Die Göhrde-Morde

@Muräne
das macht aber keine nur ca. 20 und nicht 60 zusätzliche Kilometer!

@Muräne
das macht aber nur ca. 20 und nicht 60 zusätzliche Kilometer!

@Muräne
Genauso wird es gewesen sein.
Sollte er den Honda am Sonntag nach WL gefahren haben, hätte er auch noch
gemütlich mit dem Eilzug "Wildsau" nach Leistade zurückfahren können, ohne umzu-
steigen! Und hätte dabei im Sambawaggon noch ein Bier trinken können, mit einem
Puls von 60!

@spookytooth
:-) genau so - wäre es absolut denkbar -
oder ein Helfer hat ihn gefahren -

@Zeitzeuge-WL
mit diesen 60km - mehr - was immer das heißen mag -
Leitstade Bad Bevensen -
Bevensen - Leitstade -
Leitstade - Winsen -
das sind eindeutig mehr als 60km

aber was bedeuten diese 60km - ab wo gemessen - ich habe das ehrlich gestanden, bisher absolut nicht begriffen - was die bedeuten -----
ca 60km wären - Leitstade - Bevensen - und wieder Bevensen - Leitstade -

@Muräne
Von Bad Bevensen nach Winsen würde ich jedenfalls die B4 nehmen, das ist vielleicht 2 km weiter als die Strecke über die B216 und B4. Von Bad Bevensen nach Leitstade sind doch keine 30 km.

@Zeitzeuge-WL
doch - es sind ca 30km
bis Göhrde - an die 216 sind es 22,5km -
und von Leitstade - ist die 216 schneller Richtung Winsen -
und viel dichter als über BB - und die B4

Wenn man die 60km - ab Govelin - Leitstade als mehr ---------
ansieht - weil man die Strecke - Govelin - Leitstade bis Winsen nicht
berechnet hat -
dann passt es topp

@Muräne
ok, dann fehlt nur eine Strecke von Bad Bevensen zu seinem Auto, ergo ist er nicht nach Bad Bevensen gefahren, sondern hat die Wendlandbahn genommen.

@Zeitzeuge-WL
wie jetzt ?
Mit Reinolds Auto nach BB = 30km
von BB - nach Leitstade = 30km

dann die Opfer in sein Auto - in den Kellerwald -
mit seinem Auto wieder nach Leitstade -
mit Reinolds Auto nach Winsen -

und wie @spookytooth
schrieb - mit dem Samba zurück nach Leitstade -
in sein Auto - ab nach BB - nach Hause -

@Muräne
Er kann nur ein Auto gleichzeitig gefahren haben, er muß zum Fahrzeug der Opfer gekommen sein, dann fährt er das Fahrzeug weg und sein Auto blieb irgendwo in der Göhrde stehen. Als letztes muß er ja noch sein Fahrzeug wieder abholen. Daher ist das Zurückfahren mit dem Zug nach Bad Bevensen nicht gerade günstig. Dahlenburg oder Göhrde wäre günstiger, dann könnte er zu Fuß bis zu seinem Auto kommen.

@Zeitzeuge-WL
Du bringst was durcheinander :-)

Sein Auto stand in Leitstade - irgendwo dort traf er die Reinolds -
die Straftat geschah -
im Auto der Reinolds befand sich etwas - was er in Sicherheit bringen wollte -
deshalb nahm er das Auto der Reinolds -
fuhr 30km nach BB -
später fuhr er mit Reinolds Auto wieder 30km zurück nach Leitstade -

dort verbrachte er die Opfer in sein eigenes Fahrzeug - fuhr sie in den Kellerwald -
mit seinem Auto zurück nach Leitstade -

nahm wieder das Auto von Reinolds - fuhr es nach Winsen -
und mit dem Samba zurück nach Leitstade - stieg in sein Auto -
wie @spookytooth
schrieb - mit 60iger Puls -
und dann nach Hause -

ok, ich hab da nur zu schnell gelesen, ja so stimmt es. Ist also auch eine Möglichkeit!
und jetzt gibt's Fußball!

@AngRa
ZITAT:
Wenn die Kripo erst zwischen 17.30 Uhr und 18 Uhr am Tatort war, dann gehe ich davon aus, dass bei Ihrem Eintreffen am Tatort die beiden letzten Opfer schon tot im Wald lagen. Herr K. war abends noch in einer Uelzener Druckerei verabredet. Das muss zeitlich berücksichtigt werden. Wenn aber beide schon tot waren, liegt es nahe, dass auch der Tercel nicht mehr in der Göhrde stand als die Polizei dort eintraf, denn der Täter hat mE den Tercel auch als Fluchtmittel genutzt, um schnell den Tatort und seine Umgebung verlassen zu können. Den Tercel will aber ein Polizist noch gesehen haben. Die ganze Geschichte ist irgendwie nicht rund. Sehr seltsam ist auch, dass die Polizei darauf pocht, dass der Täter gemordet hat, während ihrer Anwesenheit am ersten Tatort.

