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Sandra Heger

56 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2010, 1997, Kanalisation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
raschier Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Sandra Heger

10.02.2012 um 10:44
Am 23.3.2010 wurde die damals dreissigjährige Sandra Heger (seit 15.8.1997 vermisst), in der Kanalisation in Leverkusen nahe der Ausfahrt Opladen gefunden.

http://www.derwesten.de/staedte/essen/leichenfund-nach-zwoelf-jahren-fahndung-id3463200.html (Archiv-Version vom 18.12.2010)
http://azxy.communityhost.de/thread/?thread__mid=675057910
http://www.myspace.com/vermisst/blog/543072447

Gibt es hier neue Ermittlungsansätze oder wird es immer noch als Selbsmord gesehen?

Und hier mal für alle tüftler ein esoterikforum...sehe gerade da wird auch von tanja gräf geschrieben...wer weiss wer sich da alles tummelt :-(


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raschier Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Sandra Heger

10.02.2012 um 10:45
uuups...hab diesen ominösen esoterik link vergessen...hier :
http://www.esoterikforum.de/hellsehen/23434-ein-vermissten-fall-laesst-mich-nicht-los-12.html

Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war sie 30 Jahre alt.


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Sandra Heger

10.02.2012 um 11:37
@raschier
Interessanter Fall, lese ich gerade zum ersten Mal von.

Da ist aber so einiges sehr sehr merkwürdig, oder? Sandra Heger schien psychische Probleme zu haben, Paranoia und Angstzustände. Dann beschreibt sie einerseits ihren neuen Freund als ihren absoluten Traummann und sagt dann andererseits Freunden und ihren Eltern ggü, dass sie glaubt ihr könne etwas zustoßen und dann wäre eben dieser Mann darin verwickelt?!

Und sie schlief öfter alleine draußen in freier Natur, na ja, da kann sie natürlich auch so einigen unguten Menschen begegnet sein.

Irgendwie passt da einiges nicht zusammen, einerseits die erfolgreiche junge Frau, die ihr Leben so fest im Griff zu haben scheint und dann die verunsicherte Frau, die sich verfolgt fühlt und auf Parkbänken schläft? Mir kommt das alles sehr seltsam vor.

Ich habe hier noch eine Folge von Ungeklärte Morde gefunden, da ging man noch davon aus, sie sei verschwunden.

https://www.youtube.com/watch?v=TRkCFxmf10Y


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Sandra Heger

10.02.2012 um 13:27
Äh, sorry ich dachte wir befinden uns hier in einem Diskussionsforum? Hab ich mich wohl getäuscht.

Der Thread hier ist doch ganz neu und wenn schon alles geschrieben wurde in anderen Foren gibts ja eh keinen Bedarf mehr? Wozu dann der Thread hier? Das "oder" war allgemein geschrieben, nicht als direkte Anfrage an Dich, das Du die Lösung ned parat hast war mir schon klar.

Also, als wenn ich hier sonstwas geschrieben hätte so wie Du hier gleich abgehst. Ja, Abstand werd ich nehmen, also echt *kopfschüttel*


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Sandra Heger

08.12.2012 um 21:52
Schade, daß es zu diesem Fall nur so wenig Feedback gab.
Ich möchte mich @Hakima anschließen, da ich den Fall bisher nicht kannte und nach dem Lesen der Zeitungsartikel ebenfalls sehr interessant empfinde.
Das nun der Diskussionsleiter kein Mitglied mehr ist, sollte dem Interesse an diesem Fall nicht im Wege stehen, wie ich finde.

Von außen betrachtet:
Im Zeitungsartikel der HP "Der Westen" ist die Kommentarfunktion ja noch offen und mir fiel spontan, genauso wie einem User dort, auch auf, daß nur ein Oberschenkelknochen und der Schädel gefunden wurden.
Der Wagen wurde damals 500 Meter vom jetzigen Leichenfundort gefunden, woraus sich schließen ließe, daß doch - selbst bei Tierfraß (Ratten) in der Kanalisation - die restlichen, sterblichen Überreste (oder ein Großteil) ebenfalls in diesem Umfeld zu finden sein müssten?

Ich halte momentan Selbstmord und Mord beiderseitig für mögich.

Selbstmord aufgrund der Berichterstattungen, daß die junge Frau wohl unter psychischen Problemen gelitten haben muß.

Mord aufgrund meiner spontanen Überlegungen: Selbstmord in einer Kanalisation? Kannte ich bisher zugegebenermaßen nicht. Wie und wo kam sie dort hinein?

Vielleicht können wir den Thread wieder aufleben lassen - interessant ist der Fall allemal und er macht sehr nachdenklich.


