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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

4.646 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
egaht ehemaliges Mitglied

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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

02.09.2014 um 22:32
TDa ist nicht die Rede davon, dass diese Person die Flagge in den Boden getrieben hätte, wäre eigentlich auch reichlich spät für eine Geldübergabe um 14 Uhr. Es könnte sich mMn um einen neugierigen Autofahrer handeln der etwas Besonders oder Wertvolles an dieser markierten Stelle vermutet hat. Es soll ja Radiosender geben die derzeit an allen möglichen Orten in Bayern z.B. Minis verstecken, möglicherweise gab es in Baden-Württemberg ähnlich gelagerte Versteckspiele mit handlicheren Objekten oder es war die pure Neugier.

Ich halte also fest, dass sich die Flagge durchaus schon länger an dieser Stelle befunden haben kann. Es wäre auch interessant zu wissen, ob die Bögerls sich für Fussball interessierten und evtl. eine solche Flagge im Haus hatten und falls ja, ob diese nach der "Entführung" immer noch da war.ext
an @HerculePoirot,ich hab mal gehört dass anhalten auf der autobahn verboten ist,
weil es lebensgefährlich ist.die meisten menschen sind nun mal nicht lebensmüde, und halten sich daran.deshalb halte ich deine obigen ausführungen für ganz schlecht nachvollziehbar.in dem moment, in dem ein autofahrer die flagge sieht,beschliesst anzuhalten,und dann tatsächlich steht
ist er 200-250 meter weiter,aufgrund reaktionszeit und bremsweg.
ich gehe davon aus,dass die person,die an der flagge gesehen wurde,diese auch in den
boden gesteckt hat.alles andere annahmen sind unrealistisch und nicht nachvollziehbar.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

02.09.2014 um 22:35
Aktenzeichen XY ungelöst... 05.09. 2012 Teil 4/6: https://www.youtube.com/watch?v=LLDXgJJCBjc

In teil fünf wird am Anfang ab 1:28 erwähnt dass das auto um Wald gesehen wurde
männliche Person am Steuer


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

02.09.2014 um 22:49
Wie verlässlich ist die Aussage dass das auto gesehen wurde mit maennlicher Person am Steuer
?


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egaht ehemaliges Mitglied

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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

02.09.2014 um 22:59
das interessante an der flagge und dass sie um 14.15 uhr vom entführer an der A7
in den boden gesteckt wurde ist schlichtweg die uhrzeit.wir erinnern,in seinen telefonat
hat der entführer mit h.bögerl eine geldübergabetermin um 13 uhr ausgemacht.
dieser termin wurde um eine stunde auf 14uhr verschoben.jetzt ist also der entführer
selbst 15 minuten zu spät dran.angenommen herr bögerl wäre pünktlich losgefahren,
wovon der entführer eigentlich ausgehen muss,dann hätten sie sich verpasst.
ich stelle fest,irgendwas im zeitplan der entführer muss gewaltig schief gegangen sein.
es gibt eigentlich nur 2möglichkeiten:
1. es gab eine nicht geplante eskalation mit dem opfer,in dessen verlauf sie getötet wurde
2.der entführer war vor 14 uhr an der A7,er zögerte aber,oder fühlte sich beobachtet.

letztendlich konnte er sich eine verzögerung aber gar nicht leisten,sonst hätte er das geld
verpasst. deshalb gehe ich eher davon aus,dass punkt 1 eingetreten ist.

einen komplizen hat er ja nicht gehabt,der an einer bestimmten stelle,das bögerlauto
mit dem ihm bekannten nummernschild hat vorbeifahren sehen.denn dann hätte der entführer
aufgrund ausbleibender meldung seines komplizen
die fahne gar nicht erst in den boden gesteckt.und dass er die fahne überhaupt in den boden
gesteckt hat , ist ein beweis,dass der entführer zu diesen zeitpunkt noch davon ausging,
sein plan könnte noch klappen.er hat also nichts vom ganzen tatü-tata mitbekommen,er ging
also davon aus,dass h.bögerl nicht die polizei informiert hatte.
der entführer hat herrn bögerl eine,"kurze,schnelle,billige entführung" angeboten.
nur hat dieser das leider nicht verstanden und wurde unter anderen auch sehr schlecht beraten.
der entführer ging bis zum schluss davon aus,dass h.bögerl nicht die polizei verständigt hat.
wer riskiert schon das leben seiner frau wegen läppischen 300 000 euro,die bei reichen
leuten höchstwahrscheinlich durch versicherungen abgedeckt sind.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

02.09.2014 um 23:08
@egaht
Wenn die Situation vorher eskalierte konnten Blutspuren an der Flagge bzw dem ast zu finden gewesen sein.

