Der tragische Tod von Tanja Gräff

@believe7
Tanja ist auch kein "geschlossener Fall!"
Da sie überall sein kann gehört sie in Interpol gelistet!
Daran sieht man aber auch das man keine Hoffnung mehr hat bei der Kripo das Tanja noch leben könnte! Ich finde das fatal!

Ich glaube eher, dass soviele verschwinden, dass es einfach schnell aufgegeben wird.

Beim BKA wird sie auch nicht bei den Vermisstenfällen aufgeführt...

@Nevis30

ja das schrieb ich oben auch, das ist einfach nicht richtig finde ich!

Oh hab deinen Beitrag erst jetzt gesehen, Senia. Ja, das ist schon unfassbar! Da steht ein Kind drin, was seit 2004 vermisst ist, warum dann nicht auch Tanja, die seit 2007 als vermisst gilt? Das verstehe wer will! Finde ich irgendwie schockierend.

@Paulsen:

Ja, ist schon gut. ;-)

Aber lies sein Buch trotzdem!

Nevis30 schrieb:Beim BKA wird sie auch nicht bei den Vermisstenfällen aufgeführt

das ist auch das problem hier mit der dezentralen ermittlung. jede dienststelle mauert vor der anderen und hat angst das die ihnen die lorbeeren wegschnappen.
meiner meinung nach gehören alle mord und vermisstenfälle und die ergebnisse / spuren auf einen zentralen server der für jede dienststelle zugänglich ist.

@tfc
Du hast vollkommen recht, allerdings sollte das auch bundesweit für Bürger einsehbar sein.

@itfc
So sehe ich das auch! Wenn jemand gefunden werden soll, dann sollte doch die BKA-Webseite DAS Informationsmedium für Vermisste schlechthin sein.

dafür ist kein geld, wir müssen doch die anderen eu laender retten, dafuer koennen einzelne auch mal vergessen gehen... naja etwas abgeschweift sorry

@seli
nicht für bürger , da könnten auch täter nachschauen ob man ihnen auf der spur ist.

@itfc, natürlich sollten Ermittlungsergebnisse, so sie nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, polizeiintern bleiben, gemeint waren allgemein Vermisstmeldungen. Tanja findet man ja nur auf der Polizeiseite von RLP im Netz. Es müßte eine überregionale Seite geben.
Vlt. ist das auch bald möglich, zumal bundesweit Einbrecherbanden, oder sonstige agieren, die es notwendig machen, eben auch überregional nach Zeugen zu suchen.
Bei Vermissten gilt doch dasselbe, da war z.B. die verwirrte Frau, die über 1000 km mit dem Auto unterwegs war, was nützt es dann, die Vermißtmeldung nur in dem Bundesland zu verbreiten, in dem sie wohnt ?

Fuer ne Million wuerde wohl eher was sagen als fuer 30.000

naja wer weiß. nützt ja alles nichts

ich bin jetzt wieder semi-away

@Momjul
Vielen Dank für deinen Einsatz!

np

@Momjul
Auch von mir danke für die zeit.
Ich denke fast,.dass.die Polizei das irgendwie sicher ausschliessen konnte, aber sicher ist das nicht.
Wir haben nur keinen Einblick in die Akten und Fakten.Lag es an der Zeit oder dem Ort?

Die Gebüschler wurden vllt auch schon ermittelt und konnten ausgeschlossen werden. Möglicherweise waren gegen 5 nur noch wenige 100 Handys dort zu orten und 5 oder 6 waren auf l,z.b. Hamburg, zigelassen

Die Polizei in allen Ehren, aber auch die sind fehlbar. Das wären nicht die ersten Pannen.

Also, wenn die Clique Tanja um 3:30 "verlor" ,dann bestünde zumindest die Möglichkeit dass sie von da an bis um kurz vor vier mit dem ominösen "Unbekannten" unterwegs war.

Sie könnte mit ihm die Bitburger hinauf bis zu der Parkbucht in der sein Fahrzeug stand gelaufen sein und wenn sie sich beeilte könnte sie um kurz vor vier wieder zurück und unten im Parkdeck gewesen sein und dort Heiko getroffen haben.

Der Grund für das "Verlieren" könnte sogar der "Unbekannte" gewesen sein.

Für diese Variante spräche eventuell auch das Schreiben der sms mit dem Inhalt "Wo bist Du". Nach der eiligen Rückkehr fand Tanja die Clique nicht mehr vor, nur noch Heiko, also fragte sie per sms wo die anderen sich aufhielten und wollte wieder zu ihnen aufschliessen. So könnte es gut gewesen sein.

@Beagle70

Beagle70 schrieb:Die Polizei in allen Ehren, aber auch die sind fehlbar. Das wären nicht die ersten Pannen.

Das ist leider wahr. Nicht selten stellte sich nach vielen Jahren heraus, dass man direkt von Anfang an "auf dem Täter gesessen" hat, aber Spuren verschusselt, falsch bewertet hatte oder für unglaubwürdig gehalten wurden.

Man bedenke nur ganz spektakulär den Fall "Martin Schleyer". 3 konkrete Zeugenaussagen waren in den Akten. Man hatte alle Angaben inklusive der Wohnung wo er festgehalten wurde. Man hätte ihn einfach nur abholen müssen. Tja. Hätte, wenn und wäre.