Aktuelle Vermisstenmeldungen
25.05.2021 um 01:24Zwei Brüder im Teenager Alter aus Wiesbaden verschwunden. https://m.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/brueder-verschwunden-wo-sind-marcel-15-und-nico-d-14-76503974.bildMobile.html
Dabei hatten sie Kleidungsstücke und Papiere einer vermissten Frau aus Altona gefunden. Von ihr fehlt weiterhin jede Spur.Quelle:
Fulda - Es wird gebeten, die Fahndung nach dem vermissten Evgeny S. zurückzunehmen. Die Person konnte in der Nacht auf Dienstag (25.05.) wohlbehalten im Bereich von Nürnberg angetroffen werden.Quelle:
letztes Update erfolgte am 24.05.21, 10:45 Uhr:
Seit Samstag Nachmittag wird, wie bereits berichtet, der aus dem Raum Kitzingen stammende Evgeny S. an der Wasserkuppe vermisst.
Umfangreiche, polizeiliche Suchmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden des Jungen.
Zwischenzeitlich gab es jedoch mehrere Hinweise und Zeugenaussagen, die den Schluss zulassen, dass sich der Junge nicht wie zunächst befürchtet in hilfloser Lage befindet oder verirrt hat, sondern vielmehr aus eigener Veranlassung und ohne sich bei seiner Gruppe abzumelden auf den Weg zurück nach Bayern gemacht hat.
Innernzell. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und solange nur ein Funken davon besteht, wird Familie Ninnemann nicht aufgeben. Noch ist die offizielle Öffentlichkeitsfahndung der Polizei nach Lisa Ninnemann online aufrufbar, was Rückschlüsse darauf zulässt, dass weiterhin in Sachen der 28-Jährigen ermittelt wird. Noch besteht also die Möglichkeit, dass die abgängige Innernzellerin wieder auftaucht – generell, dass es ihr gut geht. Im Rahmen eines neuerlichen Facebook-Aufrufs bittet Lisas Bruder Simon Ninnemann die Allgemeinheit zum wiederholten Male um Unterstützung. „Wir denken jeden Tag an Lisa. Uns lässt die Geschichte einfach keine Ruhe.“Quelle:
Pichler ist der Überzeugung, dass diese beiden Schreiben auch tatsächlich von Lisa Ninnemann stammen. „Der restliche Inhalt, der sich auf ein Vier-Augen-Gespräch zwischen Frau Ninnemann und mir bezieht, spricht eindeutig dafür. Auf diesen möchte ich aber nicht weiter eingehen.“Wenn für das Vier-Augen-Gespräch den Inhalt der Schreiben bestätigt, müssen sie ja tatsächlich eine Verbindung zu LN haben. Ich denke und hoffe doch, dass die Polizei wenigstens von dessen Inhalt weiß?
Der Rathaus-Chef beschreibt die Abgängige als sehr pflichtbewusst, die akkurat ihrer Arbeit nachgegangen sei, jedoch „keine Sozialbindungen im Haus“ hatte.Ich bin jetzt zwar auch keine extrovertierte Person auf der Arbeit, dennoch habe auch ich so meine "Vetrauten". Deshalb eine reine Spekulation von mir: kann es sein, dass Lisa Probleme im Umgang mit Menschen hatte und dann an die falsche(n) Person(en) geriet?
„Wir wissen gar nichts mehr. Ich will gar nicht mehr aus dem Haus gehen. Wir stehen da wie die größten Deppen.“https://www.hogn.de/2021/05/10/1-da-hogn-geht-um/nachrichten-in-freyung-grafenau/lebenszeichen-von-lisa-alles-andere-als-glaubwuerdig/147425
Kuno426 schrieb:Wenn es stimmt, dann hat sie sich ja ihrem Chef anvertraut und "gesundheitliche Gründe" für ihre Abwesenheit angegeben!Woraus leitest Du das ab? Die Rede war meines Wissens doch nur von einem Vier-Augen-Gespräch, zu dessen Inhalt der Vorgesetzte sich aber (zumindest der Öffentlichkeit gegenüber) enthielt?