Warum haette HR boegerl genau 100kmh fahren sollen?


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

03.09.2014 um 14:25
@Tiho

100 km/h macht vielleicht Sinn, wenn man bedenkt, dass der Täter die Polizei aus dem Spiel lassen wollte und so der Wagen von Herrn B. nicht durch übertriebene Langsamkeit auffiel, er aber trotzdem langsam genug fuhr, um recht schnell zu bremsen.

Die Theorie des Nicht-Auffallens wird allerdings durch das leichtsinnige und leicht sichtbare Anbringen dieser überdimensionierten Flagge durch den Täter in Frage gestellt!

@egaht

Ich finde den Fakt mit der Uhrzeit auch sehr bedeutsam. Meines Wissens wurde dieser hier auch noch nicht diskutiert. Was war der Grund für seine Verspätung?
A War es wirklich durch eine Kampfhandlung mit dem (ungeplanten) Ausführen des Mordes oder B hatte er die Flagge erst an einer anderen Stelle und positionierte diese dann "spontan" um oder C hatte er selbst eine Panne? ...

Variante A scheint vielleicht wirklich am Plausiblsten!


Weiterhin kann man nachvollziehen, warum die Polizei den Täter in dem Bereich Neresheim vermutet.

Er hatte eindeutige Ortskenntnisse, er kannte das Kloster mit Parkplatz und typischen Gegebenheiten (keine Kontrolle des Parkverbotes), er kannte Adresse und Beruf der Familie B, besaß sogar Kenntnisse über die Höhe des Geldes über die Herr B verfügen konnte, er hatte offenbar die Möglichkeiten Frau B regelmäßig zu obseriveren und hat nicht zuletzt, laut Herrn B den Dialekt des benachbarten Landkreises - all das klingt nach einem ortsansässigen Täter.

Trotzdem war sich Herr B laut Aktenzeichen Film sicher, die Stimme noch nie gehört zu haben!

Schlüssel wäre meiner Ansicht nach die Überlegung, warum gerade die B`s ausgesucht worden.
Leute mit Geld und zwar mit locker sitzenden 300.000 € gibt es ja fast in jedem kleinen Ort. Irgendeine Überschneidung muss existieren. Bekannter einer Freundin der B`s, Bankkunde etc.

Ich hoffe und denke, bei den Personen die den DNA-Test verweigern, werden solche Überschneidungen zuerst geprüft.

Weiterhin würde ich sagen, dass der Täter sicher hohes Gewaltpotential besitzt und bestimmt schon mal durch Überfälle oder Diebstähle aufgefallen ist. Dazu passt sein rational strukturiertes und überlegtes Vorgehen. Allerdings wird er davor noch nie eine Entführung durchgeführt haben. Viele Unüberlegtheiten (Auto, Handy, mögliche Zeugen, bekannte Tatwaffe) belegen dies aus meiner Sicht.

Auch dies wird sicher bzw. hoffentlich überprüft werden.

Ist eigentlich schon geklärt, warum die Polizei gerade diese Wohnviertel für die DNA Untersuchung auswählte?
Es gab ja mal die Meldung, dass der PKW von Frau B über zwei Tage in Neresheim zwischen gelagert / abgestellt wurde. Vielleicht haben neue Hinweise ergeben, dass dies wirklich der Fall war?!

Insgesamt halte ich den Täter trotzdem für clever genug um Neresheim und das Waldgebiet in der Nähe zwar in die Tat zu involvieren, aber trotzdem von außerhalb zu kommen...


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

03.09.2014 um 15:45
@apple84,
Zitat von apple84apple84 schrieb:Ist eigentlich schon geklärt, warum die Polizei gerade diese Wohnviertel für die DNA Untersuchung auswählte?
meine Vermutung:
die Kripo hat aus dem verurteilten Giengener doch noch Infos herauskitzeln können die zumindest den Anschein haben als könnte doch etwas an den Behauptungen des Giengeners dran sein.
Auffällig ist u. a. auch dass dieser Bericht in der Heidenheimer Zeitung nur kanpp einen Monat nach der Ankündigung der DNA-Tests für einen Teilbezirk von Giengen publiziert wurde.
Ist der Hobby-Detektiv doch nicht nur ein Lügner? –
erwin bachmann | 28.08.2014
Es dauert noch, bis der Prozess um den Giengener Mann neu aufgerollt wird, der die Ermittler im Mordfall Bögerl auf spektakuläre Weise in die Irre geführt hatte. Inzwischen mischen sich auch Zweifel in das Verfahren: War möglicherweise doch nicht alles falsch, was dieser Hobby-Detektiv der Soko Flagge aufgetischt hat?
http://www.swp.de/heidenheim/lokales/heidenheim/Ist-der-Hobby-Detektiv-doch-nicht-nur-ein-Luegner;art1168893,2767704 (Archiv-Version vom 31.08.2014)


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

03.09.2014 um 16:53
Zitat von apple84apple84 schrieb:Es gab ja mal die Meldung, dass der PKW von Frau B über zwei Tage in Neresheim zwischen gelagert / abgestellt wurde. Vielleicht haben neue Hinweise ergeben, dass dies wirklich der Fall war?!
Und vielleicht mit der Leiche der Maria B. an Bord?


