Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?
18.04.2015 um 23:07Wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, schrieb ein anderer User hier im Thread, dass die Polizei sofort nach Bekanntwerden des Übergabeortes die Stelle observiert hat.
@Lars01Wenn der 'Entführer' um 11:20 bei TB anrief und dieser sofort die Polizei einschaltete, dann konnte die Polizei bereits zur Mittagszeit die Geldübergabestelle kennen da es nur ca. 10 Minuten Fahrzeit von Heidenheim bis dorthin sind. Ich habe allerdings keine Ahnung wie lange es dauert bis eine engmaschige Überwachung eines relativ grossen Gebiets eingerichtet ist, vermutlich aber deutlich länger als eine Stunde. Natürlich hätten sie einen Hubschrauber anfordern können, aber das wäre dann vielleicht doch etwas zu auffällig.
weißt du denn ab wann die Polizei von dem genauen Übergabeort wusste und ab wann und wie engmaschig die Überwachung in dem Gebiet neben der Autobahn war?
Der oder die Entführer scheint schon vor Geldablage nach verstreichen des von ihm geforderten Ablagezeitpunktes die Sache abgebrochen zu haben.
Hat die Polizei bereits vor der Geldablage Personen kontrolliert oder gab es vielleicht die Anweisung erst die Übergabe des Geldes abzuwarten und sich bis dahin zurückzuhalten um den Entführer nicht zu verschrecken?
@blaomatDieses 'Dossier' wurde von einem sehr schrägen Typen ins Internet gestellt, das Studium desselben kannst du dir getrost sparen.
… stößt man auf ein Dossier, in dem auch Bilder vom Tatort und dieser Betonröhre zu sehen sind. …
HerculePoirot schrieb:bereits in der Nacht zuvor am späteren Fundort versteckt wurde und unmittelbar danach die Flagge an der A7 aufgestellt wurde.Hätte der Autobahnmeisterei dann nicht die Fahne bei der morgendlichen Streckenkontrolle schon auffallen müssen?
Im Hintergrund ist die Grünbrücke sehr gut zu erkennen, laut Kartenmaterial sind es von der Flagge bis dorthin ca. 250 m.Text[/ZITAT
vom treppenaufgang bis zur grünbrücke sind es keine 100 meter.
sollte die flagge 250meter vor der grünbrücke gestanden haben
dann war die flagge vom treppenaufgang gesehen in südlicher richtung
positioniert.
@egahtHier der Gegenbeweis:
… vom treppenaufgang bis zur grünbrücke sind es keine 100 meter. …
Wie von den meisten hier vermutet, ging diese Geschichte aus wie das Hornberger Schiessen.http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Nur-heisse-Luft-vom-angeblichen-Boegerl-Zeugen;art4319,3181728
Die Ermittler sind unverändert weit von der Aufklärung des Mordes an Maria Bögerl entfernt. Keine der 10 156 Spuren, die von den Spezialisten der Soko "Flagge" im Laufe der zurückliegenden fünf Jahre aufgenommen worden sind, hat das gehalten, was sie vielleicht einmal versprochen hat. Stand heute: Keine greifbaren Ermittlungsansätze, …
…Das scheint mir eine masslose journalistische Übertreibung zu sein, denn wenn er millimeterweise vorginge wäre er sicher noch längst nicht fertig. Selbst wenn die Untersuchung eines Quadratmillimeters nur eine Sekunde dauern würde, wäre eine Person pro Quadratkilometer über 30.000 Jahre damit beschäftigt!
Sogar ein Archäologe durchkämmte das Waldstück Millimeter für Millimeter – vergebens.
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…Ich glaube, dass der Fall eher neue Kriminalisten als kriminalistische Methoden braucht. Neue Besen kehren bekanntlich gut.
Bei alten Kriminalfällen sei es stets sinnvoll für die Ermittler, alle paar Jahre mit neuen kriminalistischen Methoden in die Akten zu schauen, sagt Bliesener.
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