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Mordfall Jauch

1.602 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krimi, Mordfall, Erschlagen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Jauch

09.06.2012 um 11:23
@maggy61

Auch wenn man Weihnachten nicht allein ist, kann es für einen Langzeit-Single äußerst frustrierend sein, dann keinen Partner zu haben. Weihnachten bei den Eltern hat dann sowas von "das ewige Kind". Ich spreche da aus eigener Erfahrung, habe meinen Mann auch um die Weihnachtszeit kennengelernt, nachdem ich fast 3 Jahre keine ernsthafte Beziehung hatte, und da hat sich zur Weihnachtszeit hin schon so ein ziemlicher Frust aufgebaut, SCHON WIEDER Weihnachten und Silvester als Single zu begehen. Auch wenn ich ebenso mit der Familie gefeiert habe. Ich kann da schon verstehen, wenn man um die Zeit jemanden kennenlernt, dass man es dann noch mal wissen will und vielleicht dann auch Risiken eingeht, die man sonst nicht eingehen würde, ohne den seelischen Leidensdruck.


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Mordfall Jauch

09.06.2012 um 11:58
Das Skulptur ist ja ein Hinweis, dass Frau Jauch auf orginelle Kunstwerke stand. Jetzt wirbt Seckach mit "In Seckach keimt die Kunst", d.h. es gibt dort relativ viele Kunsthandwerker. Wollte sie dort noch ein Weihnachtsgeschenk besorgen, evtl. bei jemanden, der einen ehemaligen Schüler von Ihr beschäftigte. Es könnte sein, dass es so zur verhängnisvollen Begegnung kam.


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Mordfall Jauch

09.06.2012 um 17:07
@Wikinaut

Guter Gedanke mit dem Umweg nach Seckach.Warum könnte sie den Kunsthandwerker mit nach Hause genommen haben?Sie müsste ihn dann auf jeden Fall schon besser gekannt haben.

Tendentiell halte ich auch,wie von den meisten hier geschrieben,unerfüllte Liebe für ein wahrscheinliches Motiv.

Diese abrupte Umschalten vom "Blutrausch" ins rationale Verhalten bereitet mir Probleme.Wer macht schon in einem Zustand des Wahnsinns alles "richtig".Also doch eine zumindest latent geplante Tat("Heute mache ich reinen Tisch"."Heute gehe ich aufs Ganze".)

Jeder psychisch gesunde Mensch sollte mit einem Nein leben können.

Suchen wir eventuell einen psychisch auffälligen Täter?Wurden ALLE ehemaligen Schüler überprüft;auch jene,die im Dezember 2011 nicht mehr auf der Schule waren?


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Mordfall Jauch

09.06.2012 um 17:43
@Wikinaut
Ich dachte, dass die Skulptur in dem Berufsbildungswerk hergestellt worden sein könnte?

@waldlichtung: die Frage stellte sich mir auch-nach einem ehemaligen Schüler..


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Mordfall Jauch

09.06.2012 um 20:46
@maggy61
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Skulptur in dem Berufsbildungswerk Mosbach hergestellt worden ist, vielleicht im Bereich Metallverarbeitung. Die haben auch einen Shop, in dem man z.B. an Tagen der offenen Tür u.a. die von den Auszubildenden hergestellten Sachen kaufen kann.
Aber in Seckach gibt es wirklich viele Kunsthandwerker und auch den Skulpturengarten.

Was mir an dem Fall auffällt, ist zum einen das relativ enge Zeitfenster. Sabine Jauch wurde am 23.12. gegen 15.10 Uhr das letzte Mal in der Mosbacher Innenstadt gesehen. Die wahrscheinliche Todeszeit liegt nach Angaben der Polizei zwischen 16 und 17 Uhr, d.h. wenn man die Fahrtzeit mit dem eventuellen Umweg über Seckach, Adelsheim oder Schefflenz berücksichtigt, bleibt da nicht viel Spielraum. Außerdem finde ich es bedeutsam, dass Frau Jauchs Fahrzeug nach Mosbach zurückgebracht wurde. Dazu noch in die Nähe der S-Bahnhaltestelle (die der Täter dann vermutl. nutzte).

Deshalb vermute ich am ehesten, dass sie schon in Mosbach auf den Täter gestoßen ist. Und dass sie ihn kannte. @Giselle-Sophie, du erwähntest, dass Bekannte Sabine Jauch als sozial und hilfsbereit darstellten. Ihre Berufswahl und auch die Darstellung im xy-Film lassen das auch vermuten. Vielleicht hat sie in der Mosbacher Innenstadt einen Bekannten ohne Auto getroffen, womöglich einen ehemaligen Schüler oder jemand, dem sie traute, und ihm freundlicherweise angeboten ihn mitzunehmen, und dann einen Umweg über Seckach oder eine Nachbargemeinde genommen. Dann bliebe natürlich noch zu klären, warum sie ihn mit nach Hause genommen hat.