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

03.09.2014 um 17:58
@apple84
Zitat von apple84apple84 schrieb:100 km/h macht vielleicht Sinn, wenn man bedenkt, dass der Täter die Polizei aus dem Spiel lassen wollte und so der Wagen von Herrn B. nicht durch übertriebene Langsamkeit auffiel, er aber trotzdem langsam genug fuhr, um recht schnell zu bremsen.
Sinnvoller wäre doch, wenn der Entführer weiß, wann der Opferehemann in N'stotzingen wegfährt, dass er im Stundenmittel von 100 km/h in einer kalkulierbaren Zeit t am vereinbarten Lösegeldablageort ankommt? Dazu benötigt er entweder einen Komplizen, der ihm die Startzeit durchgibt oder er hat so etwas wie einen Peilsender/Scanner, der gleiche Dienste verrichtet, eventuell auf der Autobahn und dann müsste er aber gewusst haben, dass Thomas B. am 12.05.2010 in N'stotzingen war? Letzteres halte ich für Science Fiktion.

Ob es Komplizen gab? Bei zwei oder mehreren wird der Teiler von 300.000 Euro schnell klein.
Zitat von apple84apple84 schrieb:Ich finde den Fakt mit der Uhrzeit auch sehr bedeutsam. Meines Wissens wurde dieser hier auch noch nicht diskutiert. Was war der Grund für seine Verspätung?
Die Zeugenaussage besagt doch lediglich, dass einem Autofahrer auf der A7 gegen 14.15 Uhr eine Person an der Deu.-Fahne gesichtet wurde. War es wirklich 14.15 Uhr oder eine Uhrzeit plus/minus einiger Minuten um 14.00 Uhr? Wie sicher ist die subjektive Angabe von Uhrzeiten, speziell in diesem Fall? Lief das Autoradio und sagte der Moderator, dass es 14.15 Uhr sei? Von Aufstellen oder Wiederaufstellen wurde nichts gesagt. Es könnte sehr wohl der Entführer gewesen sein, der schaute, ob das Geldpaket schon abgelegt wurde? Es könnte aber auch eine andere Person gewesen sein, die von unten die Böschung hochlief und nachschaute, was das mit der Flagge ist? Es könnte auch ein Polizist oder ein Vertreter der Presse gewesen sein (Abhören des Polizeifunks ist immer noch ein beliebter Sport unter den Journalisten oder eben der direkte Draht als Freundschaftsdienst zwischen den Vertretern der Exekutive und denen der schreibenden Zunft).
Zitat von apple84apple84 schrieb:Weiterhin kann man nachvollziehen, warum die Polizei den Täter in dem Bereich Neresheim vermutet.
Deshalb untersucht man aktuell die DNA besagter Männer in Giengen a.d.Br. aus fünf Straßen und zwei Vierteln?
Zitat von apple84apple84 schrieb:Er hatte eindeutige Ortskenntnisse, er kannte das Kloster mit Parkplatz und typischen Gegebenheiten (keine Kontrolle des Parkverbotes), er kannte Adresse und Beruf der Familie B, besaß sogar Kenntnisse über die Höhe des Geldes über die Herr B verfügen konnte, er hatte offenbar die Möglichkeiten Frau B regelmäßig zu obseriveren und hat nicht zuletzt, laut Herrn B den Dialekt des benachbarten Landkreises - all das klingt nach einem ortsansässigen Täter.
Ein bisschen viel Kenntnis für einen ortsansässigen Täter?
Das Kloster ist ein überregionales Wahrzeichen. Viel wichtiger war doch die mögliche und nicht kontrollierte Einfahrt in den Klosterhof der Abtei Neresheim. Adresse erscheint mir eher schwierig, weil er teilweise oder gar nicht im Telefonbuch o.ä. Nachschlagewerk stand. Die Kreissparkasse ist ein Institut des öffentlichen Rechts und die sind verpflichtet, u.a. ihre Führungsriege regelmäßig zu veröffentlichen. Beim Verfügungsbetrag in Einzelvertretung bin ich mir fast sicher, dass nur wenige diese Ziffer kennen. Alles andere scheint Hören-Sagen zu sein. Das Ausspähen des Opfers sehe ich eher nicht, wer will denn auf längere Sicht hin eine Frau der oberen Mittelschicht so überwachen, dass es nicht auffällt und dass man für eine Tat relevante Informationen sammelt? Beim Dialekt bin ich mir überhaupt nicht sicher. Zuerst sagte er, besagter "Herr Schmid" sprach schwäbischen Dialekt, später grenzte er es ein: Härtsfelder Dialekt. Thomas Bögerl war Franke, arbeitete eine Weile in Thüringen und war ca. zwölf Jahre in HDH wohnhaft. Ich weiß nur, dass sich in Süddeutschland von Ort zu Ort die Dialektfarbe ändert - mal leichter, mal stärker, wobei man dann noch beobachten muss, dass einige Ortschaften auch noch dialektische Besonderheiten inne haben.
Zitat von apple84apple84 schrieb:Weiterhin würde ich sagen, dass der Täter sicher hohes Gewaltpotential besitzt und bestimmt schon mal durch Überfälle oder Diebstähle aufgefallen ist. Dazu passt sein rational strukturiertes und überlegtes Vorgehen. Allerdings wird er davor noch nie eine Entführung durchgeführt haben. Viele Unüberlegtheiten (Auto, Handy, mögliche Zeugen, bekannte Tatwaffe) belegen dies aus meiner Sicht
Belegt ist doch gar nichts. Man weiß doch wenig bis gar nichts von dem Täter und das Wenige, was die Polizei zusammengetragen hat, kommt nur spärlich an die Öffentlichkeit.


