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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 22:15
@Matthäi
Ich beziehe mich auf das Vorladungsformular und dort stand es so. Es stand auch daruf dass wegen Mordes ermittelt wird. Daher meine Frage hier in die Runde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 22:18
@meermin

Warum werden überhaupt Mitglieder eines Forums vernommen, sollen die etwa was heraus gefunden haben? Alles daran ist eigenartig.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 22:18
@meermin

letztes Telefonat 4:06Uhr
Letztes einloggen 4:13Uhr

Die Kripo hat auf den Akten stehen:"Verdacht auf Mord!"

möglich das sie deshalb auch so ermitteln!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 22:19
@meermin
Sorry, falls ich mal irgendwas verpasst habe, aber könntest du deinen post mit den Vorladungen anderer Forenmitglieder ein wenig ausführlicher darstellen ?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 22:21
@meermin

Wenn das so sein sollte, ging man wohl davon aus, daß Tanja tatsächlich von diesem "Laß Tanja in Ruhe" Unbekannten entführt worden war; deshalb legte man dies wohl provisorisch so fest. Der Anruf 4:13 fand zwar noch auf dem Gelände der FH statt, aber ohne Zeugen, d.h. der Ort wurde durch "Berechnungen" ermittelt...man ging wohl davon aus, Tanja befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Gewalt des Unbekannten.
Falls das bis heute gelten sollte, hat die Kripo keine Chance, den Fall zu lösen.

Gruß


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 22:23
Es wurdern damals per pm in dem Forum Informationen ausgetauscht, was das Alibi eines der Freunde betrifft und die Polizei wollte wissen wer sich hinter den nicks verbarg, die diese Informationen weitergaben.

Einer der im pm Bereich angeschriebenen User ist mit seinen Informationen zur Polizei gegangen bzw. wurde von der Polizei besucht, so ist das gekommen.

Die Polizei ist sehr weit gefahren um diesen user zu besuchen, ob es dabei nur um das Alibi des Freundes ging kann ich nicht beurteilen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 22:27
@Matthäi
Du denkst also Tanja könnte zu dem Telefonat gezwungen worden sein?

Oder man findet die Leiche.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 22:32
@Matthäi
Es kann auch so gemeint gewesen sein, dass die Tat nach Ansicht und Einschätzung der Polizei bereits um kurz nach 4:00 ihren Verlauf nahm, der Täter also mit unguter Absicht sein Opfer verfolgte und Massnahmen ergriff um die Tat zu realisieren bzw. zu vertuschen.

Das würde ausschliessen, dass Tanja später zufälliges Opfer auf dem Heimweg nach Korlingen wurde oder dem Täter später im Bus oder in der Stadt oder sonstwo begegenete.

Der Täter muss um kurz nach Vier , also kurz nach der Begegnung mit Tim bereits aktiv geworden sein, in irgendeiner Weise.

Zwischen 4:00 und 4:07 liegt die Begegnung mit dem Zeugen Tim.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 22:49
Glaubt ihr wirklich der Täter wollte von Anfang an nur töten? Will er der beste Mörder der Geschichte sein? Dann müsste es aber in seinem interesse liegen, daß man die leiche irgendwann findet. Ist er für mehrere ungelöste Fälle verantwortlich? Bundesweit und auch grenzüberschreitend?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 22:52
oh je, hier war heute ja einiges los....

vielleicht ist der umstand, dass wegen mordes ermittelt wurde, ja ein guter ansatzpunkt für weitere diskussionen hier. mir fehlt da wirklich polizeiliches oder juristisches hintergrundwissen, aber macht die polizei das pro forma so, wenn sie von einem gewaltverbrechen ausgeht? warum ist dann nicht auch totschlag oder unfall mit todesfolge usw. möglich?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 22:56
@jlewandowski
Zitat von jlewandowskijlewandowski schrieb:Du denkst also Tanja könnte zu dem Telefonat gezwungen worden sein?
Nein! Ich denke, daß Tanja einfach wieder zum tanzen gegangen ist! (ob der Unbekannte später wieder eine Rolle spielt weiß ich nicht; es könnte genausogut nur ein schlecht gelaunter Zeitgenosse gewesen sein, der gerade Lust hatte etwas herumzupöbeln)

