesem Zeugen ist. Das würde für mich nämlich darauf hinweisen, dass dieser Informant Angst vor Frau Bittner hatte und als Herr Bittner sie nicht zum Einhalt anhielt, musste er andere Wege gehen. Im Nachhinein war es natürlich erforderlich, Herrn Bittner zu belasten. REINE Spekulation.
Dagegen gilt Frau Bittner anscheinend auch als streitsüchtig und dominant. Es könnte sein, dass sie dadurch bei vielen Mitmenschen auf der Beliebtheitsscala nicht ganz oben stand, u.a. auch bei der Austauschschülerin. War diese Bermerkung der Austauschschülerin tatsächlich nur eine unüberlegte Bemerkung oder hatte das Mädchen im Hause Bittner von dem "Riesenfehler", den Frau Bittner gemacht hat, etwas mitbekommen und wußte, dass diesbezüglich auf Frau Bittner etwas zukommen könnte.
Meines wissens nach wurde der brief doch nur von dem mann bei stern tv ins spiel gebracht, weder xy noch sonst wer hat den Brief erwähnt oder sich sehr für die storys des mannes interessiert oder?
Ich vermute hinter dem Auftragsmord eher eine Frau. Es wäre sehr ungewöhnlich, dass ein Ehemann einen Killer beauftragt die eigene Frau zu ermorden. Den umgekehrten Fall gab es schon öfters. Ausserdem finde ich beim Ehemann kein wirklich überzeugendes Motiv dafür.