@Thorhardt Es kann auch sein, dass er sexuell eine sadistische Ader hat und dieses Machtgefühl über die Frau braucht, er sich dann nach Befriedigung dieses Triebs dann aber direkt schämt, fast so, als wäre mit Beendigung der Tat tatsächlich auch ein Persönlichkeitswechsel verbunden, vorher das "wilde Raubtier", danach wieder der "normale Mann", der sich selbst in der Tat nicht wiedererkennt oder sie zumindest selbst moralisch nicht in Ordnung findet. Es gibt ja z.B. auch Männer, die pädophil veranlagt sind und gleichzeitig diese Veranlagung selbst ganz furchtbar finden, sie aber trotzdem nicht willentlich abstellen können, da das, was wir wollen (wozu uns der Trieb leitet) nun mal nicht sich vom Verstand kontrollieren lässt. Hier vielleicht ähnlich, nur dass der Mann auf Gewalt gegen Frauen steht.
Dass er nicht mehr zugeschlagen hat, kann natürlich an einem Umzug liegen, oder auch an einer anderen Änderung seiner Lebenssituation. Umzug, Unfall, Tod, Festnahme wegen einer anderen Straftat... denkbar ist vieles. Auch dass er vielleicht die Taten nur aus einer momentanen Krise heraus begangen hat (z.B. Frau trennt sich, er ist wütend und lässt diese Wut an anderen Frauen stellvertretend aus, Frau kommt wieder zurück oder er verliebt sich neu und der Frust ist weg).