Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
15.02.2019 um 21:04Nicht mehr ganz frisch, aber hier noch nicht aufgetaucht: http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Streit-ums-Erbe-des-verschwundenen-Ehepaars-Hagen-article3981696.html
Kölner schrieb (Beitrag gelöscht):In anderen Fällen sieht man doch auch Bilder von Verdächtigen in der Presse, lange bevor diese Verurteilt (oder Freigesprochen) werden.Der Fall ist nun 25 Jahre alt. Und es gibt Persönlichkeitsrechte/Persönlichkeitsschutz. Man darf nicht einfach jemanden ohne erheblichen Grund mit einer Straftat in Verbindung bringen. Deshalb gibt es auch keine Fotos und das ist gut so!
Nach dem Verschwinden seiner Schwester habe er den Dauerauftrag dann geändert und das Geld wie notariell vereinbart bis 2002 auf das Konto seines Neffen als Erben überwiesen. Denn obwohl der im Verdacht stand, etwas mit dem Verschwinden seiner Eltern zu haben, habe er zu ihm gehalten. Damit habe er, der Onkel, den notariellen Vertrag erfüllt. Genau das aber bestreitet sein heute 52-jähriger Neffe und fordert unter Berücksichtigung des Wertverfalls des Geldes seit 1974 nun für zehn Jahre die gesamte Summe, und zwar 107.371 Euro.http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Streit-ums-Erbe-des-verschwundenen-Ehepaars-Hagen-article3981696.html
jada schrieb:Interessanter Artikel - Aaaaaber, der Onkel hätte doch garnicht unmittelbar nach dem Verschwinden seiner Schwester an seinen Neffen überweisen dürfen. Das Gericht hatte doch damals entschieden das der Sohn Klaus das Erbe erst antreten darf wenn die Eltern für Tot erklärt wurden - also nach 10 Jahren.http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Streit-ums-Erbe-des-verschwundenen-Ehepaars-Hagen-article3981696.htm...
Kölner schrieb:Aaaaaber, der Onkel hätte doch garnicht unmittelbar nach dem Verschwinden seiner Schwester an seinen Neffen überweisen dürfen.Der Onkel, darf sein Geld überweisen an wen er möchte.
jada schrieb:Der Onkel, darf sein Geld überweisen an wen er möchte.Klar darf er überweisen an wen er möchte. Die Frage ist nur ob diese Zahlungen letztendlich angerechnet werden. Fakt ist schliesslich das es vereinbart war, das er an seine Schwester, Doris Hagen monatlich zu zahlen hat.
Im Artikel wurde ja auch beschrieben, dass er zum Sohn Hagen hielt. Daher wahrscheinlich die weitere Ausführung der Überweisungen an die Erben von Doris H.
Kölner schrieb:Fakt ist schliesslich das es vereinbart war, das er an seine Schwester, Doris Hagen monatlich zu zahlen hat.Und an deren Erben.
Denn der Großvater hatte seinem Sohn, eben jenem Onkel, am 12. Dezember 1974 als Vorauserbe seinen Immobilienbesitz in Sankt Augustin übertragen und ihn per notarieller Urkunde dazu verpflichtet, seiner Tochter Doris Hagen, beziehungsweise deren Erben, nach seinem Tod zehn Jahre lang monatlich 1000 D-Mark als Ausgleich zu zahlen.http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Streit-ums-Erbe-des-verschwundenen-Ehepaars-Hagen-article3981696.html
Der Sohn des Paares fordert von seinem Onkel einen fünfstelligen Betrag, der ihm zustehe und den ihm sein Onkel vorenthalten habe.Wenn man dem Artikel trauen kann, fordert der Sohn Hagen nur den Kaufkraftverlust.
fünfstelligen Betrag
Genau das aber bestreitet sein heute 52-jähriger Neffe und fordert unter Berücksichtigung des Wertverfalls des Geldes seit 1974 nun für zehn Jahre die gesamte Summe, und zwar 107.371 Euro.Fordert Sohn Hagen nun den Kaufkraftverlust des Geldes seit 1974 ein?
Kölner schrieb:Aber Doris Hagen konnte erst beerbt werden, als sie für tot erklärt worden ist von Amtswegen.Deshalb musste doch das arme Söhnchen 10 Jahre lang auf das grosse Geld warten, trotz mehrerer Prozesse.Der Onkel ist wohl der Forderung des Erblassers nachgekommen - ohne Erbschein.
Kölner schrieb:Interessant wäre auch die Frage wovon KH gelebt hat in den 10 Jahren bis er das Erbe antreten konnte.https://www.bild.de/news/inland/mord/millionaers-paar-verschwand-vor-20-jahren-spurlos-37066280.bild.html
Kölner schrieb am 05.03.2019:Interessanter Fall - wie gesagt die 10 Jahre bevor er ans Erbe kam, wovon und wo hat er zu der Zeit gelebt ?Na so wie's aussieht von den Zahlungen seines Onkels, die er jetzt im Nachhinein als zu gering ansieht.