Die Vorstellung einer ominösen Verabredung mit einem/r Fremden übers Internet am Tag vor Heiligabend fällt mir schwer. Sie hatte bis kurz vor Weihnachten gearbeitet war über die Feiertage zu Hause verabredet. Vielleicht waren noch Geschenke zu kaufen oder sie musste noch packen. Außerdem hatte sie eine Menge Geld im Haus liegen. Da ist man doch eher vorsichtig und lädt sich keine Fremden ein. Ebenfalls bin ich skeptisch, ob ihre sexuelle Orientierung in diesem Mordfall eine Rolle gespielt hat.

@waldlichtung, ich denke auch dass man auf jeden Fall ihre ehemaligen Schützlinge überprüfen sollte. Bei vielen handelt es sich um sozial auffällige junge Menschen.
Eine so gewalttätige Tötung muss ja nicht zwangsläufig im Hass auf die Person Sabine Jauch begründet sein, sondern vielleicht hat sich der Hass und die Aggressivität einfach nur an ihr entladen, sei es, weil sie ihn an jemand erinnerte, etwas Falsches gesagt hat oder nur zur falschen Zeit dem Falschen vertraut hat.


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Mordfall Jauch

09.06.2012 um 21:44
@chianti:

Ich war bisher auch auf der Marschroute einer Internet-Liebschaft! Aber Du hast Recht da widerspricht der Fakt, dass sie sehr auf Sicherheit aus war, wie zum Beispiel ein Teil des Geldes in Gold zu investieren....

Wer finanziell sich auf die sichere Seite schlägt, wird es mit seinem Privatleben nicht anders machen. Zur Zeit, glaube ich eher die Variante, dass sie einen Bekannten getroffen hat, den sie vielleicht mit nehmen wollte, weil er in die Nähe wollte, wo SJ.`s Eltern wohnten...


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Mordfall Jauch

10.06.2012 um 08:55
Ich sehe keinen Zusammenhang, von der Investition in Gold darauf zu schließen, dass sie auch im privaten Bereich auf ihre persönliche Sicherheit bedacht war. Das wäre so, als würde man darauf schließen, wenn einer bei der Polizei arbeitet, ist er immer gesetzestreu. Das Gegenteil ist oft genug der Fall.


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Mordfall Jauch

10.06.2012 um 12:29
@Comtesse
word, das wollt ich gerade auch schreiben.
Ich finde nicht, dass man solche Schlüsse ziehen kann aufgrund der Tatsachen, die mom. bekannt sind.


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Mordfall Jauch

11.06.2012 um 16:14
SJ war sicher nicht besonders ängstlich, sonst hätte sie nicht dort gewohnt. Dass bei Dunkelheit die Weihnachtsbeleuchtung einschaltet, hat mit Angst nichts zu tun: Zeitschaltuhr haben die meisten, denn es ist bequem und schön, wenn man nach Hause kommt und das Zeug leuchtet bereits.

SJ war nicht besonders aktiv in Chat-Börsen. Wo geht man schon hin, wenn man mal paar Minuten chatten will? Und mehrere E-Mail-Adressen dafür zu haben, ist einzig und allein eine Sicherungsmaßnahme, die man bei den Stalkern braucht. Sie war da "gelegentlich" und es gibt KEINE Hinweise, dass sie in den zwei Jahren irgendwelche Bekanntschaften hatte. Schon gar nicht zuhause.

Die Nachbarin von SJ lebte (auch) alleine in der nur teilweise bewohnten Ferienhaussiedlung. Die hatte sicher ein Ohr für Fahrzeuge, und ganz bestimmt für welche, die nicht weiterfuhren. Die hätte ein parkendes Auto vor SJs Haus sehr wahrscheinlich bemerkt.

Schon etwas merkwürdig, dass die komplette Tat geschah, während die Nachbarin mal eben eine knappe Stunde weg war, oder?

Wer wusste von dem Geld im Haus?
Wer wusste, dass die Nachbarin weg sein würde?
Wem stand sie beruflich evtl. im Weg?

Was wenn:
- SJ wusste, dass sie sterben muss, und sie hat das Versteck einfach nicht verraten?
- Der Mörder würde immer wütender werden - sowie wie ihr Mörder...