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Sandra Heger

09.12.2012 um 11:16
@XYu-Ede

Ja, ich finde den Fall auch immer noch interessant, wurde hier ja leider im Keim erstickt damals, aber ich würde auch gerne weiterdiskutieren :)

In dem von Dir genannten Artikel steht auch, daß die Knochen bei dem Sieben der Erde um das Kanalrohr herum gefunden wurden, also lag sie nun in der Kanalisation oder war sie dort irgendwie vergraben worden? Gibt es Fotos vom Fundort?

Was mich an dem Fall so beschäftigt, ist daß sie wie zwei ganz unterschiedliche Menschen dagestellt wird. Wie eine gespaltene Persönlichkeit, mal tough und Geschäftsfrau und mal psychisch krank und geschwächt, labil, das passt doch nicht zusammen...


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Sandra Heger

09.12.2012 um 15:14
http://www.derwesten.de/staedte/essen/vermisste-lag-13-jahre-im-kanalrohr-id3464829.html (Archiv-Version vom 18.12.2010)


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Sandra Heger

09.12.2012 um 16:04
Hallo @alle !

Dieser Fall belegt in eindrucksvoller Weise wie ein Mensch "mitten in der Zivilisation" verschwinden kann und man viele Leichen trotz erfolgter Suche nur durch Zufall findet ( falls überhaupt ).

Ohne den Bachlauf zu kennen vermute ich das Sandra Heger im Wasser starb oder am Ufer.
Die Leiche wurde dann durch die Strömung zum Kanal getrieben, wo sie dann am Gitter hängenblieb. Dort verweste sie und die größeren Teile blieben im Bachbett. Mich wundert in dem Zusammenhang nur der augenscheinlich lange Zeitraum zwischen den Reinigungen.

Gruß,Gildonus


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Sandra Heger

09.12.2012 um 16:37
Zitat von GildonusGildonus schrieb: Mich wundert in dem Zusammenhang nur der augenscheinlich lange Zeitraum zwischen den Reinigungen.
Ich kenne die Örtlichkeiten ebensowenig, aber es heißt ja nicht, dass Sandra Hegers Leiche dort unmittelbar nach ihrem Tod angekommen ist.

Sie könnte zunächst ja irgendwo anders festgehangen haben und sich dann erst im Laufe der Verwesungsprozesse gelöst haben, so dass Teile der Leiche zum späteren Fundort abtrieben.

Klingt pietätslos, sind aber natürliche Vorgänge.


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Sandra Heger

09.12.2012 um 18:07
Hallo @LivingElvis , hallo @alle !
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Sie könnte zunächst ja irgendwo anders festgehangen haben und sich dann erst im Laufe der Verwesungsprozesse gelöst haben, so dass Teile der Leiche zum späteren Fundort abtrieben.
Das wäre zwar grundsätzlich möglich, ich glaube aber nicht daran !

Der verlinkte Zeitungsartikel "schwelgt" nicht gerade in Einzellheiten, es spricht aber einiges dafür das die Leiche von Anfang an dort gelegen hat oder kurz nach dem Tot dort angelangt ist. Man hat außer Knochen auch Kleidung gefunden und im Schädel waren genügend Zähne um sie am Gebiss zu identifizieren. Bei einer Leiche, die nach ihrer Verwesung in "Einzellteilen" durch die Strömung transportiert wurde, wäre das eher nicht der Fall. So wie ich den Zeitungsartikel verstehe hat man auch nur im Mündungsbereich gegraben und die Polizei sollte wissen wie man vorgeht.

Selbst wenn du recht hast, sind 12,5 Jahre eine lange Zeit.
Abhänig von einigen Einzelfaktoren verwest eine Leiche "in freier Natur" innerhalb weniger Monate.

Gruß,Gildonus


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Sandra Heger

09.12.2012 um 18:13
@Gildonus
Zitat von GildonusGildonus schrieb:es spricht aber einiges dafür das die Leiche von Anfang an dort gelegen hat oder kurz nach dem Tot dort angelangt ist. Man hat außer Knochen auch Kleidung gefunden und im Schädel waren genügend Zähne um sie am Gebiss zu identifizieren. Bei einer Leiche, die nach ihrer Verwesung in "Einzellteilen" durch die Strömung transportiert wurde, wäre das eher nicht der Fall.
Welche Fälle kennst du, wo das "nicht der Fall" war?

Mmhh....wenn sie dort deiner Meinung nach schon von Anfang an gelegen hat oder nach dem Tod dort angelangt ist, stellt sich ja die Frage danach, warum es dann nur den Schädel und nen Oberschenkelknochen zu finden gab.


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Sandra Heger

09.12.2012 um 18:26
Die Leiche hat ja nicht auf dem Feld gelegen. Da würde die, bei entsprechenden Temperaturen tatsächlich recht schnell "weg" sein.