@meermin

Ich dachte an so etwas wie "Entführung in Tateinheit mit Mord" (mal laienhaft ausgedrückt), ausgeführt durch den pöbelnden Unbekannten. (das ist das was anscheinend die Kripo vermutet haben dürfte; ich messe der Begegnung keine besondere Bedeutung bei; für mich sind eigentlich nur meine eigenen Beobachtungen (Video) in Kombination mit den "Steffi" und BZH-Beobachtungen relevant; Irrtum vorbehalten! ;) )
Zitat von meerminmeermin schrieb:Der Täter muss um kurz nach Vier , also kurz nach der Begegnung mit Tim bereits aktiv geworden sein, in irgendeiner Weise.
Warum sollte dies so sein?



Gruß


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 23:01
mich würde interessieren, ob tanja den ,, pöbelnden mann", vorher schon kannte, oder auf der unifete kennengelernt hat?

wenn sie ihn schon vorher kannte, müsste es ja auch personen geben, die dies bestätigen können.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 23:22
Bzgl. der Nichtveröffentlichung eines Phantombilds:

"Außerdem werden bei weitem nicht alle Phantombilder veröffentlicht, die der Kriminaltechniker anfertigt. Beim Polizistenmord gab es beispielsweise mehrere Phantombilder nach Zeugenaussagen. Doch sie waren so unterschiedlich, dass sich die Fahnder damals entschlossen, sie nicht zu veröffentlichen, um potenzielle Zeugen nicht zu verwirren. "Manchmal ist das Phantombild der letzte Strohhalm der Ermittler", sagt Polizeisprecher Harald Schumacher".

Das ist ein Zitat aus der Heilbronner Stimme, Polizistenmord in Heilbronn.

Vielleicht ist es ja in diesem Fall genau so und der Unbekannte wurde in wichtigen Merkmalen (kleine oder große Nase z. B.) unterschiedlich beschrieben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 23:29
Trier: Vermisstenfall Tanja Gräff – Rekonstruktion auf dem FH-Gelände: Gibt es
einen anderen Ereignisort? (06.09.2007)

In Ergänzung zu den bereits vorliegenden Aussagen und Erkenntnissen haben Beamte der Soko-FH am Mittwoch, 5. September, gemeinsam mit 10 Zeugen eine Rekonstruktion ermittlungsrelevanter Szenarien auf dem Fachhochschulgelände durchgführt. Dabei wurden andere mögliche Ereignisalternativen deutlich.

Die letzten Begegnungen mit der seit drei Monaten vermissten Studentin am Morgen des 7. Juni wurden gestern über vier Stunden auf dem Gelände der Fachhochschule nachgestellt.
Wesentliches Ziel dabei war, den Weg der Studentin so genau wie möglich nachzuvollziehen. Im Klartext: Wo sie um welche Zeit haargenau mit wem zusammen war.
Bekannt war, dass die 21-Jährige exakt um 4.00 Uhr ganz kurz telefoniert hat. Bei der gestrigen Rekonstruktion konnte jetzt mit Hilfe der Zeugen die Stelle auf dem Festgelände ausgemacht werden, wo sie sich um diese Zeit befand.
Sie stand bei einem Getränkekühlwagen in der zweiten Einfahrt zu den Parkplätzen der Fachhochschule. Diese Einfahrt ist die Zweite hinter der großen grünen Maschinenhalle der Fachhochschule.
Ob Tanja Gräff in der sie umgebenden Menschenansammlung allein oder in Begleitung stand, konnte nicht geklärt werden.
In einem kurzen Gespräch mit einem der Zeugen äußerte Tanja die Absicht ins Stadtgebiet zu wollen. Von diesem Zeugen, der Tanja zuletzt lebend gesehen hat, entfernte sie sich danach in Richtung Stuckradweg, wo sich ihre Spur verliert.

Die Schwierigkeit für die Ermittler liegt darin, dass sie neben der noch immer offenen „Peugeot-Spur“, wonach Tana Gräff m ö g l i c h e r w e i s e mit einem Pkw das Gelände verlassen hat, weiteren denkbaren Alternativen nachgehen müssen.