Antwort: Ihre Vertrauten von der Arbeit, vielleicht die Nachbarin.
Mehr Leute hat sie in und um Mosbach auch nicht gekannt.

12:00 - Kollegin verläßt die Arbeitsstelle ("Geschäft macht zu")
14:30 - SJ verläßt die Arbeitsstelle
15:15 - SJ in der Fußgängerzone von Mosbach, auf dem Weg zum Auto.
47 Minuten FAHRT Mosbach - Seckach - Limbach-Krumbach (37,5 km, lt. Routenplaner)
16:00 - Die Nachbarin verläßt das Haus in Limbach-Krumbach
Mord, Täter verläßt das Haus.
17:00 - (Aktenzeichen XY "gegen 17:00") Die Nachbarin kommt zurück.

Wenn der Täter wusste, die Nachbarin kommt nach einer Stunde zurück, dann war KEINE ZEIT, das Haus zu durchsuchen. SJ hat einfach nichts gesagt - wider Erwarten.

Die Tat war gut geplant. Abwischen Türgriff etc. Wenn auch vielleicht etwas anders, als es dann ablief.

Der Mörder muss sich umgezogen haben. Nach dem Massaker (er war wohl auch ziemlich stark bei 5 KG Gewicht der Skulptur), war er blutverschmiert und zusammen mit einer großen roten Handtasche wäre der in der S-Bahn wahrscheinlich ziemlich aufgefallen...


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Mordfall Jauch

11.06.2012 um 16:21
War SJ von Anfang an klar, dass sie sterben muss - weil nur ein oder zwei Leute von dem Geld im Haus wussten?

Könnte der Mord an SJ evtl. ein Auftragsmord gewesen sein?
Bezahlung: die knapp 40.000 Euro plus Goldmünzen im Haus.


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Mordfall Jauch

11.06.2012 um 16:22
Er konnte doch nicht wissen, dass die Nachbarin wieder kommt. Wäre er da so oft ein- und ausgegangen, dass er solche Gewohnheiten kennt, würde bestimmt wissen, wer er ist.
Er dachte bestimmt viel eher, dass er in dieser verlassenen Gegend keine Angst vor schneller Entdeckung haben muss. Die Nachbarin wäre ja auch wieder im Haus gewesen, außerdem war es bestimmt schon am dämmern.
Er kann auch im Affekt zugeschlagen haben und sich dann bewusst geworden sein, was passiert ist. Dann setzte der Verstand langsam wieder ein und er bemühte sich, alle Spuren zu verwischen.
Hätte er das Haus durchwühlen wollen, hätte er das auch gemacht. Er bringt doch nicht wen um und geht dann, weil er Angst hat, die Nachbarin kommt zurück, oder?!


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Mordfall Jauch

11.06.2012 um 17:21
Ich halte einen Raubmord auch nicht für plausibel ebenso wie die Polizei.Ein Beziehungsdelikt liegt nahe.


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Mordfall Jauch

11.06.2012 um 18:47
Vielleicht hat er auch mit einkalkuliert, die Nachbarin notfalls auch noch umzubringen, wenn die zu früh wieder nach Hause gekommen wäre und ihn gesehen hätte. Er hat lediglich gewartet, dass die Nachbarin weg ist, weil man schwerlich zwei Frauen gleichzeitig töten/in Schach halten kann. Und vielleicht ging es auch gar nicht gezielt um Frau Jauch, sondern es war einfach bekannt, dass da zwei Frauen allein / einsam wohnen, und hätte genau so gut die Nachbarin erwischen können. Man weiß es ja nicht. Es klingt ja schon eher nach einem Täter, der dort gelauert und zielsicher zugeschlagen hat, als er wusste, dass die Nachbarin nicht da sein würde. Das dafür, dass Frau Jauch den Täter nicht kannte / selbst mit dort hingenommen hat, sondern dass er dort schon lauerte und die günstige Gelegenheit abwartete und dann eben wahrnahm.


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Mordfall Jauch

12.06.2012 um 16:49
@Comtesse

An ein Zufallsopfer glaube ich eher nicht.Weiß jemand ob es dort noch andere Nachbarn zu der Zeit gab,die nahe bei SJ`s Haus wohnten?Irgendwo las ich,daß die Siedlung zu dieser Zeit TEILWEISE bewohnt teilweise leerstehend war.Ich kenne die Siedlung nicht.Wieviele Häuser gibt es dort?


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Mordfall Jauch

13.06.2012 um 06:59
ich weiß nicht, ob folgender Gedanke schon mal aufgeworfen wurde, wenn ja, Entschuldigung für die Wiederholung:

Was ist mit dieser netten Kollegin mit dem Malblock? Wir haben hier schon so vieles vermutet aber mussten es wieder verwerfen. Die Ermittlungsbehörden verwerfen ebenfalls viele Denkansätze und schauen dann, was bleibt.

