Aktuelle Vermisstenmeldungen
11.09.2021 um 00:03emz schrieb:Genug Geld um für wie lange allein überleben zu können?Es ist überhaupt kein Problem in Spanien mit 15 einen Aushilfsjob anzunehmen, weisst du wieviele Minderjährige in der Gastronomie/ Hotellerie dort tätig sind? Gerade bei Saisonarbeit interessiert es niemand, ob du 15 bist oder 18.
Oh doch, da ist ein Unterschied, denn mit 18 kann sie irgendwo einen Job annehmen, mit 15 wohl eher nicht
emz schrieb:Ich frag mich, was soll das mit dem Empathie-Gedöhns? Darum geht es überhaupt nicht, denn das darf überhaupt keinen Einfluss darauf haben, wie mit diesem Vermisstenfall umzugehen ist.Das "Empathiegedöns" war meineseits nur eine Antwort auf gewisse Beiträge (die z.T. Mittlerweile gelöscht wurden, da sehr ausfällig und beleidigend ) um darauf hinzuweisen, auch mal die andere Seite zu sehen.
Masine schrieb:Übrigens sind auch Eltern oder anderweitige Erziehungsberechtigte komplett verantwortlich für ihre Kinder, solange diese noch nicht 18 Jahre alt sind. Es wäre strafbar, würden sie das Verschwinden des Mädchens einfach damit abtun, in dem sie sagen: ach, die hat schon ihre Gründe, die packt das schon, der gehts schon gut, sie kann andere Sprachen sprechen etc.Niemand hier hat behauptet, dass die Eltern ihr Verschwinden nicht hätten melden sollen. Ich verstehe die Eltern natürlich, dass sie sich Sorgen machen und es ist selbstverständlich ihre Pflicht ist, eine Vermisstenmeldung aufzugeben. Und natürlich wünsche ich den Eltern, dass sie nicht in Ungewissheit bleiben, wo ihre Tochter steckt.
Mir ging es lediglich um den Umgang hier mit der Meldung. Es wird so getan, als hätte das Mädchen eine Straftat verbrochen und sich selbst in grösste Gefahr gebracht und es müsste sofort alles mobilisiert werden um sie zu finden und zurück zu schicken.
Denkt ihr, dass ein übertriebener Medienrummel um ihre Person es leichter für sie macht, sich wieder nach Hause zu trauen bzw sich zu melden?