Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

Stimmt. Genauso wenig ein Foto bei FB mit Düsseldorfer Kennzeichen von einem Range Rover sagt, das es seiner ist... Oder dass er seiner Freundin den Einkauf bezahlt hat ;-)

Kims Mama hat ja einige Sachen über den Ehemann , leider nur aus ihrer Sicht geschrieben . Was ist mit ihrer Cousine ? Kim muss sich doch mit einen Menschen ausgetauscht haben .

@McIntosh
Ach sooo

Okay, ich nehme den Zeitpunkt des Briefes zurück. Allerdings wurde er ca. ein halbes Jahr vor den Dreharbeiten gefunden! Ansonsten denke ich auch, dass der Brief echt ist.

Sorgen machen mir allerdings die anderen Widersprüchlichkeiten zu den Ereignissen am Tag ihres Verschwindens. Da ist tatsächlich etwas nicht "normal".

@Info
Worüber sollen sie sich denn ausgetauscht haben? Über den Inhalt der Streitigkeiten mit dem Ehemann? Zumindest ist es ja erst einmal positiv, dass man hier eigentlich nichts Negatives über ihn und sein Verhalten gehört hat.

Und dass es finanziell nicht so gut um die beiden bestellt war, wenn beide arbeitslos sind und ein Haus abzubezahlen haben, kann man sich ja eigentlich denken. Insofern ist es schon seltsam, dass die Mutter davon nichts gewusst haben will.

@charms
Zum Auffindezeitpunkt des Briefes gibt es nur die vage Information, von der Oma. Kein genauer Zeitpunkt, nichts zu den Umständen. Warum soll der Brief so lange aufgehoben worden sein? Kim musste doch Sorge haben, dass der Ehemann ihn doch noch entdeckt, wenn sie ihn in ihren Sachen aufbewahrt. Wenn sie gewollt hätte, dass er ihn liest, hätte sie ihn ihm doch einfach geben können...

@charms
Ich sehe in dem Spannungsfeld zwischen Tochter, Schwiegersohn und Mutter auch einiges, was mir sehr spanisch vorkommt und wo definitiv fast alle wichtigen Informationen nicht an die Öffentlichkeit dringen.

Hat sie aber nicht, denn er befand sich bei "Kims Sachen" Ist das Indiz für eine xy-Faelschung?

woher weiß man denn, dass er den Brief nicht gelesen hat? Und wenn man, Monate nach dem Verschwinden Sachen findet, dann denke ich, ich dies beim Auszug passiert, denn da hat man dem Ehemann ja noch dabei geholfen......wenn der Ehemann etwas zu verbergen hätte, wäre er dann nicht vorsichtshalber ihre Sachen durchgegangen? Warum hatten die überhaupt noch so guten Kontakt, wo er sich doch angeblich weigerte, Kim als vermisst zu melden (was auch eine Aussage ist, die komisch ist, denn jeder hätte sie vermisst melden können)

@McIntosh
Vielleicht hat er den Brief ja gelesen? Vielleicht aber auch nicht. Ich sehe das nicht als wichtig an, denn relevant ist nur, dass es sich hier um Kims wahre Gefühle und Gedanken handelt, allerdings nur zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt. Es kann durchaus sein, dass es sie später nicht mehr interessierte, was sie ihm dort geschrieben hat. Vielleicht war es ihr aber auch erst einmal so wichtig, dass sie ihn aufgehoben hat. Gefühle und Gedanken sind flüchtig und ändern sich ständig.

