@elisab @suburbia @Tourino Nachdem Maria B. jetzt fast 7 Monate spurlos verschwunden ist, halte ich ein Kapitalverbrechen für wahrscheinlicher als ein freiwilliges Untertauchen. Gerade weil es keine einzige konkrete Spur von Maria B. gibt, besteht - wie hier auch schon erörtert wurde - durchaus die Möglichkeit, dass ein zunächst freiwilliges Agieren von Maria B. durch ein späteres, daran anschließendes, für sie nicht steurbares und ungewolltes Ereignis überlagert wurde.
Einen möglichen Tatkomplex Reiterhof/Grillabend (Unfall oder nicht) möchte ich an dieser Stelle einmal beiseite lasssen und folgende Hypothese konstruieren:
Maria B. und ihr Verlobter waren gemeinsam auf dem Reiterhof . Dort wurde geritten und gegrillt. Der Abend verlief vielleicht nicht ganz so harmonisch, wie unisono wohl alle Zeugen namens Freunek geschildert haben. Auf dem Nachhauseweg setzte sich die Auseinandersetzung zwischen den Verlobten verbal im Auto fort. In Regensburg zu hause gegen Mitternacht angekommen will Maria B. noch etwas ihre Gedanken ordnen und möchte noch allein ein paar Schritte an der Donau entlang spazieren gehen. Dort wird sie von einem unbekannten (Serien-)Täter überfallen und....... bleibt bis heute verschwunden.
Nachdem Maria B. dann in der Nacht bis zum Morgen nicht mehr auftaucht, kommen dem Verlobten Gewissensbisse. Er macht sich Vorwürfe und will nach außen hin den Anschein der makellosen Beziehung aufrecht erhalten. Er konstruiert die Geschichte mit dem Joggen und den angeblichen Telefonaten/SMS, um von seinem Verursachungsbeitrag abzulenken. So wäre auch erklärbar, dass es bei diesen "Geschichten" immer wieder zu Widersprüchlichkeiten im Aussageverhalten des Verlobten kommt.
Das ist nur eine weitere Hypothese, eine von vielen Möglichkeiten, kein Verdacht.
@elisab: Auch bei dieser Hypothese wäre Maria B. am 25./26.05.2012 verschwunden.