Herbstkind schrieb:Aber man kennt ja doch gar nicht die genauen Ausmaße und ob überhaupt etwas verfälscht wurde oder?
Nein, die Familie und der Verein aber auch nicht. Und die Polizei steht da dann ja ebenso vor dem Dilemma, dass sie Kritik an ihrer Arbeit schonmal prophylaktisch vermeiden möchte. Das ist doch klar. Deswegen gehts nur gemeinsam.
Herbstkind schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen dass das Team da so stümperhaft voran gegangen sein soll.
Nun ja, mit nem Bohrer aus dem Baumarkt da mal etwas rumbohren? Sehr professionell ist das nicht. Aber klar, genau da zeigt sich wieder die mangelnde wechselseitige Kooperation, sie können nicht auf das Wissen, Können und Personal und Material der Polizei zurück greifen.
Herbstkind schrieb:Aber nach all der Zeit ist da eine mögliche (!) Verunreinigung eben etwas, was man in Kauf nehmen muss damit überhaupt etwas passiert.
Wenn die Polizei solche Äußerungen verlautbaren ließe, würde sie zurecht massiv kritisiert werden. Vermutlich auch von Familie und Verein. Weshalb der Verein nicht? Aber ja, das Dilemma der Ressentiments.
Ich gehe aber davon aus, dass Familie, Verein, Medien und Polizei nun sehr gut und positiv und engagiert gemeinsam zusammenarbeiten und alle Ressentiments bewältigt und bearbeitet wurden. Dann dürfte es zukünftig keine solchen Ressentiments und Barrieren mehr geben. Nur wird es weiterhin eine Frage der finanziellen, zeitlichen und personellen Ressourcen bleiben.