Ich gehe allerdings trotzdem stark davon aus, dass die Familie schon vor Kims Verschwinden skeptisch gegenüber dem Ehemann war. Das liest sich ja eigentlich auch aus dem Brief heraus. Die Mutter hat hier außerdem so viele Dinge über ihn aufgezählt, ich glaube kaum, dass sie dies erst später gewahr wurde. Eher denke ich, dass einiges davon schon damals bekannt war.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:Warum hatten die überhaupt noch so guten Kontakt, wo er sich doch angeblich weigerte, Kim als vermisst zu melden (was auch eine Aussage ist, die komisch ist, denn jeder hätte sie vermisst melden können)

Wegen dem Kind. Ihnen blieb wohl kaum etwas anderes übrig, auch ihn zu unterstützen, wenn sie weiterhin auch den Kontakt zu dem Kind haben wollten.

Es ist allerdings schon interessant, ob sie ihm wirklich vertraut haben?! Und warum sie selbst keine Anzeige aufgegeben haben, wo es doch auch diese Widersprüche in seinen Aussagen gab. Oder haben sie evtl. davon erst sehr viel später erfahren?

@charms
also die Mutter sagte aber nicht, dass es wegen dem Kind gewesen sei......sondern sie "vertrauten" ihm und dann war er plötzlich ein schlechter Vater und nicht mehr vertrauenswürdig, Monate nach dem Verschwinden

@charms
Ja, stimmt. Und fortgesetzte Schwindeleien um immer wieder das Loch zu stopfen, gegenüber den engsten Verwandten durchzuhalten, ist schon stressig. Es mußte ja auch immer damit gerechnet werden, daß alles auffliegt.

@Tussinelda
Eben und gerade deshalb bin ich bei der Mutter auch ziemlich skeptisch. Es wäre etwas anderes gewesen, wenn sie schon von Anfang an misstrauisch gewesen wäre. Aber so plötzlich von heute auf morgen die Meinung zu ändern, kommt eben nicht sehr glaubwürdig herüber.

Kann natürlich passieren, aber die Anzeichen müssen alle doch vorher auch schon da gewesen sein.

@charms

Ich gehe allerdings trotzdem stark davon aus, dass die Familie schon vor Kims Verschwinden skeptisch gegenüber den Ehemann war. Das liest ja eigentlich auch aus dem Brief heraus. Die Mutter hat hier außerdem so viele Dinge über ihn aufgezählt, ich glaube kaum, dass sie dies erst später gewahr wurde. Eher denke ich, dass einiges davon schon damals bekannt war.

100% Zustimmung.

Tussinelda schrieb:also die Mutter sagte aber nicht, dass es wegen dem Kind gewesen sei......sondern sie "vertrauten" ihm und dann war er plötzlich ein schlechter Vater und nicht mehr vertrauenswürdig, Monate nach dem Verschwinden

Diese Plötzlichkeit kann ja nur daher rühren, dass zu diesem Zeitpunkt Dinge aufgedeckt wurden, die bei der Mutter die Meinung so schlagartig die Meinung haben (endgültig) kippen lassen. Leider wissen wir im Gegensatz zur Mutter wieder nicht, was das war.

Erklärung könnte sein, daß die Mutter eingeweiht war (gewagte These, klar):
Sie hätte dem "charmanten" Ehemann geglaubt, es wäre nur etwas Geld nötig, dann ginge es schon weiter. Ich denke, es ist eine verbreitete und vielleicht verständliche Haltung von Schuldnern, die Insolvenz und eine drohende Zwangsversteigerung hinauszuzögern, sich irrationale Hoffnungen zu machen und Gläubiger mit Versprechungen hinzuhalten. Wenn das Geld bei Kims Oma zu holen war (die Geldübergabe "ach laß doch, Karin ... für den Moment wird es helfen" spricht ja dafür) wurden die Lügen eventuell erst durch die Bekräftigung durch die Mutter glaubhaft, so daß da auch bei Oma keine Zweifel aufkamen. Und es würde die Notlage Kims, evtl. den Brief und das lange Festhalten der Mutter am "glaubte alles" erklären.

Sollte der Briefinhalt stimmen, ist jedenfalls klar, dass sich Kim zur Mittäterin bei irgendwas gemacht, indem sie ihren Ehemann gedeckt hat, der ja dann auch was auch immer angestellt haben musste, und da kann ja wohl kaum die Insolvenz gemeint sein.