So erscheint es aufgrund der gestrigen Rekonstruktion durchaus wahrscheinlich, dass Tanja Gräff von dem Kühlwagen zur Bushaltestelle gegangen sein könnte, um mit dem Shuttle-Bus in die Stadt zu fahren.
Laut Fahrplan fuhren insgesamt vier dieser Busse am 7. Juni zwischen 4.10 und 4.25 Uhr vom FH-Gelände weg zu den Endhaltestellen Castelforte/Trier-Nord, Nikolaus-Kochplatz/Porta Nigra und Messepark.

Fahrgäste, die in der fraglichen Zeit einen dieser Busse benutzt haben und sich dabei an eine junge, schlanke,rotblonde / rothaarige Frau erinnern, werden dringend gebeten, sich mit der Soko-FH in Verbindung zu setzen.

Bei der Rekonstruktion wurde auch deutlich, dass besonders die noch immer offene „Drachenhausspur“ für die Ermittlungen von Bedeutung ist.

Diese „Drachenhausspur“ fand im Juni in den Medien nur wenig Beachtung und es haben sich keine weiteren Zeugen gemeldet. Die Ermittler möchten den nach wie vor ungeklärten und damit relevanten Sachverhalt nochmals in Erinnerung bringen und die damit verbundenen Fragen wiederholen.
Zum Sachverhalt:
Zwei Festbesucher berichteten, dass sie beim Verlassen der FH-Fete kurz nach 5 Uhr, es war schon recht hell, beim Drachenhaus einer rothaarigen jungen Frau begegnet sind, die Tanja gerufen wurde.
Die junge Frau machte auf die Zeugen den Eindruck, als ob sie „Beziehungsstress“ gehabt habe. Sie war in Begleitung eines jungen Mannes, der ihr hinterherlief. Ob die junge Frau die vermisste Studentin Tanja Gräff war, konnten die Zeugen nicht mit Sicherheit sagen. Haarfarbe, Statur und Schmuck zeigen jedoch Parallelen auf.
Auch die Beschreibung des jungen Mannes, der ihr nacheilte, weist Ähnlichkeiten zu jenem unbekannten Mann auf, in dessen Begleitung Tanja Gräff kurz vor 4 Uhr zuletzt gesehen wurde.

Die Ermittler fragen:

Wer kann weitere Angabe zu dieser Begegnung beim Drachenhaus machen?
Gibt es eine FH-Sommerfest-Besucherin, die ebenfalls wie die Vermisste Tanja heisst und die oben geschilderte Situation kurz nach 5 Uhr selbst erlebt hat?


Solange der Weg, den Tanja Gräff nach 4 Uhr genommen hat; nicht zweifelsfrei geklärt ist, müssen alle Spuren weiterverfolgt werden, auch wenn sie sich scheinbar - wie die hier angesprochenen - in zeitlicher Hinsicht widersprechen.

Die Polizei möchte potenzielle Zeugen ermuntern, sich mit der Hinweisaufnahme der Sonderkommission in Verbindung zu setzen. Die Ermittlungen werden fortgesetzt, bis das rätselhafte Verschwinden von Tanja Gräff geklärt ist.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 23:36
die Polizei rätselte genauso gut wie wir hier..
Deshalb halte ich die Aussagen der Zeugen von den Serpentinen Richtung Bitburg hoch Parkbucht, auch für sehr sehr wahrscheinlich!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2013 um 23:39
ERINNERN WIR UNS NOCHMAL
von Valadon gepostet:
Hallo in die Runde, war ja einiges los hier am Wochenende. Aus beruflichen Gründen komme ich erst heute wieder ins Internet und konnte meine E-Mails abrufen. Bereits am Freitag abend hat Murmillo mir folgendes geantwortet:

----------------------------------------------------------------------------------------------

Ok, valadon, ich kann dir antworten.

Die AussageN zur Sichtung an der Strasse sind tatsächlich nicht publiziert worden. Sie sind aber dennoch seriös und ich beschreibe sie unten (Punkt 6).

