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Fall: Mirko

2.410 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, Gewalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fall: Mirko

19.11.2010 um 01:36
@Lorea
@MacRaph

Ich find die Karte nicht wirklich hilfreich, wenn Punkt D und E nicht wirklich dem tatsächlichen Tathergang widerspiegelt.

Wie @MacRaph schon sagt, kann auch vernachlässigbar sein.
Was spricht gegen diesen Tathergang?
/dateien/np67861,1290126994,uoA2AU 18816 Screenshot1

Warum sollte dann die Polizei ungesicherte Daten für diese Karte verwenden? Um den Täter in Sicherheit zu wiegen?


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 01:38
@Lorea
Dir auch eine Gute Nacht!


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 01:47
@der_wicht
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr die Informationen der Polizei zu deuten, bewerten, einzuordnen. In diesem Fall ist sooooo viel schief gelaufen. Zeugen, die sich erst spät melden, das Fahrrad putzen, Kleidung mit nach Hause nehmen, Zeugenaussagen die von der Polizei erst nicht ernst genommen wurden ( Jemand meldete, das er einen leblosen Kinderkörper in einem Auto beobachtete), Gebiete die immer, immer wieder erfolglos abgesucht werden, aber andere finden dort was, und und und.
Das ist alles ziemlich kurios für mich!
Aber ich weiß ja auch nicht, was dort bei der Polizei intern vorgeht!
Nachvollziehen kann ich die ganze Sache von Anfang an nicht! Soviele Zufälle, Merkwürdigkeiten, Dinge die schief gelaufen sind. Es ist einfach zu viel Zufall für mich.
Obwohl ich versuche mich nur an das Einfachste zu halten.


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 01:54
@MacRaph

Sicher ist viel schief gelaufen, aber die Arbeit der Polizei zu bewerten, macht meiner Meinung nach keinen Sinn, denn es hilft keinem weiter.
Zumal man auch nicht weiß, was die Ermittler mit ihren Merkwürdigkeiten bezwecken.
Zitat von MacRaphMacRaph schrieb:Zeugen, die sich erst spät melden, das Fahrrad putzen, Kleidung mit nach Hause nehmen, Zeugenaussagen die von der Polizei erst nicht ernst genommen wurden ( Jemand meldete, das er einen leblosen Kinderkörper in einem Auto beobachtete), Gebiete die immer, immer wieder erfolglos abgesucht werden, aber andere finden dort was, und und und.
Man kann nicht wissen, was sich die Menschen gedacht haben, als sie das Fahrrad geputzt und die Kleidung mit nach Hause genommen haben. Da kann man nur mutmaßen. EIne Verschwörung vermute ich nicht dahinter, höchstens menschliche Einfältigkeit.

Wenn der Täter Ortskundig ist, würde ich die erste Karte ausschliessen, macht doch gar keinen Sinn. Warum soll es nicht anders gewesen sein und der Täter wusste genau wohin er will?

D und E, geb ich Dir vollkommen Recht, kann einfach auch nichts sein!


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 02:03
@der_wicht
Es war nicht meine Absicht die Polizeiarbeit zu kritisieren oder gar zu bewerten!
Und an eine Verschwörung glaube ich schon gar nicht!
Wenn der Täter Ortskundig ist, würde ich die erste Karte ausschliessen, macht doch gar keinen Sinn. Warum soll es nicht anders gewesen sein und der Täter wusste genau wohin er will?
Denke, das er nach der Tat nach Hause wollte.

Was meinst Du denn so zu dem Fall Mirco? Hast Du eine Theorie?

Naja, wie dem auch sei, wir können den Fall sowieso nicht lösen.
Ich hoffe soooooooo sehr, das der Täter bald gefasst wird!!!

Aber mich würde echt interessieren, was Du meinst, warum gerade dieser Fall so "aufwendig" behandelt wird.


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 02:08
@MacRaph

Weil zu viele Pannen passiert sind vielleicht und die Polizei den Fall nicht als Fiasko abschliessen will?


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19.11.2010 um 02:15
@MacRaph

Wobei. Definiere "aufwendig" :)


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19.11.2010 um 02:24
@der_wicht
Z. B. die aufwendige Suche mit Tornados mit Wärmebildkameras, obwohl man dort ja schon von einem Leichenfund ausging. (Geben Leichen noch Wärme ab?) Hundertschaften sowie Taucher mehrmals an ein und dem selben Ort, ect. Sei mir nicht böse, ich definier´s Dir morgen noch genauer wenn Du magst, aber jetzt ist´s erst mal Zeit für mich zu schlafen.


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 02:27
@MacRaph

Das mit der Wärmebildkamera lässt sich erklären. es geht nicht um die abgestrahlte selbstproduzierte Wärme. War aber auch nicht das erste mal, dass Tornados eingesetzt wurden.