Das ist auch genau der Punkt, den ich hier versucht habe - ein wenig zu klären.


Das der Täter nicht rund läuft, ist uns allen klar. Er setzt absolut seinen Willen durch, eiskalt und sehr wahrscheinlich auch berechnend. Warum und weshalb das so ist, bleibt wie fast alles hier nur Spekulation. Ich denke er wurde in seiner Kindheit stark unterdrückt , sodass er eine, die Macht über andere Menschen haben zu wollen , Person geworden ist . Macht ist ihm wichtig - narzisstisch - geprägt. Und er kehrt immer wieder in sein ...... - normales Leben zurück.
Ich kannte jemanden, der fuhr Porsche - besaß später ein einmotoriges Flugzeug - machte große Reisen - hat seine Frau ständig betrogen - und sein Umfeld deckte das auch noch - und fand ihn super toll - keiner hinterfragte - das sein Job - das alles gar nicht finanziell decken konnte -
also die direkte Umgebung - hinterfragt wenig - da heißt es nur - ein toller Kerl -


und wenn es eine multiple Persönlichkeit ist - dann spielt er Oscarreif - alle Rollen - die man sich nur vorstellen kann. Wie @AngRa einmal schrieb -
wenn man dem begegnet wird man begeistert sein -

@ all

........ Der Mörder muß es ziemlich eilig gehabt haben , am 2. Tatorte ! Oder er war in Panik ...! Das lese ich gerade
im " STERN " ...!

.........................................

Meine Mittagspause ist leider gleich zu Ende , ich poste es heute Abend ..!

@Boccer
freue mich schon auf Deinen Bericht

Hier mal ein aktueller TV Bericht zum Thema!

http://rtlnord.de/nachrichten/morde-im-staatsforst-goehrde.html

@Deichgräfin
vielen Dank, den Bericht haben schon einige hier gesehen - und da kam ja auch vor - das die Beerensammler , die Herrn und Frau Reinold fanden - nicht aus Hamburg , wie es bisher immer hieß kamen - sondern aus Bremen. Auch sagte Herr J. F. in dem Bericht, er habe die Tatorte alleine gefunden , bisher nahm ich an, er hätte Akteneinsicht gehabt.
Vor langer Zeit , sagte mir jemand hier aus der Gegend - das Paar Frau Warmbier und Herr Köpping wären im Jage 142 gefunden worden , also immer wieder viele ungeklärte Dinge.
Wobei der Jage 142 zum spazieren gehen wesentlich schöner ist , viel lichter und freier - als der sehr dunkle - enge Wald in Jage 147. Da ich hier sehr lange schon lebe, sehe ich auch tatsächlich, dass wenn es Spaziergänger gibt , diese alle die lichtere Seite des Waldes bevorzugen.

Ich möchte mich kurz vorstellen und brauche auch einen Rat.
Bisher habe ich bei allmystery nur zum Fall Anton Koschuh gepostet. Da aber dort unsinniger Weise auch mal ein Zusammenhang zu den Göhrde-Morden eingeworfen wurde, bin ich seinerzeit auch hier gelandet. Im November 2013 und jetzt wieder. Ich bin sehr verunsichert in Bezug auf das Phantombild. Jetzt wieder, 2013 schon und auch bereits vor 25 Jahren, nachdem es erschien.
Ich muss dazu erklären, dass ich schon immer in der Nähe (Uelzen) wohnte und gerade seit dem Jahr 1989 häufig auch in der Göhrde bin. Nicht direkt in Tatortnähe , aber in unmittelbarer Umgebung, in ein paar Kilometer Entfernung.

So ein Phantombild ist so eine Sache für sich und ich gehöre nicht zu den Leuten, die nach Erscheinen einer solchen Zeichnung los rennen und irgend wen anzeigen, weil er vielleicht auch irgendwie so aussieht. Ich denke dann oft, dass ich mich irre. Es kann sehr schlimm sein, wenn man dabei falsch liegt.
Aber diese Ähnlichkeit einer Person mit dieser Zeichnung , fiel mit bereits damals auf und ich komme davon nicht los.

Ich persönlich vertrete auch die von Lady_Amalthea am 23.6. 23:14 Uhr gepostete Theorie :
Zitat :
Also meine Theorie ist immer noch, dass der Täter sich einfach gerne in dem Wald aufhielt, gar nicht mit dem Gedanken: "Heute töte ich jemanden." Sondern einfach so, weil er es gerne tut/tat.

Dann kamen die Reinolds zufällig vorbei, er sah sie und irgendwas hat in ihm ausgelöst, dass er zu ihnen ging. Vielleicht war er Anfangs sogar noch sehr nett und hat mit ihnen geplaudert. Bis er dann plötzlich aus nächster Nähe zu schlug. Wie genau das ablief, wissen wir ja leider nicht. Vielleicht hatte er schon da eine Waffe dabei, oder nur ein Messer. Irgendwie hat er sie zumindest so sehr eingeschüchtert, dass sie sich haben fesseln lassen. Vielleicht gab es tatsächlich einen Versuch der Gegenwehr, das könnte der Grund sein, warum er beim zweiten Mord eine Schusswaffe benutzt hat.

