@bayernwastl Von vorneweg, was haben Musikkünstler denn nun mit dem ganzen THema zu tun?
Und gerade Cro hier zu nennen, einen lustigen, lebensbejahenden Typen der in seiner Musik Unmengen an positiven Vibes und Toleranz versprüht udn auch privat ein echt dufter Typ ist. Ich mein, seine Musik oder ihn auch nur komplett beiläufig und indirekt mit einer solchen Tat in VErbindung zu bringen ist wirklich.. mir fehlen sogar die Worte hnsichtlich der Sache und mich erlebt man selten sprachlos.
Zu dem "im Turm verlaufen lassen" als kleiner Denkanstoß, am Beispiel eines fiktiven Täters den wir nun Horst M. nennen.
Horst M. tötet und missbraucht mehrere Kinder und wrd dafür verurteilt
Version 1:
Horst M. erhält die Todesstrafe (ob nun durch Giftspritze, oder indem man ihm im Turm verlaufen und damit letztlich sterben lässt). Ergebnis: Horst M. ist tot. Für kurze Zeit sind die Rachegelüste befriedigt, doch die 3 Kinder sind auch nicht wieder da. Irgendwann kommt der nächste Täter der derartige Verbrechen begeht und auch den "töten" wir mit selben Ergebnis.
Version 2:
Horst M. wird von der GEsellschaft ferngehalten und auf Herz und Nieren untersucht etc.
Bei diesen Untersuchungen werden de BEweggründe für seine Taten klarer. Es iwird evtl möglich die Faktoren herauszufinden, die ihn werden liesen wie er ist. In Folge dessen kann eine Art "Frühwarnsystem" entstehen und Therapiemöglichkeiten können verbessert werden. Somit wird die Chance erhöht, dass Täter zukünftig nicht mehr zu Tätern werden. Dies bringt die 3 Kinder auch nicht wieder zurück. Verhindert aber evtl. dass das ein oder andere potentielle Opfer, nicht zum Opfer wird.
Mir ist klar, dass unser Rechtssystem auch nicht ganz der Version 2 entspricht, doch dennoch bin ich der Meinung, dass Version 2 sinnvoller ist als Version 1.
Btw. ich empfinde es als den richtigen Weg, "pädophile Neigungen" ein Stück weit "gesellschaftsfähiger zu machen. Denn, wenn ich mir ansehe, wie hier nach "Schwanz ab" etc. geschrien wird und welche gesellschaftliche Ausgrenzung diese Menschen zu befürchten haben dürften, so kann ich mir nicht vorstellen, dass kaum jemand das für eine Therapie wichtige "Outing" eingehen würde, wenn er eine solche Neigung an sich bemerkt und sie eigentlich "bekämpfen" möchte.
Ich denke, dass vielen damit schon geholfen wäre... auch vielen Opfern.
Das "Töten" von sTraftätern ist nichts anderes als das Bekämpfen von Symptomen. Ich kann Hustenbonbons gegen den trockenen Hals lutschen und mir ständig neue Taschentücher kaufen, oder ich kann eben einfach zum Arzt und den Virus so gut es geht aus dem Körper bekommen und in Zukunft mehr Obst essen, damit der Virus seltener zurückkommt, sprich, die Ursache bekämpfen und vorbeugen.