Erklärs mal genauer und dann können wir doch mal alle zusammen morgen mal schauen, was so ungewöhnlich "aufwendig" an der Polizeiarbeit war. Ich bin mir nicht sicher, ob da tatsächlich übertrieben mehr Aufwand betrieben wurde, als bei anderen Fällen.


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 05:15
@der_wicht

Wäre es möglich, die User bob_der_seher, Smokie und OldGreyWolf zur Liste der teilnehmenden Mitglieder hinzuzufügen?


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 07:38
@outandabout_
Ich hab ihnen eine Einladung zukommen lassen.

@all

Ich bin wieder zurück - hatte gestern noch ne Menge Arbeit zu erledigen.
Ich hab eine Frage an euch alle - weil ichs immer wieder in den Beiträgen lese:


Was ist schiefgegangen?


Viele von euch reden davon, dass in dem Fall "viel schief gegangen ist".
Ich persönlich finde, bis auf die späte Vermisstenanzeige, lief eigentlich alles sehr konsequent - besonders in den ersten Tagen.


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 09:13
@belphega

Ich finde nicht, das viel schief lief!
Sie suchten direkt mit Großaufgebot, meine Freundin berichtete noch ( kurz nach Verschwinden), wie heftig das wirkt wenn die dort mit den Stäben ( Fachbegriff?), durch die Felder gingen.

Die Soko stand bei ihr mehrmals vor der Türe, weil ihr Sohn der letzte war, der Mirko an der Haltestelle sah.

Also ich meine auch, es wurde direkt gehandelt.

Die Medien verdrehen aber vieles, daher könnte man annehmen, alles stehe Kopf.


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belphega Diskussionsleiter
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Fall: Mirko

19.11.2010 um 09:18
@sterya
Es wurde vielleicht anfangs in die falsche Richtung ermittelt.
Zuviel Zeit mit den Fundorten der Kleidung vergeudet und so.. aber es hätte ja auch hilfreich sein können. Schlauer ist man immer erst im Nachhinein.

Ich finde, die Polizei hat erstklassige Arbeit geleistet - dass in den ersten Tagen tausend Helfer anwesend waren und immer noch eine Hundertschaft am Fall dran ist finde ich äußerst bemerkenswert.


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 09:21
Ja das sage ich ja!

Es wurden auch Privat Gruppen der Anwohner gebildet, um nach dem Kind zu suchen.

Auch die Tornados sind sehr tief geflogen, und sehr lange. Also da war schon mächtig was los.


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 09:23
Zur Presse muß ich nichts mehr sagen, schon allein wie sie die Familie der Freundin Mirkos belagerten, obwohl das Mädchen sehr fertig war. Mittlerweile geht es wieder!


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 09:57
@outandabout_
Das kann nur der TE ;)
Ich bin sozusagen nur Zensor und Hausmeister :D

@Rest

Kann man denn mal konkretisieren, was aufwendig an der Ermittlungsarbeit ist?
Tornados wurden schon häufiger eingesetzt. Für mich keine Besonderheit.
Hier in 2003
http://www.rp-online.de/panorama/Eschweiler-Tornados-bringen-neue-Anhaltspunkte_aid_4900.html
Hier in 2001
http://www.n-tv.de/politik/Tornados-sollen-Suchgebiet-fotografieren-article141921.html


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belphega Diskussionsleiter
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Fall: Mirko

19.11.2010 um 10:08
@der_wicht
Aufwendig ist der gesamte Fall. Das rührt nicht zuletzte daher, dass die Spuren an den kuriosesten Orten gefunden wurden und allesamt keinerlei Sinn geben. Es wird zwar immer von einer "heißen Spur" geredet, aber eigentlich hat der Fall doch weder Hand noch Fuß?
Man weiß nicht wo er entführt wurde, wie er entführt wurde, wohin er entführt wurde.

Hunde haben nichts bewirkt, Wärmebildkameras haben nichts bewirkt, psychischer Druck durch die Stellungnahme der Eltern hat nichts bewirkt, tausende Helfen haben nichts bewirken können. Wenn die Ermittlungen so weit sind, wie es die Medien behaupten, stehen die Ermittler immer noch am selben Punkt wie am ersten Tag. Und wenn sie Mirko finden, dann nicht weil sie den Tathergang ermittelt haben, sondern weil es Glück war.

Man kann ihnen aber auch gar keinen Vorwurf machen. Der Täter hatte 14 Stunden Zeit, bevor überhaupt jemand losgesucht hat. 14 Stunden ist eine verdammt lange Zeit :( Da fahr ich bis an den südlichsten Stiefelteil Italiens.