Kommt da das Thema "Urkundenfälschung" ins Spiel und dass man sich damit ein paar Kredite erschwindelt hat, und das Löcherstopfen dann nicht mehr funktionierte und das Platzen der Bombe mit der Insolvenz seinen Anfang nahm?

@McIntosh
ABER: Wenn die Familie bereits vor ihrem Verschwinden skeptisch war, wieso hat die Mutter nach ihrem Verschwinden dann noch vorgezogen ihm zu vertrauen? Wenn es vorher doch schon diese Anzeichen gab, weshalb ist sie dann nicht selbst zur Polizei gegangen und hat eine Anzeige aufgegeben? Das verstehe ich nicht. Ich könnte es verstehen, wenn die Beziehung relativ problemlos verlaufen wäre und es auch keinerlei Vorbehalte gegenüber den Ehemann gegeben hätte, aber das war ja in diesem Fall höchstwahrscheinlich nicht so.

@avelino

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, dann hätte die Mutter in dem Fall Kim ja gedeckt. Auch könnte es ja durchaus sein, dass der Ehemann Kim in den ganzen Strudel von Urkundenfälschungen oder sonst was hinein gezogen hat.
Vielleicht bin ich auch etwas naiv, aber wenn es wirklich so schlimm gewesen wäre, was ER getan hätte, dann säße er doch jetzt hinter Gittern, oder nicht?! Kim hingegen ist evtl. flüchtig und kann nicht belangt werden.

Oder eben es hat sich etwas ganz anderes ereignet und sie war bereit zu quatschen...

@McIntosh
also das kann aber auch "nur" eventuelle Lügen betreffen, die sie eben wissentlich mitgedeckt hat.....das muss ja nicht gleich etwas Kriminelles sein.....und wenn die Mutter sagt, er wäre angezeigt oder was auch immer deswegen (mittlerweile) und er lebt sein Leben trotzdem in Frieden weiter, dann kann das ja so gravierend nicht gewesen sein oder es stimmte eben nicht......
es ist, wie gesagt, ALLES möglich oder auch nicht, wir verfügen über keinerlei Informationen, die einen endgültigen Schluss, irgendetwas betreffend, rechtfertigen würden. Auch keine Schuldzuweisungen, Verdächtigungen etc

@charms
Das Oma-Ausnehmen reicht doch völlig aus. Und wie die Mutter hier schrieb, gibt es ja mindestens eine Anzeige. Lassen wir mal die Zweifel ausser Acht, ob Kims Mama auch wirklich @KimsMama ist, hat der Ehemann alle verarscht, sogar mit einem rasierten Schädel als Folge einer angeblichen Chemo.
Die Oma war wohl seine Haupteinnahmequelle. Da stand doch einiges auf dem Spiel.

Wobei - man muß echt etwas ***** sein, um einen rasierten Schädel für einen zu halten, bei dem die Haare ausgefallen sind

@Tussinelda
Wegen ein paar Lügen würde wohl keine Mutter ihr Kind zurücklassen. Da muss schon was krasses passieren...

@charms
Fehlstart, war noch nicht fertig. Und Kim MUSS das gewußt haben. Den Stoppelkopf schon ein paar Stunden später kann man doch nicht überasehen, dass vor dem Besuch bei Oma noch Haare draufwaren, auch nicht

@McIntosh
ich bezog dies auf den Brief, der wurde ja eine ganze Weile VOR dem Verschwinden geschrieben.......und es muss nicht immer etwas "krasses" passieren, Menschen reagieren unterschiedlich, was Stress betrifft, Sorgen, Überforderung, da kann man sicherlich nicht von sich auf andere schliessen. Was manche in den Selbstmord treibt ist für andere nur Pipifax, da empfindet eben jeder anders