"Ich" müsste eigentlich "Wir" sagen, weil unser Kanal von mehreren Menschen betrieben wird. Momentan antworte ich aber als Einzelperson.
Erstmal vielen Dank für die Anfrage. Ich antworte der Übersichtlichkeit halber kurz in Abschnitten, sonst verzettelt man sich bei einem so komplizierten Fall leicht.

1. Unser Kanal interessiert sich für Geschichte, Sprachen, Historisches Fechten, Kriminalistik und Diverses.
Wir betreiben die Beschäftigung mit berühmten Kriminalfällen (z. B. aus den USA) aber lediglich als Hobby.
Uns war nicht klar, dass wir einmal selber über einen solchen Fall stolpern würden.
Der Name Murmillo klingt für viele seltsam, bezeichnet aber nur einen römischen Gladiatortyp.

2. Aufgrund unseres historischen Interesses und weil wir unser HQ im Raum Mannheim haben und die regionalen Museen schon gut kannten, lag es also nahe, einmal die berühmten Antikenmuseeum in Köln, Xanthen und Trier zu besuchen (Römerstädte!). Wir kennen dort auch einige Institutsmitarbeiter.
So kamen wir auch ungeplant mit dem Kriminalfall in Berührung.

3. Wir haben also das Landesmuseum in Trier besucht und dort von dem Vermisstenfall Kenntnis erhalten, der erst wenige Tage her war.
Einige aus unserem Bekanntenkreis waren auch an der FH-Party selbst zugegen.
Die Party fand an einem Donnerstag vor einem langen Wochenende statt. Daher war die Stimmung zunächst gut.
Nach dem Fall haben Angehörige der Vermissten sehr schnell PR-Massnahmen mit Plakaten und Flugblättern durchgeführt.
Durch das lange Wochenende wurde der Fall vielen aber erst in der Folgewoche bekannt - so auch uns beim Museumsbesuch!

4. Dabei sind uns Irritationen aufgefallen, die ich unten beschreibe. Ich habe aber in diesem Fall auch eindeutig geschrieben, dass wir keine krassen Verschwörungstheorien vertreten, wie sie im Internet gerne verbreitet werden. Hinter der Tat stecken sicher keine Illuminaten, Freimaurer, Juden etc.!

5. Unter den Historikern/Sprachwissenschaftlern/Philosophen etc. aus vielen Städten, die sich beim Museum getroffen haben, waren auch einige zugegen, die vorher auch an der FH-Party anwesend waren. Einige, die direkt von der Uni Trier kamen, kannten T. G. sogar aus Seminaren. Kurz nach ihrem Verschwinden war der Fall natürlich das Thema Nr. 1.
Wir begannen uns also auch, dafür zu interessieren.

6. Auffällig war nun Folgendes:
Einige Teilnehmer haben T. G. (oder eine ähnliche Frau) nicht nur an der FH gesehen, was naheliegt, sondern auch in Richtung der obigen Parkplätze!
Hier widersprachen sie der Darstellung auf Flugblättern der Angehörigen oder der Polizei.

Dazu muss man wissen, dass das Fest gut besucht bis überfüllt war und daher, weil es sich um eine gebirgige Moselufergegend handelte, sternförmig an Serpentinen in alle Richtungen geparkt wurde. Das gilt besonders für die Hauptstrasse in Richtung Luxemburg. Dort gibt es auch einige Parkbuchten.
Dort wiederum wurde T. G. (oder eine ihr ähnlich sehende Frau) mit dem oder einem ominösen schwarz gekleideten Mann gesehen.
Auch über Google Map ist der Bereich gut einsehbar!
Der Zeitpunkt konnte nicht genau fixiert werden, weil man auf einer an sich gut laufenden Party ja nicht dauernd auf die Uhr schaut, um potentiell eine Aktennotiz zu tätigen. Die Dynamik des Falles wurde erst später ersichtlich. Es ist aber eine Grobeinschätzung für "vor 4 Uhr" oder "um 4 Uhr" möglich.