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 10:17
@belphega
Zitat von belphegabelphega schrieb:Der Täter hatte 14 Stunden Zeit, bevor überhaupt jemand losgesucht hat. 14 Stunden ist eine verdammt lange Zeit
leider ist das wohl das Standardprozedere, falls Kinder ausgebüchst sind. Finde ich auch nicht gut!
Zitat von belphegabelphega schrieb:Aufwendig ist der gesamte Fall. Das rührt nicht zuletzte daher, dass die Spuren an den kuriosesten Orten gefunden wurden und allesamt keinerlei Sinn geben. Es wird zwar immer von einer "heißen Spur" geredet, aber eigentlich hat der Fall doch weder Hand noch Fuß?
Man weiß nicht wo er entführt wurde, wie er entführt wurde, wohin er entführt wurde.
Falls Du Teile der Karte meinst und die vermeintliche Fahrt des Täters, so halte ich die auch für schwachsinnig. Kein Mensch würde so fahren. Auch als Ortsunkundiger in Richtung eines Klosters, macht keinen Sinn. Da denke ich, wird sich die Polizei nicht in die Karten schauen lassen.
Aber solch Pannen, bzw. seltsamen Informationen kommen oft aus der Bevölkerung und da muss eben ausgesiebt und bewertet werden.

Für mich ist die Frage schon wichtig, wie der Täter tatsächlich gefahren sein könnte, denn daraus liesse sich schliessen, ob er sich auskannte und ob Fundort F nicht ein Fluchtweg war, denn darüber scheint man ja nichts zu wissen, in welche Richtung der Täter abgehauen ist


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belphega Diskussionsleiter
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Fall: Mirko

19.11.2010 um 11:17
@der_wicht
Ne, das läuft anders.
Die 14 Stunden - sorry für den unvermeidlichen Vorwurf - waren den Eltern zuzuschreiben, die während der Entführung geschlafen haben. Sie haben an dem Tag ja vergessen nachzugucken ob er schon zuhause angekommen ist. Erst am nächsten Morgen wurde es bemerkt.

Normalerweise, wenn man ein vermisstes Kind meldet, kann man zwischen verschiedenen Fahndungen wählen. Wenn man die Landesweite nimmt, kann das Handy noch im selben Moment geortet werden. Bundesweit geht das erst 24 Stunden später glaub ich. Das weiß ich, weil ich als Teenager auch mal ausgebüchst bin und mein Handy schon 4 Stunden später in den Händen der Polizei war. Aber das ist in Österreich so - ob es in Deutschland gleich läuft weiß ich nicht.
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Für mich ist die Frage schon wichtig, wie der Täter tatsächlich gefahren sein könnte, denn daraus liesse sich schliessen, ob er sich auskannte und ob Fundort F nicht ein Fluchtweg war, denn darüber scheint man ja nichts zu wissen, in welche Richtung der Täter abgehauen ist
Ja.. aber jetzt, 2 Monate später, ist das ganze schwierig.
Ich kann mir nicht erklären, warum die Hunde ihre Fährte verloren haben. Diese Tatsache find ich viel ausschlaggebender, als das ominöse Auto.


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Fall: Mirko

19.11.2010 um 11:18
Guten Morgen,

hab mich grad durch die letzten Seiten gewälzt. Mir sind da gerade noch ein Paar Gedanken in den Kopf geschossen:

1. Manche sind immer noch der Meinung dass es sich um "Kinderfänger" handelt die Mirco entführt haben. Ignatus redet immer über Leute die Kinder vor Schulen angesprochen haben.

Meiner Meinung nach denke ich nicht dass Mirco nach Holland verkauft oder verschleppt wurde. Und das hat zwei Gründe.
-Die Polizei sucht nach der Leiche, das heißt sie wissen dass Mirco tot ist (woher auch immer) und somit kann er nicht "nur" verschleppt worden sein.
-Wenn man Mirco über die Grenze hätte bringen wollen, dann hätte man ihn wohl kaum entkleidet. Außer man möchte nur den Anschein eines Sexualdeliktes machen.

2.Zu den Fällen in der Nähe. Es gab dort in der Ecke etliche Fälle. Die meisten wurden dem "schwarzen Mann" in die Schuhe geschoben. Er tötete alle 3 Jahre und 2010 wäre es wieder soweit. Von daher halte ich es gar nicht für sooo abwegig, dass er etwas damit zu tun hat. Der "schwarze Mann" treibt schon seit 1989 sein unwesen und er wurde bis heute nicht gefasst. Und das macht meiner Meinung nach den Anschein dass er sehr inteligent ist.

Ich glaube nicht dass es unbedingt geplant war. Es konnte doch keiner damit rechnen dass Mirco so spät noch draußen ist. Ich glaube er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.


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