Auf jeden Fall hat er sie grausam ermordet und dann die Leichen an den Fundort geschleift und mit Zweigen abgedeckt. Vielleicht wusste er da schon, dass er wieder kommen wollte um sich an seiner "Arbeit" zu ergötzen.

Ich denke, dass er schon lange vor den Taten Mordfantasien hatte. Es brauchte eben nur einen Auslöser um es tatsächlich in die Tat umzusetzen.

Beim zweiten Paar wars dann ähnlich. Er war wieder im Wald, hat sich vielleicht die ersten beiden nochmal angesehen und tat das was er dort immer tat. Dann traf er W. und K. und es war wieder um ihn geschehen. Vielleicht trug er seit dem ersten Mord immer eine Schusswaffe bei sich. Vielleicht hatte er sie auch schon beim ersten und musste sie nur nicht benutzen.

Als er dann mit ihnen fertig war und die Euphorie von ihm ablies, hat er vielleicht die Polizei bemerkt, deswegen hat er die beiden einfach liegen lassen.

Das Auto der Reinolds hat er vermutlich direkt nach der Tat entfernt. Bei den beiden anderen vielleicht erst als die Polizei weg war, vielleicht aber auch vor ihren Augen. Es denkt sich ja niemand was dabei, wenn ein Mann mit einem Schlüssel ein Auto aufschließt und weg fährt.

Da sind natürlich viele vielleichts drin, aber mehr als spekulieren können wir nun mal nicht.

Wisst Ihr mehr über das Phantombild ? Hier wird teilweise geschrieben , es sei mehr oder weniger hinfällig.

Die Person, die ich meine, kenne ich nicht namentlich, aber sie war irgendwie verwandt mit einer Person, die ich etwas kannte, auch namentlich (Bruder, Cousin oder sonstwie). Der war aber damals bereits etwa 65 Jahre alt und ich weiß nicht, ob er heute noch lebt. Die besagte Person aber war etwa 45 Jahre alt. Vom Typ her völlig unscheinbar , eher zurückgezogen und unauffällig. Ich kann mich neben seinem Aussehen nur an Hallo und Guten Tag erinnern. Er hatte dort keinen Arbeitsplatz, sondern war einfach so da und hat sich wohl teilweise etwas nützlich gemacht (wo genau kann ich hier nicht öffentlich schildern). Beim Laub harken habe ich ihn ab und zu gesehen. Für ein paar Wochen, im Sommer 1989. Seitdem war diese Person nie wieder dort. Jedenfalls nicht von mir bemerkt. Diese Person hatte so weit ich weiß kein Auto. Die Person (und der Verwandte) hatten einen Bezug zu Hamburg (ich glaube Hauptwohnsitz ). Die mir bekannte ältere Person, war ein völlig lieber, ruhiger und entspannter Typ, der m.E. Keiner Fliege etwas antun konnte. Interessant finde ich, dass er Fechter war . Zitat Angra vom 5.7.2014 08:48 :
Spontan fällt mir dazu ein, dass die Fechter breites Leukoplast und heutzutage auch anderes Gewebeband zur provisorischen Reparatur ihrer Waffen und ihrer anderen Ausrüstung verwenden. Ich habe entsprechendes auch über die.....

Weiterhin sehr interessant finde ich auch die Beziehung zu HH, da beide Fahrzeuge so abgestellt wurden, das sie einerseits vom Tatort abgelenkt haben und andererseits eine schnelle Weiterfahrt mit dem Zug nach HH ermöglichen.

Ich bin gespannt auf Eure Meinungen und Ratschläge. Ihr werdet mir wohl raten die Polizei anzurufen. Das habe ich für mich auch überlegt und hoffe, dass die mit der entsprechenden Sensibilität da ran gehen. Eben weil es NUR ein Hinweis ist. Hat jemand evtl. eine möglichst direkte Tel.-Nummer ?

@maif
wenn Du einen Verdacht hast, dann kannst Du es immer der Polizei - in Lüneburg - mitteilen.
Jedoch ist das Phantombild nicht mehr relevant - wird neuerdings immer wieder gesagt -
Und nichts an dem Leukoplast festmachen - denn das war ein Massenprodukt - und wurde von vielen auch gerne als eine Art Klebeband benutzt -
Lies einmal etwas mehr hier - denn bei Paar 1 muss der Fundort gar nicht der Tatort gewesen sein .
Ich denke, als die Kripo vor Ort war - da haben sie sicher alle Fahrzeuge die am Forsthaus standen - angesehen - das einer dort hin ging und ein Auto wegfuhr , halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Die Verbringung der Fahrzeuge - war 1 - Winsen/Luhe
2 Bad Bevensen -

@maif
Ich würde an Deiner Stelle Kai Richter von der Polizei Lüneburg, Tel. 04131/29-2324 anrufen und fragen, ob das Phantombild noch relevant ist.