Der tragische Tod von Tanja Gräff
07.01.2012 um 16:21Hat jemand gerade greifbar , was der Zeuge, der die Schreie vom Ufer hörte, genau gehört hat - also ev. Wortlaut?
Trier: Vermisstenfall Tanja Gräff - Nutzer der Bibliothek des Priesterseminars meldet sich als ZeugeWenn das Tanja war, und ihr dort etwas passierte, kann sie ja nicht ne Stunde später vom BZH an der FH gesehen worden sein. Wieso sollte sie auch wieder hoch zur FH, wenn sie vorher an der Mosel war? Oder es war eben nicht Tanja am Bauzaun.
Ein zunächst anonymer Zeuge, der sich von einem Rechner des Priesterseminars Trier per E-Mail an die Polizei gewandt hatte, meldete sich dankenswerter Weise bei den Ermittlern der Soko FH. Der Mann hatte in der Nacht des Verschwindens von Tanja Gräff Schreie am Zurlaubener Ufer gehört, diese aber erst Wochen später in Zusammenhang mit der vermissten Studentin gebracht.
Die Polizei hatte in der letzten Woche alle Nutzer der Rechner des Priesterseminars Trier elektronisch angeschrieben und dabei den Verfasser einer anonymen E-Mail vom 28. Juni gebeten, sich zu melden.
Gemeinsam mit Beamten der Soko FH konnte nun rekonstruiert werden, dass der Zeuge die Schreie zwischen 4.20 und 4.30 Uhr in der Nacht zum 7. Juni gehört hat.
Eine Frau, so der Zeuge, habe im Bereich der Kabinenbahn am Zurlaubener Ufer etwas wie: "Lass mich...." bzw. "Lass mich in Ruhe..." geschrien. Der Schrei sei dann kurz darauf noch einmal mit gleichem Tenor wiederholt worden.
Ob diese Wahrnehmungen mit dem Vermisstenfall Tanja Gräff in Zusammenhang stehen könnten, bedarf weiterer Ermittlungen.
Die Soko FH bittet daher Passanten, die sich in der Nacht zum 7. Juni zwischen 4 und 5 Uhr im Bereich der Kabinenbahn aufhielten und solche Schreie gehört oder gar selbst ausgerufen haben, sich bei der Polizei zu melden.
Hinweise werden weiterhin am Hinweistelefon der Soko FH - Rufnummer 0049 651/2019-285 - entgegen genommen. Vertrauliche Hinweise sind unter der Rufnummer 015205293431 möglich.
Quelle:http://www.police.public.lu/actualites/bulletin_presse/2007/10/20071030/index.html
Detzem: Vermisstenfall Tanja Gräff - Suche nach ominösem Jutesack an Staustufeund
Ein Jutesack, der sich am Anker eines Sportbootes verfangen hatte, löste am Sonntag, 15. Juli, den Einsatz von Tauchern der Berufsfeuerwehr Trier im Bereich der Staustufe Detzem aus. Die Suche wurde gegen 17 Uhr ergebnislos eingestellt. Taucher der Bereitschaftspolizei und der Berufsfeuerwehr Trier setzen am heutigen Nachmittag mit Unterstützung des Wasserschifffahrtsamtes und der Wasserschutzpolizei die Absuche fort.
Verlässliche Aussagen, ob dieser Vorfall in Zusammenhang mit der vermissten Studentin Tanja Gräff steht, können derzeit noch nicht gemacht werden.
Am heutigen Nachmittag, 16. Juli, werden ab 13.30 Uhr Taucher von Bereitschaftspolizei und Berufsfeuerwehr im Bereich der Staustufe Detzem die Mosel absuchen. Anlass für diese neuerliche Suchaktion ist ein Vorfall, der sich am Samstag, 14. Juli, dort zugetragen hat:
Der Führer eines Sportbootes wollte gegen 16.30 Uhr im Oberwasser der Schleuse - dort befindet sich ein beliebter Anlegeplatz für Sportboote - den Anker seines Bootes lichten. Dabei bemerkte er, dass sich etwas Schweres am Anker verfangen hatte. Als er dies überprüfen wollte, sah er, dass sich an dem Anker vermutlich ein Jutesack befand. Beim Versuch, den Sack, der mit einem Seil umwickelt war, an Bord zu hieven, entglitt dieser und versank wieder in der Mosel.
Nachdem der Sportbootfahrer am Sonntag einem ihm bekannten Polizeibeamten privat davon erzählte, wurden nach Einschaltung der Soko FH sofort Suchmaßnahmen im Bereich der Stautstufe Detzem eingeleitet. Dabei kamen Taucher der Berufsfeuerwehr Trier zum Einsatz, die bis gegen 17 Uhr den Fluss, der dort zehn Meter tief ist, absuchten. Der Jutesack konnte jedoch nicht gefunden werden. Aus diesem Grunde wird die Suchmaßnahme heute fortgesetzt.
Aussagen darüber, ob dieser Sachverhalt in Zusammenhang mit dem Verschwinden der jungen Studentin Tanja Gräff steht, sind derzeit nicht möglich.
Nicht auszuschließen ist allerdings, dass der Jutesack möglicherweise als Halterung für Bojen diente.
Aktuelles in Zusammenhang mit dem Vermisstenfall Tanja Gräff finden Interessierte auf der Homepage der Polizei Rheinland-Pfalz unter www.polizei.rlp.de.
Polizeipräsidium Trier
Pressestelle
Quelle:http://www.police.public.lu/actualites/bulletin_presse/2007/07/20070716/index.html
Detzem: Vermisstenfall Tanja Gräff - Suche nach Jutesack an Staustufe ergebnislos beendet
Taucher von Bereitschaftspolizei und Berufsfeuerwehr Trier haben mit Unterstützung des Wasserschifffahrtsamtes und der Wasserschutzpolizei am gestrigem Nachmittag im Bereich der Staustufe Detzem die Suche eines am Samstag von einem Sportbootfahrer entdeckten Jutesackes fortgesetzt - ohne Ergebnis. Weder der Sack noch sonstige Hinweise im Zusammenhang mit der vermissten Tanja Gräff konnten gefunden werden.
Auch die für gestern angesetzte Suche nach dem ominösen Jutesack, der sich am Samstag, 14. Juli, im Bereich der Staustufe Detzem am Anker eines Sportbootes verfangen hatte (wir berichteten), verlief ohne Ergebnis. Trotz mehrere Tauchgänge und systematischer Vorgehensweise der insgesamt sieben Taucher von Bereitschaftspolizei und Berufsfeuerwehr Trier konnte der Sack in dem rund zehn Meter tiefen Wasser nicht gefunden werden. Die Suche wurde nach rund vier Stunden gegen 17.30 Uhr beendet.
Weitere Suchmaßnahmen an der Staustufe in Detzem sind derzeit nicht geplant, da die Ermittler davon ausgehen, dass der Jutesack als Halterung für Bojen diente und bei dem Bergungsversuch am vergangenen Samstag zerrissen wurde.
Aktuelles in Zusammenhang mit dem Vermisstenfall Tanja Gräff finden Interessierte auf der Homepage der Polizei Rheinland-Pfalz unter <http://www.polizei.rlp.de> www.polizei.rlp.de.
Polizeipräsidium Trier
Pressestelle
Quelle:http://www.police.public.lu/actualites/bulletin_presse/2007/07/20070717/index.html
Anonymus24 schrieb:aber vielleicht kommt fürsorge auch nur in meiner welt vor...Finde dieses Verhalten sagen wir mal extrem komisch. Im günstigsten Fall eine erschreckende