Der tragische Tod von Tanja Gräff

bei openstreetmap sieht man den Felsenpfad und die Klippenkante ganz gut.

http://www.openstreetmap.de/karte.html#

@jojo235


in dem Alter sind sie alle hübsch

@eucerin
Ja, gehen wir einmal davon aus, es war ein Zufall.

@nightshade2000
auf welche falsche Spur?

@nightshade2000
interessante Überlegung, durchaus denkbar. Und sogar noch Clever dazu. Dieser Bereich war nur zugänglich über den Garten ...... des Wohnhauses wenn ich das richtig verstanden habe. Dann wären aber noch evtl. DNA spuren des Täters zu finden auf ihrer Kleidung ....

@nightshade2000

Ich meine diesen großen lila blühenden Busch, nicht die kleinen Pflanzen. Den muss doch jemand dort hin gepflanzt haben. So groß wie der ist, könnte er 2007 ein kleines Pflänzchen gewesen sein. Was ich damit sagen möchte: Anhand der gepflanzten Büsche kann man erkennen, das auch schon vor Jahren jemand Interesse an dem "Garten" hatte und sich dort aufgehalten hat. Ich kann mir nur schwer vorstellen, das dieser Person nichts aufgefallen sein soll. Über Gerüche soll ja aus - mir verständlichen- Pietätsgründen nichts mehr geschrieben werden....

danke an @dino für das foto.
ich habe es ma, benutz um die fundstelle etwas nach weiter "links" bzw. weiter richtung haus (müsste süden sein) zu korrigieren.

die ganz zentrale frage ist hier doch:
wieso ist tanja EXAKT an dieser stelle angestürzt.
wie kam sie an die stelle? wieso ging sie da lang.




wenn wir uns die örtlichkeiten ansehen, ist ihr auffindeort mmn kein zufall.

Textan der vermeindlichen absturzstelle kreuzen sich zwei wege

a) einmal der weg entlang der felsen aus richtung weishaus
b) einmal der weg von oben vom "weishausweg" - abgehend von der kurve

zu b) meine frage an ortskundige: ist dieser weg mit der serpentine aus asphalt bzw. für pkws befahrbar?

wenn sie aus richtung fh-gelände bzw. rosengarten kam, ist es für mich erstmal naheliegender, dass sie (ohne ortskenntnisse) eher auf den roten pfad kommt, als auf den blauen.

Textverlängert man die rote wegstrecke gedanklich, endet dieser exakt in der der treppe
wenn tanja also von oben kam (weil sie sich verlaufen hatte) wollte sie vermutlich gar nicht richtung stadtauswärts/biewer, sondern vermutlich wieder zurück, also die blaue wegstrecke

eventuell war der zaun 2007 aber ganz anderer art und überwindbar und sie aber so im "geradeaus-modus" (oder auf der flucht), dass sie vom kreuzungspunkt aus die treppe hinter dem apartementhaus gesehen hat, und dachte es könnte eine verbindung nach unten geben?

dass das mit dem heutigen zaun unwahrscheinlich ist, ist klar.
aber wenn selbst die polizei in der PK anzweifelte ob der zaun dort schon so war, halte ich es für eher unwahrscheinlich. der zaun sieht auch relativ neu aus.

@AlbertE
@nightshade2000
Ich verstehe euch im Moment nicht..black out.

Klärt ihr mich bitte auf?

@nightshade2000
@yong
Die FRage ist doch, wer 2007 Zugang zu dieser Brücke hatte und in den entsprechenden Wohnungen wohnte bzw. über diese auf die Brücke gelangen konnte.

Waren Wohnunsinhaber in Urlaub, hat jemand auf die Katze aufgepasst oder hatte einen Schlüssel zum Blumengiessen? War die Tür , die zur Brücke führte abgeschlossen oder stand sie offen? Wann war sie abgeschlossen und wann offen?

Hat man aus den anderen Wohnungen Blick in den Garten? Ist jemandem etwas aufgefallen? Gab es irgendwelche Aktivitäten in dem Garten Richtung Dornenhecke? Wann wurde die Hecke angelegt? In welchem Zustand befand sie sich 2007?

Die Frage ist angebracht, da die Polizei den Garten anscheinend nie betreten hat.

@Thisbe

Das Bild von der Treppe, das du gepostet hast, ist die zum Schillingsteg. Das meinte ich auch damit, da ist eine wunderbare aussicht. Die Stelle ist in der Tat sehr übersichtlich. Die führt dann weiter zur Bitburger. Das wäre der offensichtliche weg.

