Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht
11.10.2018 um 10:34frauZimt schrieb:Weil ein Mitarbeiter der Agentur damit rechen müsste, dass in seiner Agentur nachgefragt wird. Wenn zudem noch eine Beschreibung des Autos vorliegt, könnte es eng werden.Aber du hältst ja selbst die Mitarbeiter anderer Agenturen für möglich. Mit denen hätte Georgine ja dann ebenso Kontakt gehabt und die hätten ebenso damit rechnen müssen, dass in der Agentur nachgefragt wird. Ob das am Ende tatsächlich geschehen ist, spielt dabei keine Rolle. Sie hätten damit rechnen müssen.
Ein Agenturmitarbeiter hätte sich mit dem Mädchen nicht praktisch vor dessen Haustür getroffen.
Ein Täter, der mit Georgine nichts zu tun hatte, schon eher.
Man kann die Mitarbeiter dieser einen Agentur daher genau sowenig ausschließen, wie Mitarbeiter anderer Agenturen. es besteht da einfach kein prinzipieller Unterschied.
Übrigens muss es ja gar nicht der Chef einer solchen Agentur gewesen sein. Dass kann auch einfach einer gewesen sein der gerade Glühbirnen wechselte, als ihm das schöne Mädchen auffiel. Oder jemand der Sandwiches lieferte.
Es genügte zu wissen, dass das Mädchen Kontakt zur Agentur hatte. Dann musste man ihm noch folgen und es unter einem fadenscheinigen Vorwand ins Auto locken.
Man kann sich denken dass derartige Agenturen ein starker Anziehungspunkt sind, für Menschen mit einschlägigen Absichten. Die Agenturen können dennoch seriös sein, aber im Umfeld dürften sich einige gefährliche Gestalten tummeln.