Es schien sich bei den beiden auch nicht um eine Zufallsbekanntschaft zu handeln - denn sie hätten dann einfach getrennte Wege gehen können.
Die Frau lief hinter ihrem Freund her und machte ihm heftige Vorwürfe, bis beide in eine Parkbucht (links) einbogen. Der Mann grummelte nur.
Das Paar sah laut Aussage der Anwesenden dem auf den Flugblättern beschriebenen Paar sehr ähnlich. Die Lichtverhältnisse waren aber ungünstig. Das Licht kam fast nur von den Scheinwerfern vorbeifahrender Autos.
Auf jeden Fall stritten die beiden, waren schnell zu Fuss unterwegs und verschwanden in der Parkbucht in einem Auto. Der Wagentyp wurde nicht identifiziert - es war ja spät und völlig unklar, wie sich die Sache entwickeln würde.

7. Diese Informationen sind kein "Geheimwissen". Deshalb ist es umso erstaunlicher, dass sie nicht öffentlich kursieren. Sie wurden auch der Polizei umgehend mitgeteilt.
Diese scheint sie auch nicht aus ermittlungstaktischen Gründen zurückzuhalten, denn die Polizisten reagierten auf die obigen Ansichten eher desinteressiert.
Aus unserer Sicht bestand und besteht aber kein weiterer Handlungsbedarf, da die Polizei ja von mehreren Personen informiert wurde.
Uns hat nur die augenscheinlich etwas einseitige öffentliche Diskussion irritiert. Da war immer nur von Sichtungen am FH-Gelände die Rede.
Wenn ihr diesen vermeintlich neuen Denkansatz in die Diskussion des Falles einbringen wollt, dann könnt ihr das gerne tun.
Verbreitet es aber bitte nicht als Murmillo-Einzelmeinung oder als Verschwörungstheorie, da es sich um ganz normale Beobachtungen von mehreren FH-Besuchern handelt!

8. Wir haben keinerlei Kontakt zum Umfeld der Opfer oder zu dem der potentiellen Täter (soweit Verdächtigungen über mögliche Täter medial geäussert wurden). Ich bin nicht einmal sicher, ob es sich bei dem Fall um Mord bzw. Totschlag handelt, wie oft suggeriert wird. Vielleicht war es nur ein Unfall und der Verursacher hatte Angst, ihn der Polizei zu melden. Die Gegend ist eine gebirgige Ufergegend, da kann man bei einem Streit schnell ausrutschen.
So wie es aussieht, ist es aber wahrscheinlich, dass es um einen Konflikt im nächsten Bekanntenkreis geht.
Es ist daher gut möglich, dass der Täter zwar namentlich bekannt ist, man ihn aber nicht als Täter identifizieren kann. Eine plötzliche Entführung scheint unwahrscheinlich.
Ebenso verhält es sich mit Diskussionen um einen "grossen Unbekannten" oder internationale Frauenhändlerringe, die öffentlich kursieren.
Sicher kann man sich aber nicht sein, solange der Fall nicht aufgeklärt ist. So oder so halte ich es aber für unwahrscheinlich, dass T. G. noch lebt.

9. Überraschend ist allerdings, dass die Polizei die Zeugenaussagen nicht Ernst nahm. Unverschämt ist sogar, dass einige Zeugen bei ihren Aussagen auf gleichgültige oder kopfschüttelnde Beamte trafen. Ich vermute aber nicht, dass die Ermittlungsbehörden einen Täter kennen und den Namen vertuschen wollen.
Dieser Verdacht wird ja oft im Internet geäussert.
Es schien eher so zu sein, als ob die Beamten die Information deshalb für einen Irrtum hielten, weil T. G. zur selben Zeit an der FH gesichtet wurde.
Dazu ist aber zu sagen, dass die Zeitangaben cum grano salis zu sehen sind und mit einem schnellen Lauftempo können auch die mühsamen Serpentinen in < 15 Minuten geschafft werden. Wurde sie also z. B. um 3.40 Uhr oder um 4.10 Uhr an der FH gesichtet, kann sie dazwischen trotzdem oben gewesen sein.

10. Zeugenaussagen sollte man immer ernst nehmen, auch wenn sie auf den ersten Blick komisch erscheinen. Durch eine schnelle Spurensuche bei den Serpentinen hätte man 2007 vielleicht noch Spuren entdecken können. Auch der Einsatz von Hubschraubern mit Wärmebildkameras erfolgte recht spät.
Da ich die genaue Ermittlungsstruktur nicht kenne, will ich mir aber kein detailliertes Urteil erlauben.