Es gibt noch eine weitere Treppe, hinten beim Rosengarten. Wenn ich das richtig erkenne ist das bei den Bildern in dem Link Bild Nummer 15 (http://www.traumsteige.com/auf-dem-moselsteig-von-trier-nach-schweich-herrliche-weitblicke-und-waelder/ (Archiv-Version vom 15.05.2015) wobei mir das fast immer noch etwas zu übersichtlich aussieht. ist allerdings schon ca. 3 Jahre her, dass ich da lang gegangen bin). Der Eingang zu der Treppe ist weiter in Richtung Absturzstelle. Das ist wesentlich weniger Einsichtlich. Ich schau, dass ich Freitag Fotos mache, ist nen ziemlicher Umweg von der FH (man kommt dann nicht an der Bitburger raus, sondern mitten in Pallien)


Falls ich nachher Zeit habe, mache ich mal eine Kommentierte Karte, was ich meine.

@yong

Irgendwo steht dass der Garten mit einem Maschendrahtzaun vom Gelände weiter östlich davon abgegrenzt ist. Daher glaube ich auch nicht mehr so recht dass das Appartmenthaus irgendwas mit einer möglichen Ablage zu tun hat, sondern vielmehr der Weg der die Böschung durchzieht, da könnte jemand mit dem PKW rangefahren sein, die Felsnische wäre die maximale Distanz vom Weg nach oben.

@nightshade2000
würde auch erklären weshalb die Hunde nichts gerochen haben.

@klarsicht
Das wäre dann aber jetzt voll schlimm, wäre der Zaun aufgrunddessen er nicht sicher war, erneuert worden.

Dann hätte diese Stelle doch nachdenklich stimmen müssen.

@eis..bär

Falsche Spur, gemeint ist ein Unfall. Jetzt nach Jahren wird man kaum noch fremde DNA feststellen, Schürf- oder Kampfwunden.

Ist doch praktisch ein Mordopfer an einer schwer zugängliche Klippe abzulegen, vorher bricht man der Leiche noch ein paar Knoche damit es nach einem Sturz aussieht wenn dann in ein paar Monaten nur noch Knochen übrig sind, die dann irgendwann gefunden werden.

Wenn die Soko nicht mehr weiter kommt wird man den Fall einfach als Unfall (nächtlicher Sturz von der Klippe unter Alkoholeinfluss) abstempeln u. hat somit einen ungeklärten Mord weniger.

Aber das ist natürlcih nur Spekulation.

@nightshade2000
Ja das verstehe ich ja alles.
Also denkt ihr auch wie ich, sie wurde unten abgelegt?

@nightshade2000
auf jeden Fall eine Überlegung ! Gedacht habe ich das auch schon, aber es war doch sicher eine gefährliche Aktion, besonders da die Bewohner der Bonnerstraße eh schon gebeutelt waren von der damaligen Suchaktion und äußerst aufmerksam alles weiter beobachteten. Ich weiß nicht ob der Täter diese Gefahr auf sich nehmen würde.

@eis..bär

Dachte ich gestern eher nicht.
Heute habe ich darüber nachgedacht, weil die Medien schrieben, es seien keine Kopfverletzungen gefunden worden.
Das hat mich etwas misstrauisch werden lassen.

@Blondi23
wenn sie im Gebüsch gelandet ist dann ist sie nicht hart aufgeschlagen. Besonders hält man seinen Kopf vermutlich nach oben so lange man fällt, so würde ich denken. Als erstes wären die Extremitäten gebrochen.

@Maite

Vielleicht ist dieser jemand nicht rein zufällig auf diese Stelle gekommen, sondern hat einen persönlichen Bezug dazu ( fährt evtl. auf dem Arbeitsweg dort regelmäßig vorbei ec. ) oder er wollte sie so schnell wie möglich los werden . Jemand mit einer Leiche im Wagen würde doch sonst eher einen abgelegen Ablageort wählen. Es gibt viele Wälder um Trier herum.

@meermin

Eben. Das müsste doch zu ermitteln sein. Vielleicht war das so etwas wie ein Gemeinschaftsgarten oder es gab tatsächlich nur eine Person die sich um das Gelände gekümmert hat?

nightshade2000 schrieb:Ist doch praktisch ein Mordopfer an einer schwer zugängliche Klippe abzulegen, vorher bricht man der Leiche noch ein paar Knoche damit es nach einem Sturz aussieht wenn dann in ein paar Monaten nur noch Knochen übrig sind, die dann irgendwann gefunden werden.

Bei einer Notablage, was anderes wäre das nicht für mich bei der Örtlichkeit, könnte der Gedanke eine Rolle gespielt haben, ich mache aber jede Wette dass ein mutmaßlicher Mörder das mit den Knochenbrüchen nicht bedacht hat in der Not. Zudem steht offen ob die Leiche evtl schwach vergraben war, die Polizei weiß dies aber.

Ja aber es muss doch aus Sicht des Täters dann erstens einfacher gewesen sein sie direkt dort abzulegen, weil geringeres Entdeckungsrisiko.
Aber er muss doch dann Bezug haben zu diesem Appartmenthaus....meint er kennt den Umgang/Verkehr der Anwohner dort.

Andererseits keine Angst vor DNA Spuren bei widererwartendem früherem Auffinden?

Alles in allem riecht es (war es eine Tat), als wäre sich der Täter sicher gewesen.