@rimaa Ich kann der Argumentation von Herrn Z. nicht ganz folgen. Aber jetzt erinnere ich mich, das alles vor längerer Zeit schon gelesen zu haben.
Ich verstehe nicht richtig, wie das Video beweisen soll, dass K. Silvester bei dem Freund gefeiert haben soll.
Wenn ich Herrn Z. verstehe, ist das Video von Familie K. geliefert worden, als Dokumentation, dass K. Silvester 2000 mit der Familie gefeiert hat (Quelle: offener Brief. Seite s. o.). Herr Z. hält das für unwahr, weil ... jetzt wird es für mich schwammig... der angegebene Ort nicht stimmt, denn wir sehen hier wohl die Diensträume (Vater K.s. Arbeitsstelle) und weiter, weil die Räume auch zu groß für angeblich eine kleine Familienfeier.
Herr Z. geht davon aus, dass das Video nicht zu Silvester 2000 gedreht wurde.
Ok, da kann er recht haben oder auch nicht.
Die ganze Haardiskussion kann ich, wie oben beschrieben, nicht nachvollziehen. Manche Menschen haben wirklich sehr wandelbare Haare bzgl. Fülle (Haarspray tut weiteres, etc.). Was die Haarlänge betrifft, sehe ich das jetzt auch nicht so richtig. Aber selbst wenn. Ich denke mal, dass man als Fahndungsbild ein Bild nimmt, was einen besonders anspricht. Also dass man an erste Stelle nicht absolute Aktualität setzt, sondern Priorität das Bild hat, zu dem man emotional greift (wo der Mensch darauf einen am Meisten berührt).
Interessant ist, dass der Freund von K. laut Herrn Z. behauptet, dass Katrin zu Silvester bei ihm war
("wir haben Aussagen, daß sie in der Tat bei Hansi war"). Ja, warum kommt der Freund eigentlich öffentlich nie zu Wort?
Emotional gesehen, könnte ich schon verstehen, warum Familie K., den Freund der Tochter in das Szenarium nicht einbaut. Sie kannten den Menschen ja nicht mal. Über 30jähriger hing mit halb so alter minderjähriger Tochter herum.... Das erfahren die Eltern erst, als K. bereits verschwunden ist. Ich kann schon verstehen, dass der eher wie ein Fremdkörper gesehen wird.
Wenn es allerdings so weit geht (wir wissen hier allerdings nicht, was jetzt wie genau wirklich war), dass man was zusammenfrisiert (Katrin feierte schön bei der Familie), dann sollte da schon nochmal genau hingeschaut werden. Sowas sollte aufgerollt werden.
Vielleicht war K, während der familiären Silvesterfeier, auch einfach mal kurz (z.B. für 2 Stunden) weg gewesen, und hatte in dieser Zeit mit dem Freund Kontakt.
Trotz der Zweifel bzgl. Elternaussagen sieht Herr Z. den Täter in allen möglichen Richtungen.
Das finde ich auch in Ordnung.
Das hat die Polizei, davon gehe ich aus, auch gemacht.
(Dass man sich zu Herrn Z.s Vorwürfen nicht äußert, ... naja, da taucht ein Privatermittler auf, wirbelt alles auf. Familie K. ist nicht verpflichtet, Herrn Z. Rede und Antwort zu stehen.)
Falls es wirklich viele Ungereihmtheiten im unmittelbaren Umfeld von KK gäbe, wäre ein - möglichst neutrales - Buch zu Ermittlungsrichtungen evtl. sinnvoll und wenn ein Täter dort doch zu vermuten wäre. Denn so ein Buch kann nochmal alles aufwirbeln und Widersprüche aufzeigen.
(Siehe Fall Peggy).
Aber ich vermute, wie die meisten, den Täter im Auto.