Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht
04.04.2019 um 12:57Der Tatverdächtige sitzt weiterhin in U-Haft. Parallel werden die neu gewonnenen Spuren aufgearbeitet und somit das Verfahren vorbereitet.
Rotkäppchen schrieb:Könntest du dazu bitte eine Quelle angeben?Gehe mal davon aus, dass dies auch, ohne eine mediale Quelle zu nennen, seine Richtigkeit hat. Spätestens Ende Mai wird bekannt gegeben, ob ein Antrag auf Verlängerung der U-Haft gestellt werden muss, um die vorliegende Spurenlage abschließend abzuarbeiten oder das Verfahren in naher Zukunft eröffnet wird. Im Gegensatz zum Fall Rebecca klappt hier die Verschwiegenheit auch in Zusammenarbeit mit der Familie von Georgine, womit sich auch für die Medien keine Türen öffnen, welche das eine oder andere Detail der derzeitigen Ermittlungen durchsickern lässt. Dies lässt es zu, mögliche, nach der Festnahme des TV gewonnene Spuren in Ruhe abzuarbeiten, ohne dabei immer gleich eine Kamera auf sich gerichtet zu haben. ;)
1988 schrieb:dass eine Anklageschrift im Fall Georgine bereits in Arbeit istDu kannst davon ausgehen, dass dies der Fall ist und die entsprechende Eröffnung nicht mehr lange auf sich warten lässt.
1988 schrieb:Wenn man durch den verdeckten Ermittler an die Erkenntnis gelangen wäreDer wohl interessanteste Aspekt an dem Fall. Jedoch muss ich dich wohl leider schon jetzt enttäuschen, falls du auf eine öffentliche Verhandlung bei der Anhörung dieses Zeugen hoffst.
1988 schrieb:Vielleicht kann er eine Strafmilderung erreichen wenn er die Ermittler zum tatsächlichen Leichenfundort führt. Es wäre zu wünschen.Warum sollte er dafür eine Strafmilderung erhalten?
1988 schrieb:Vielleicht kann er eine Strafmilderung erreichen wenn er die Ermittler zum tatsächlichen Leichenfundort führt. Es wäre zu wünschen.Also das wäre ja noch schöner, wenn sich unsere Justiz auf so was einlassen würde.
cromm schrieb:lso das wäre ja noch schöner, wenn sich unsere Justiz auf so was einlassen würde.Ich halte diesen Vergleich mit den 8 statt 15 Jahren für übertrieben.
Dann müsste jeder Mörder die Leichen seiner Opfer nur gut genug verstecken und für den Fall dass er irgendwann erwischt wird, könnte er dann vielleicht 8 Jahre statt 15 rausholen?
cromm schrieb:Dann müsste jeder Mörder die Leichen seiner Opfer nur gut genug verstecken und für den Fall dass er irgendwann erwischt wird, könnte er dann vielleicht 8 Jahre statt 15 rausholen?Bei Mord durch einen schuldfähigen Erwachsenen ist lebenslange Haft zwingend, Und nicht 15 Jahre.
Nightrider64 schrieb:ich glaube kaum, das der nun ja Angeklagte von sich aus auch nur irgend etwas preis gibt.er (soll) das Mädchen mit einem Metallgegenstand bewusstlos geschlagen
1988 schrieb:In der USA ist es gängige Vorgehensweise, einem Verdächtigen in Vermisstenfällen Strafmilderung zuzusprechen, wenn dieser den Leichenfundort nennt.Lebenslange Haft, ohne die Möglichkeit einer Begnadigung
So konnte zum Beispiel der Green River Killer die Todesstrafe umgehen, da er die Ermittler zu noch verschwundenen Frauen geführt hat.
Tom_Ripley schrieb:Aber vielleicht ist er die Art von Täter die mit der Tat nicht fertig werden?Kann ich mir gut vorstellen. Die Bild hat nach der Festnahme im Dezember davon geschrieben, der Verdächtige hätte den Mord an Georgine gegenüber dem verdeckten Ermittler in einem emotionalen Moment gestanden.
1988 schrieb:Kann ich mir gut vorstellen. Die Bild hat nach der Festnahme im Dezember davon geschrieben, der Verdächtige hätte den Mord an Georgine gegenüber dem verdeckten Ermittler in einem emotionalen Moment gestanden.oder er hat sich damit gebrüstet?
frauZimt schrieb:oder er hat sich damit gebrüstet?Oder der verdeckte Ermittler hat, wie ich es verstehe, die "anonymen" Anrufe in Kooperation mit der Polize getätigt und dadurch wurde der Fall in die Medien gerückt und aktuell gemacht. Das wäre ein gutes Lockmittel gewesen, um das Gespräch in diese Richtung zu treiben.
Vielleicht hat ihm der verdeckte Ermittler erzählt, dass er bei frauen, die nicht wollen, "nicht lange fackelt"?
Rotkäppchen schrieb:Oder der verdeckte Ermittler hat, wie ich es verstehe, die "anonymen" Anrufe in Kooperation mit der Polize getätigt und dadurch wurde der Fall in die Medien gerückt und aktuell gemacht. Das wäre ein gutes Lockmittel gewesen, um das Gespräch in diese Richtung zu treiben.Diese Theorie würde gut zu der halbherzigen und ein wenig seltsam anmutenden Suche damals passen.