Kalauer schrieb:Die sehr gläubige Maria Boegerl wurde meiner Meinung nach nicht entführt, sondern Opfer einer Tragödie,
Ich kann an eine Entführerbande irgendwie auch nicht glauben, vor allem macht es mich wahnsinnig, dass man sich in der Berichterstattung nicht mal einig ist, ob es ein einzelner Täter oder eine Gruppe von Tätern war.
Teilweise springt man in ein und denselben Bericht zwischen Plural und Singular immer munter hin und her, das ist doch wirklich kein seriöser Journalismus mehr.
Mich macht es einfach stutzig, dass irgendwie kein Mensch die eigentliche "Entführung" bemerkt haben will, ich meine wie ist das möglich am helllichten Tag?
Mein Gefühl sagt mir einfach Maria Bögerl kannte den Täter, deshalb hat auch kein Mensch was beobachtet, weil es wohl tatsächlich keine klassische Entführung war.
Dass Herr Bögerl was mit der Sache zu tun hatte, glaub ich aber auch nicht, ich meine, der Mann hat sich umgebracht, da macht man dann eigentlich reinen Tisch, wenn man so eine große Schuld auf sich geladen hätte.
Aber in seinem Abschiedsbrief stand nichts.
Allerdings finde ich dann trotzdem wieder einige Aussagen von Herrn Bögerl zum Tatablauf der Entführung recht fragwürdig.
Ich kann einfach nicht glauben, dass sich der angebliche Entführer mit den Worten "Hallo, mein Name ist Schmidt" gemeldet haben soll, das klingt irgendwie total absurd, aber dann denke ich wieder, wenn Herr Bögerl gelogen hätte, wäre ihm sicherlich etwas Besseres als das eingefallen.
Irgendwie kann man wirklich jede These wieder mit einer Antithese belegen, man kommt einfach nicht weiter.