Viele Grüsse! Murmillo

----------------------------------------------------------------------------------------------

Auch an dieser Stelle vielen Dank an Murmillo für seine schnelle und ausführliche Antwort!



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Der tragische Tod von Tanja Gräff

18.03.2013 um 04:55
@matthäis, gestern 21.21h

…ein Abstand von 10 Jahren, noch dazu Phantomzeichnung zu einer
kopfbedeckter Person sehe ich selber für eine Ermessungssache. Erkennungsmerkmale Haarfrisur absichtlich unterdrückt? Weshalb?
Geht schon mal die Frage in die Runde wie viele Festgäste am Kopf wohl gefroren haben mussten, eine Kappe trugen? Seltsam oder nicht? Nicht nur das, wenn ihr alle nur wüssten wie ich dies meine…Eine erfolgreiche Auflösung geht nur schrittweise mit Einklang des so wichtigen Motivs, neben der gründlichen Verarbeitung der Täterhaupteigenschaften einher! Die versuche ich bisher vergeblich rüberzubringen?
Schaut euch die Person noch einmal gründlich an! Die weiße Reflektion von der Kamera verursacht, am rechten Auge, wenn es nicht ein Glasauge sein sollte, schaute er nicht mit Geradeauskopfstellung forschend, ängstlich/ fröhlich nach links?
Aber was rede ich da für Unsinn, appelliere weiter, die zwei anderen Merkwürdigkeiten immer noch nicht gefunden? Sie deuten gravierender ohne jetzt die großen Ohrenlappen meiner noch als symbolisch zu betrachtender Zielperson überzubewerten, zunehmend auf markante Fakten zum Phantombild! Also sucht mal schön weiter, nach Zeitabläufen, benebelte Geister im Gebüsch oder
Automarken…Ihre dreht euch bis zur Hysterie im Kreise wohl…Ein starkes Motiv müsste schon herhalten, einen verflixt schwierig gelagerten Vermisstenfall alleine nur von Innen her lösen zu wollen.
…Tanja wurde doch nur von Außen her, exemplarisch aus einer friedlichen Umgebung entfernt? Es hätte jedes andere Trierer Mädchen auch treffen können?
Wenn nicht noch was Komisches auftauchte…
Demnächst bestimmt mehr, aber nur wenn sich das hier noch lohnt…Möchte meine kostbare Zeit nicht verplempern…


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

18.03.2013 um 05:25
@theodasud, sorry, aber Du verplemperst ja auch Deine Zeit damit, hier blumig und weit ausschweifend.......................nichts zu sagen. Dann rede doch einfach einmal Klartext wie alle hier, Du verwirrst mehr, als daß Du etwas sinnvolles beiträgst.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

18.03.2013 um 08:50
@teodasud

viele haben in dieser Nacht Kopfbedeckungen getragen, Kappen, Strohhüte, wenn jemand was zu verbergen hat zieht er siher nicht immer eine Kappe auf!

Das Fantabild habe ich entfernen lassen wegen Schutz der Menschen darauf!
Also brauchen wir jetzt auch nicht ständig darüber diskutieren.
Es ist der Blitz der das Auge weiss scheinen lässt! Kein Glasauge!

Ich denke wenn du meinst das deine theorien stimmen dann setz dich mit den Ermittlern auseinander.
Wir können da ja nichts mit anfangen.
Wir können nicht überprüfen oder handeln!

Der Mann auf dem Fantabild ist viel zu jung als das er mit den Morden an dem holländischen
Ehepaar mit dem Wohnwagen zu tun haben könnte!
Und warum sollte dieser Täter mit Trier zu tun haben und sich ausgerechnet auf einem FH Fest tummeln?

Und warum sollte er sich Tanja aussuchen.
Also ich kann da überhaupt keine Verbindung erkennen-


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

18.03.2013 um 09:13
Da gibt es auch keine Verbindung, eher zum Fall Frauke Liebs sehe ich eine Verbindung, und zwar sind die Internetchatts der mögliche Zusammenhang. Falls der Täter Online auf der Suche nach seinem nächsten Opfer ist.


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