Elizabeth Short - The Black Dahlia

@Himbeergeist
viel Erfolg beim Recherchieren

@Dornenblut


Also:

Elizabeth hatte Unmengen an Verehrern, was auch sonst, bei einer so hübschen Frau...
Also, erstens gäbe es da ihren "Verlobten" Gordon Fickling, der mit ihr zusammen lebte, verlebt war, aber nciht heiratete. Er durfte genauso wenig "ran" wie alle anderen.
Gordon Fickling und sie waren von...1943 an miteinander bekannt, allerdings beendete sie die Beziehung.
Danach verlobte sie sich 1944/45 mit Matt Gordon, der allerdings als Pilot im 2 WK blieb.

1946 ging sie nach Chicago, wo sie Fickling wieder traf und die Beziehung wieder aufnahm, die beiden verlobten sich auch, heirateten allerdings nicht.
Sie wohnten zusammen in Hotels, allerdings ohne Sex.
Ende August beendete Fickliing die Beziehung weil er sich unsicher war, ob sie ihm treu war, oder nicht.

Am 8 Dez nahm sie den Bus nach San Diego, wo sie keine Unterkunft hatte und bei einer Kinobetreiberin unterkam, die Mitleid mit ihr hatte und sie zu sich einlud.
Am 8. Januar schrieb sie Gordon einen Brief, in dem sie von einem gewissen Jack sprach und meinte, sie würde nach Chicago mit ihm gehen um dort als Model zu arbeiten.
Am sleben Tag warf sie die Familie French raus und sie trampte wohl, wurde dabei von Robert Manley aufgelesen, der sie mit in ein Hotel nahm und mit ihr in einem Zimmer übernachtete, er im Bett und sie schlief in einem Sessel, weil sie sich "unwohl"fühlte.
Manley nahm sie mit nach Los Angeles, wo sie bis etwa sieben mit ihm im Foyer des Hotels auf ihre Schwester wartete, die nicht kam. Die Koffer gab sie zuvor am Busdepot auf, im Laufe des ABends verließ sie das Hotel in Richtung Bushaltestelle. Der Portier ist nachweislich der letzte Mensch, der sie lebend sah, angeblich wurde sie von drei anderen Menschen am Abend in einer Cocktailbar gesehen...
Danach ist sie verschwunden und taucht erst tot wieder auf.

Quelle: wikipedia
Krieg ich jetzt nen Keks?^^

@Himbeergeist
den Keks kriegste, wenn du als Quelle Wikipedia drunter schreibst, oder wo hast du recherchiert?
aber bis dahin kriegste nen halben Krümel

@Dornenblut
SO! Her mit dem Keks :D

Ich denke auch, das zerteilen von Elizabeth diente nicht zum tranzport. Dann hätter er es machen können als sie tot war und dann hätte er sie auch nicht in dieser Position abgelegt.
Komisch ist auch das keiner was gehört hat, sie wird ja nicht leise dabei gewesen sein.

Ich frage mich was in einem Menschen vor geht, jemanden so zu hassen das man hiun umbringen möchte und es vllt aucht tut, aber auf die grauenvolle Art und Weise.

So wie ich es verstanden hab, war die Mutter die einzigste die wusste das sie körperlich nicht in der Lage war Sex zu haben. Aber wenn sie Verlobt war und auch länger mit nem anderen Mann zusammen war, muß sie doch irgend wann geasgt haben das es nicht geht.

@Sternenhell
Muss nicht unbedingt sein...Damals war es selten, aber doch noch üblich keinen sex vor der ehe zu haben. und verlobt sein, bedeutet eben nicht verheiratet. vielleicht befürchtete sie ja, dass die männer sie dann verlassen würden, sex ist in einer beziehung ja nciht unwichtig.

