@JosefK1914 Also "höchstwahrscheinlich" ist da wohl kriminalistiisch schlichtweg falsch. Sie könnten was damit zu tun haben, müssen aber nicht. Genaues weis man nicht. Es ist halt nur eine Spur, die nicht verifiziert werden konnte.
@allIch habe mir die Folge nach mehreren Wochen nochmals angeschaut. Die Autos standen in der Garageneinfahrt. Ebenso wird im Interview mit dem Kommissar erwähnt, das es mehr Sinn gemacht hätte einen Wagen der Familie verschwinden zu lassen, wenn man die Abreise hätte vortäuschen wollen. Dann wurden Gründe genannt, warum dies eventuell nicht geschah.
Des Weiteren wurde es dort so dargestellt, als wäre der Sohn unmittelbar nach seiner Rückkehr ins Haus darauf hingewiesen worden das seine Eltern verschwunden sind und sofort gehandelt hat. das wurde hier im Forum anders dargestellt.
Auch ist mir die erwähnte Spur bzgl. Immobiliengeschäften nach Ostdeutschland aufgefallen, die hier explizit erwähnt wird. 1994 war da eine Menge los. (1994 war ja auch das Jahr des Schneider- Immobilienskandal in Ostdeutschland.)
Die Autos entlasten ja eher den Sohn. Das die Wagen dort platziert wurden, damit diese einem eventuell vorbei kommenden Nachbarn eventuell auffallen, der sich dann eventuell Wochen später genau an die Beobachtung erinnert. Da sind mir zu viele eventuell dabei für eine falsche Spur. Und da hätte ja wohl auch ein Auto gerreicht und das wäre auch praktikabler.
Ich denke, wenn die Autos die vor der Villa standen was mit dem Fall zu tun haben, dann wurde das Ehepaar mit einem dieser Autos an einen fremden Ort verbracht, an dem sie dann schließlich ums Leben kamen. Wer auch immer diese Autos gefahren hat.
Bei den umfangreichen geschäftlichen Aktivitäten des Herrn Hagen in der damaligen Zeit ist da vieles denkbar.
Das geht von geprellten Handwerkern aus Ostdeutschland los und hört bei osteuropäischen Autoschiebern auf. Oder aber, wie erwähnt wurde, eine mißglückte Entführung.