Es bleibt u.a. diese Kollegin, die wusste, dass SJ in die Schweiz fährt. Sie dürfte auch gewusst haben, warum sie in die Schweiz fahren will. Ich nehme mal an, sie hatte parallel keinen Verwandtenbesuch. Kann man natürlich nicht ausschließen, aber dann wäre es wahrscheinlich bekannt.

Manchmal gibt es auch in einem Kollegium verdeckte Rivalitäten. Ich wundere mich auch, dass an diesem Vorweihnachtsfreitag die Geschäfte so früh schließen. Hätte sie das am Nachmittag nicht auch erledigen können? Das ist für mich ungereimt.

Jedenfalls dürfte diese Kollegin von dem Vorhandensein von Geld gewusst haben. Der Bankmensch hat es gewusst - aber sonst??

Ein Lover oder Loverin für dieses kurze Zeitfenster ist mehr als fraglich. Ein Fremder wusste nichts vom Geld. Was bleibt übrig?


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Mordfall Jauch

13.06.2012 um 07:04
Es bleibt allerdings noch ein weiterer Ansatz offen: Wer profitiert finanziell vom Tode Sabine Jauchs?


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Mordfall Jauch

13.06.2012 um 08:34
@Giselle-Sophie
Aber zumindest das Geld in der Wohnung spielte offensichtlich keine Rolle. Und ob eine Frau eine -ohne das böse zu meinen- etwas stämmige Frau einfach erschlagen kann. Ich weiß es nicht.
Die Intensiät des Zuschlagens müsste doch eigentlich von einer eher starken und kräftigen Person ausgegangen sein und eine Beziehungstat kann nicht ausgeschlossen werden. Gefühle wie Angst, Hass, Wut spielen beim Erschlagen doch eher eine Rolle als alles andere.
Wenn ich hingehe, um sie zu ermorden, nehme ich doch Messer oder Pistole mit. Dass ich mir aber am Tatort etwas greife und wie blöd zuhaue, spricht doch eher für einen eskalierten Streit mit großer emotionaler Heftigkeit.


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Mordfall Jauch

13.06.2012 um 14:28
Natürlich hast du recht mit der zierlichen Kollegin, dass diese ihre Kollegin Sabine nicht erschlagen haben dürfte. Aber diese hatte doch auch wiederum einen Bekanntenkreis, dem sie von der Reise in die Schweiz arglos erzählt haben könnte.

Man sollte in diesem Fall auch Undenkbares einmal in Erwägung ziehen und ggf. wieder verwerfen.


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Mordfall Jauch

13.06.2012 um 15:26
@lentilky
Zitat von lentilkylentilky schrieb:Wenn ich hingehe, um sie zu ermorden, nehme ich doch Messer oder Pistole mit.
Der Täter hatte vielleicht was dabei?

Etwas, mit dem man jemanden zum Reden bringt, also keine Pistole oder Messer.
Etwas das Knochen bricht und Schmerzen zufügt, ohne gleich zu töten - so wie zum Beispiel ein Hammer.
...unter der Annahme, dass SJ das Versteck verraten sollte...

Dann hat er die Figur gesehen. Was für ein "passendes" Objekt.
...dann könnte man denken, es war jemand aus dem Schulbereich... vielleicht ein Ex-Schüler...?

Wenn ich mich recht erinnere, wurden aber auch andere Gegenstände (aus dem Haus?) zur Folter verwendet. Irgendwas spitzes war dabei.

SJ wurde nicht "einfach erschlagen"...
Das war eine Gewaltorgie, die sich gesteigert hat... warum wohl?


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Mordfall Jauch

13.06.2012 um 15:32
@forumposter
Davon wusste ich nichts...nichts von Folter und nichts von einer sich steigernden Gewaltorgie. Ich ging davon aus, dass der Täter sie erschlug und sich dermaßen in einen Rausch geschlagen hat, dass er sie "übertötet" hat.
Aber das Geld war doch nicht schwer versteckt. Bzw. kann so ein Ferienhäuschen doch nicht so tricky sein, dass ein Täter das nicht finden würde. Erst recht nicht, wenn er wen dafür umgebracht hat, dann nimmt er doch das ganze Haus auseinander, oder? Und mir war auch nicht bewusst, dass das Haus irgendwie durchwühlt war o.ä.
Deshalb bin ich immer davon ausgegangen, dass das Geld nicht das Motiv gewesen sein kann.


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