Wenn sie sagte "Kein Sex vor der Ehe" wird das wohl so akzeptiert worden sein von dem/den Verlobten.

hallo zusammen !
ich als eher stiller mitleser hab mich jetzt mal a bissel eingelesen in dem fall !
mir fallen da 2 dinge auf !
1. warum sollte eine hübsche dame die biologisch gesehen keinen verkehr haben kann denn kein sexualleben gehabt haben ? das schließt sich mir irgendwie aus ! wer behauptet denn oder wer hat belegt das sie kein intimes verhältnis gepflegt hat ? ! vielleicht habe ich dies auch überlesen ! also ich denke schon das sie eine form von sexualität haben konnte und evtl die partner darin inv. waren ! das sie jungfrau war liegt doch dann daran das ihr der eigentliche verkehr nicht möglich war !
kein sex vor der ehe haben ja nun schon viele gesagt ;-)

2. auf grund des tathergangs, so wie ich ihn jetzt gelesen habe , deutet für mich persönlich das ganze auf eine beziehungstat hin ! in welcher beziehung sie auch gestanden haben mögen , leider hab ich nirgendwo bisher gelesen wie sie so als frau also besser gesagt als charakter aufgetreten ist ! vielleicht hat sie auch zu sehr mit ihrem sexepeal gespielt ?! sie war ja nun wirklich eine umworbene dame !

aber alles nur überlegungen !!!

Punkt 1) Stimme ich Dir voll und ganz zu..
Zu Punkt 2) Das denke ich auch.. und dieser Mensch wollte sie vor aller Welt blos stellen, deshalb hat er sie dann auch so trapiert.. Wer weiß.. vllt bedeutet dieser halbierte Körper auch etwas..

Huhu,

halber Körper = halbe Frau, da sie ja nicht "vollwertig" ausgestattet war...
Jetzt lass ich euch mal weiterfantasieren, sonst verbrennen meine Bratwürste, g

lg Gwen

@Sweetgwen
guter Ansatz, stimm ich zu :)

Dass er ihren (unterentwickelten) Unterkörper vom (normal entwickelten) Oberkörper getrennt hat, ist schon eine vielsagende Symbolik. Oben Frau, unten Kind, der Schnitt mittendurch, um die Frau vom Kind zu trennen, macht schon auf psychopathische Denkweise Sinn. Und wie er sie so exponiert hinlegte, breitbeinig und nackt, dass es jeder sehen kann, was sie doch ihr Leben lang versuchte zu verheimlichen... Ich kann mir vorstellen, es handelte sich um einen Mann, der sich durch diesen Umstand (dass sie ihm das verheimlicht hatte) mächtig vera*scht gefühlt hat - er hätte sich vielleicht nie mit ihr eingelassen, wenn er das vorher gewusst hätte, aber wegen ihrer Heimlichtuerei hat er Gefühle, Zeit und Geld in sie investiert, nur um dann rauszufinden, dass er niemals sie wirklich zur Frau nehmen würde können...

Das ließe wiederum auf einen Mann schließen, mit dem sie schon länger zusammen war (Ex oder aktueller Freund). Die Teilung bei lebendigem Leib als Strafe für ihre Lügen und Schöntuerei (dazu passt auch das eingeschnittene Lächeln).

Eine Möglichkeit wäre die Kindheit der Männer mal zu beleuchten...ob da irgendwelche erwähnten auffälligkeiten wie trennung von den eltern oder der mutter war.Wie sie zur mutter gestanden haben. Aber das ist nach solch langer zeit auch schwer, ja nahezu unmöglich.

Ja, zumindest von Deutschland aus. Aber zumindest könnte man mal alle in Frage kommenden bekannten Kandidaten unter die Lupe nehmen, was über die online an Infos bekannt ist.

Ja, vllt erstmal alle auflisten.Wieviel sind denn bekannt?
Also mir ist dieser arzt da suspekt, der das Buch glaub schrieb

@Comtesse

Comtesse schrieb:Das ließe wiederum auf einen Mann schließen, mit dem sie schon länger zusammen war (Ex oder aktueller Freund). Die Teilung bei lebendigem Leib als Strafe für ihre Lügen und Schöntuerei (dazu passt auch das eingeschnittene Lächeln).

ich denke der "Schluss" ist eine These von vielen Thesen.
Es könnte genauso gut einer gewesen sein, den sie kürzlich kennen gelernt hatte, der sich mehr erhofft hat und der schnell dahinter kam, dass "mehr" nicht möglich ist.
Manche Männer fühlen sich nicht nur an ihrem Ego gekratzt, sondern rasten dadurch völlig aus.
Allein das Zerteilen der Leiche, das Transportieren und das Entstellen dürfte viele Stunden in Anspruch genommen haben.
Möglicherweise könnte es auch ein Täter gewesen sein, der schon öfters von Frauen "verarscht" worden sein könnte. Quasi sie hat den Tropfen zum Fassüberlaufen gebracht. Ist einfach an den Falschen geraten