Im Wasser dauern die Fäulnisprozesse aber bereits doppelt so lang, wie an der Luft. Wenn der Körper dann noch mit anderem Treibgut bedeckt wurde, was wahrscheinlich ist, kann das richtig lange dauern.

Fehlt zudem Sauerstoff, stoppt auch die Verwesung und es kommt zu einer Art Konservierung durch die Bildung von Leichenlipiden.


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Sandra Heger

21.11.2014 um 20:04
@Gildonus
Meine Frage war nicht angekommen. Wo hast du gelesen daß die Polizei die Ermittlungen eingestellt hat wegen eines Selbstmordes?


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Sandra Heger

21.11.2014 um 21:43
Wenn sie wie du erwähntest Depressionen hatte, dann muß das ja auch mediikamentös nachweisbar gewesen sein. Ob sie vielleicht die Tabletten absetzte und deshalb die Angstschwelle durch die noch anhaltende Wirkung vielleicht sehr niedrig war.
Ist soetwas in der Art erklärt worden oder waren es nur die üblichen Mutmassungen und vielleicht sogar Diffamationen?


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Sandra Heger

22.11.2014 um 15:25
Hallo @eis..bär , hallo @alle !


Ich habe mich vor rund 2 Jahren mit dem Thema beschäftigt und müßte mich neu einlesen, wenn ich dir die Frage beantworten soll, wo und was genau ich gelesen habe. Das erspare ich mir jetzt und arbeite "nach Gedächnis".

Nach Angaben aus ihrem Umfeld hatte sie Depressionen und sei mit ihrem Auto losgefahren. Das Auto fand man kurze Zeit später mit leergefahrenem Tank auf dem Seitenstreifen der Autobahn, nur wenige hundert Meter vom späteren Leichenfundort entfernt. Die Polizei ermittelt auch nicht wegen Mordverdacht, der Rest ist Schlußfolgerung. Wenn du es genauer wissen willst, mußt du dich durch die Quellen "popeln", sofern die noch abrufbar sind.


Gruß, Gildonus


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Sandra Heger

24.05.2015 um 00:02
Also laut ''Ungeklärte Morde'' und einigen Zeitungsartikeln gilt der Fall als ''geklärt''.
Man geht von Suizid aus. Es wird darum auch nicht mehr weiter ermittelt. Also der Familie Ruhe gönnen und den Tread schließen, wäre meine Meinung zumindest.


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Sandra Heger

24.05.2015 um 00:20
http://www.derwesten.de/staedte/essen/leichenfund-nach-zwoelf-jahren-fahndung-id3463200.html (Archiv-Version vom 18.12.2010)


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Sandra Heger

24.05.2015 um 00:25
@Pluto888
Hatten wir hier doch schon :)
War ganz überrascht als der Beitrag hochpoppte..aber da wird es wohlnichts neues mehr geben, leider.


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Sandra Heger

24.05.2015 um 09:03
Aber für die Leute die sich fragen warum sie obwohl sie Depressionen hatte, trotzdem ein anderseits so normales Leben führte, dem kann ich nur sagen, ich habe selbst Depressionen, es gibt immer gute und schlechte Episoden je nach schwere der Depressionen können diese immer intensiver werden, ich z.B hab meine ziemlich gut im Griff und weigere mich Medikamente zu nehmen weil die ja das eigentliche Problem nicht lösen, sie dämpfen deinen "Fall" nur das heißt du fällst nicht so tief in die schweren Phasen.

In meinen dunklen Phasen hab ich kein Bock auf z.B Freunde, jeder weg ist mir zu weit, habe keinen Bock meine Vorhänge aufzumachen hab es lieber so dunkel wie es grade in mir aussieht...

Dann hab ich wieder die ganz normalen glücklichen Phasen, bin ein super fröhlicher lustiger mensch, offen, sozial, rundum glücklich...

Und dann kommen wieder die anderen Phasen.
So läuft das nonstop, "Himmelhoch jauchzend - Zu Tode betrübt"

Ich habe das mittlerweile im Griff habe Techniken mich zu wehren und gehe der uhrsache an den Kragen, mache also eine Traumatherapie...

Also es ist ganz normal das ein depressiver mensch ein normales Leben führt...


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Sandra Heger

29.07.2015 um 11:53
@MissEssen
Was Du da beschreibst ist eine bipolare Störung und keine Depression im üblichen Sinne.

Auch depressive Verstimmungen oder eine depressive Grundstrukturen weichen gänzlich ab von einer im klinischen Sinne gestellten Diagnose der Depression.

Ob sie also eine hatte müßte ja dann ärztlich verzeichnet gewesen sein.

Ich hoffe jedenfalls, der Fall landet nicht in der Versenkung.


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