Erwachsene, die im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte sind, haben das Recht, ihren Aufenthaltsort frei zu wählen, auch ohne diesen den Angehörigen oder Freunden mitzuteilen. Es ist daher nicht Aufgabe der Polizei, Aufenthaltsermittlungen durchführen, wenn die oben beschriebene Gefahr für Leib oder Leben nicht vorliegt. Sofern eine derartige Gefahrenlage gegeben ist, erfolgt die Fahndung nach vermissten Er-wachsenen zunächst in der Regel mit dem Ziel der "Aufenthaltsermittlung". Wird der Aufent-haltsort des Vermissten festgestellt, wird die Person befragt, ob sie mit der Nennung ihres Aufenthaltsorts den Angehörigen gegenüber einverstanden ist. Die Angehörigen / Bekannten wer-den entsprechend dem Wunsch des Vermissten (mit oder ohne Bekanntgabe des Aufenthaltsorts) informiert. Sofern die Person wohlauf ist, sie nicht Opfer einer strafbaren Handlung wurde und sie keine strafbaren Handlungen begangen hat, hat sich der Fall für die Polizei mit der Ermittlung des Aufenthaltsortes erledigt
DieCaro schrieb am 14.05.2021:Abmeldung des Wohnsitzes mit dem Inhalt: „Ich melde meinen Wohnsitz zum 30. April ab, weil ich mich ab 1. Mai aus gesundheitlichen Gründen im Ausland befinde.“
Quelle: https://www.hogn.de/2021/05/10/1-da-hogn-geht-um/nachrichten-in-freyung-grafenau/lebenszeichen-von-lisa-alles-andere-als-glaubwuerdig/147425
sooma schrieb:Woraus leitest Du das ab?s.o. - Gesundheitliche Gründe hatte sie - lt. hogn - selbst angegeben.
Maureen1975 schrieb:Wer kappt einfach alle Kontakte, wenn nicht irgendwas Gravierendes vorgefallen ist oder der Betreffende sich in einer psychischen Ausnahmesituation befindet? Und welchen plausiblen Grund soll es geben, dass man nicht kurz anruft und Bescheid gibt, dass man noch am Leben ist, wenn man mitbekommt, wie verzweifelt die Angehörigen sind?Ich stimme dir in allem Geschriebenem zu. Die Familie selbst hatte ja vermutet, dass sie eventuell von einer Sekte festgehalten wird. In diesen Fällen wird häufig von den Personen, die sich dort "Hilfe" erhoffen, verlangt dass sie alle Brücken und allen Kontakt abbrechen, um den erwünschten "Heilungserfolg" zu haben. Wenn die Familie in dieser Hinsicht einen begründeten Verdacht hat, müsste man versuchen, in Spanien oder Portugal entsprechende Gruppen/Sekten ausfindig zu machen.
Maureen1975 schrieb:Dies ist mein erster Beitrag hier, wobei ich schon langjährige stille Mitleserin bin.z.B. Depressionen
Der Fall Lisa Ninnemann beschäftigt mich auch von der ersten Stunde an, da ich aus der Region komme und der Bruder der Vermissten ein Bekannter meines Fast-Schwagers ist.
Natürlich kann es sein, dass Lisa sich abgesetzt hat und alle Brücken hinter sich abgerissen hat. Ich frage mich halt, was eine junge Frau, die zumindest am Arbeitsplatz keine engeren sozialen Kontakte hatte, aber lt. Bruder sehr familiär ist, dazu bewegen soll, einfach so – ohne jegliche Andeutungen oder Anzeichen – ihr gesamtes bisheriges Leben aufzugeben, insbesondere neben der Familie natürlich die finanzielle Existenz, Krankenversicherung etc. Da hängt ja soviel dran, das bedarf doch einer Organisation und Planung, sofern man dies ernsthaft machen möchte und es hat ja auch weitreichende Konsequenzen. Da müsste sich doch etwas ermitteln lassen.
Wer kappt einfach alle Kontakte, wenn nicht irgendwas Gravierendes vorgefallen ist oder der Betreffende sich in einer psychischen Ausnahmesituation befindet? Und welchen plausiblen Grund soll es geben, dass man nicht kurz anruft und Bescheid gibt, dass man noch am Leben ist, wenn man mitbekommt, wie verzweifelt die Angehörigen sind?
IlluminatiNWO schrieb:Entschuldigt diesen harten Ton, aber was maßen sich überhaupt andere Menschen an, über das Leben eines Anderen entscheiden zu wollen?Da kann ich dir nur unumwunden zustimmen.
Freie Entscheidungsgewalt ist ein hohes Gut und auch eine Familie hat kein Recht daran etwas zu ändern.
Nutzer in einem Forum ebenso wenig.
Außerdem ist sie ja nicht sang- und klanglos verschwunden. Es gab die Nachrichten und damit hat sie mehr getan, als sie muss.
Sie hätte auch einfach ohne irgendeinen Hinweis verschwinden können, denn es ist ihr gutes Recht ihr Leben so zu führen, wie sie es für richtig erachtet.
Maifalter schrieb:Solange die Polizei davon ausgeht, dass sie lebt, darf wahrscheinlich auch nicht geprüft werden, ob es Kontobewegungen gab, nehme ich an?Hier Beitrag von emz (Seite 197) hatte ich schon was zur Rechtslage eingestellt.
emz schrieb:Die Polizei wird den Aufenthaltsort der Vermissten ermitteln und wenn sie wohlauf ist, hat sich der Fall erledigt. Nur wenn die Vermisste ausdrücklich zustimmt, bekommen die Verwandten diesen benannt. Wenn nicht, müssen sie das so hinnehmen.Eine Frage dazu hätte ich noch.