@Himbeergeist
*Keks Geb*

Was ist aber, wenn man in eine völig falsche Richtung denkt. WAs ist, wenn der Täter ein fremder Mann gewesen ist, der weder zu ihr noch zu ihrem Umfeld gehörte? Quasi zur falschen Zeit am falschen Ort mit dem falschen Mann?

Ein genereller Frauenhasser könnte es natürlich auch gewesen sein, der an ihr nur ausgelebt hat, was er an Hass und Wut auf Frauen über sein Leben lang angestaut hatte. Allerdings sollte man dann doch annehmen, dass so jemand nicht nur eine sondern mehrere Frauen auf diese Art und Weise töten würde.

Dass es nur diesen einen Mord gab und dazu das entwürdigende beleidigende Zur-Schau-Stellen, Betonung des Unterleibs noch durch die Abtrennung des Körperteils, den sie immer vor allen und jedem verborgen hat, lässt mich einfach denken, dass die Wahrscheinlichkeit, der Täter ist schon länger mit ihr bekannt gewesen, größer ist als die eines Zufallsopfers.

Aber es ist natürlich auch nur eine von vielen Thesen, da hast du Recht. Ein Profiler kann auch nur von Wahrscheinlichkeiten aus seiner Erfahrung ausgehen und diese aus dem Tatort und Opfer herleiten, das Profil kann total daneben liegen, aber stimmt erstaunlich oft auch bis ins kleinste Detail. Daher finde ich das Herleiten von Mutmaßungen und Wahrscheinlichkeiten bei ungeklärten Fällen die sinnvollste Vorgehensweise.

@Comtesse
Es gab ja viele Verdächtige, die aber am Ende auch nicht viel brachten.
es gibt keine Spur und am Tatort wurde viel gepfuscht. Daher sind viele Spuren, welche hätten wichtig sein können, vernichtet worden.
Dazu kommt die damalige Zeit, in der dieser Mord geschehen ist. Dort gab es noch keine Verbrecherdatenbank wie heute. keinen genetischen Fingerabdruck und keine "Sonderkommissionen", welche die Puzzle-Teile akribisch zusammen fügen und schauen, dass sie nichts übersehen. Die damalige Polizeiarbeit erinnert mich heute stark an eine Polizeistreife, wie sie im TV in alten Filmen zu sehen ist. ein dicker und ein dünner Polizist im Streifenwagen beim Donut-Fresschen fassen.
Es snd viele Fragen ungeklärt, viel unbeleuchtet und heut gibt es sicherlich kaum noch Beweisspuren, welche gesichert worden sind. Selbst wenn man heute einen Verdächtigen hätte, der genau ins Bild passt, so ist dieser entweder bereits tod, oder die Beweislast so gering, dass man ihm nichts mehr wirklich anhängen könnte... Traurig , dieser Fall wird wohl in die Geschichte als ungelöst eingehen. Einer von vielen.

Ja, leider, über Mutmaßungen wird man wohl niemals hinaus kommen, zumal alle, die es betraf, sicher schon tot sind. Wo kein Kläger, da kein Richter. Und das mit dem Pfusch ist leider wahr. Betrifft fast alle ungelösten Fälle von damals. Man ahnte ja auch noch nichts von DNA. In den 60ern haben sie ja zumindest angefangen, die ganzen gefundenen Proben und Abstriche aufzubewahren, für spätere Untersuchungen, wenn die Technik so weit ist. Aber sicher wird man trotzdem in 100 Jahren auf unsere heutigen Methoden auch nur noch kopfschüttelnd zurückblicken. Dann übernehmen wahrscheinlich Roboter die Tatortanalyse, finden jede noch so kleine DNA-Spur, gleichen sie direkt mit der Onlinedatenbank ab, und wenn der Roboter wieder rauskommt, liefert er direkt den dringendst Tatverdächtigen mit Namen, Wohnort und Historie. ;)