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

03.09.2014 um 18:51
@grabowsky
Sohn Christoph spielte im örtlichen Fußballverein von Schnaitheim, sein Vater besuchte die Spiele.
Ganz unwahrscheinlich wäre es also nicht wenn die Bögerl's eine Deutschlandflagge mit diesen Ausmassen gehabt hätten. Vermutlich war die Suche nach DNA auf dieser Flagge aber nicht von Erfolg gekrönt.
@egaht
an @HerculePoirot,ich hab mal gehört dass anhalten auf der autobahn verboten ist,
weil es lebensgefährlich ist.die meisten menschen sind nun mal nicht lebensmüde, und halten sich daran.deshalb halte ich deine obigen ausführungen für ganz schlecht nachvollziehbar.in dem moment, in dem ein autofahrer die flagge sieht,beschliesst anzuhalten,und dann tatsächlich steht
ist er 200-250 meter weiter,aufgrund reaktionszeit und bremsweg.
ich gehe davon aus,dass die person,die an der flagge gesehen wurde,diese auch in den
boden gesteckt hat.alles andere annahmen sind unrealistisch und nicht nachvollziehbar.
Das wäre mir neu, dass Anhalten auf der Autobahn verboten wäre, der Standstreifen dient - wie der Name schon sagt - genau zu diesem Zweck.
Ich habe schon Niederländer gesehen, die in der Rettungsbucht des Pfändertunnels ein Picknick gemacht haben, wobei das vermutlich wirklich nicht erlaubt ist.
Die Flagge war ja auch gross und auffallend genug um sie rechtzeitig zu erkennen, schliesslich hätte auch - wenn es sich um eine echte Entführung gehandelt hätte - der Geldbote rechtzeitig anhalten können müssen.
Wäre ich ein Anhänger der Entführungstheorie würde ich mir wegen der Uhrzeit 14:15 Uhr keinen Kopf machen. Wie @grabowsky schon schrieb, kann der Täter die Flagge durchaus rechtzeitig kurz vor 14 Uhr aufgestellt haben und um 14:15 Uhr mal kurz nachgesehen haben ob die Lieferung schon erfolgt war.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

03.09.2014 um 19:10
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Das wäre mir neu, dass Anhalten auf der Autobahn verboten wäre, der Standstreifen dient - wie der Name schon sagt - genau zu diesem Zweck.
@HerculePoirot



Das Halten, Wenden, Rückwärtsfahren sowie das Auf- und Abfahren an nicht gekennzeichneten Stellen auf der Autobahn ist generell verboten. Ausnahmen zum Haltverbot bilden die Autobahnparkplätze und Autobahnraststätten. Verkehrsteilnehmer, deren Fahrzeug eine Panne hat, warten am rechten Fahrbahnrand (beziehungsweise auf dem Standstreifen, falls vorhanden).

Unabhängig vom Verbot, welcher Idiot hält auf der Autobahn um nach einer Flagge zu schauen?!
Ausser er möchte unbedingt von einem LKW überfahren werden.


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

03.09.2014 um 19:44
@Tiho
Unabhängig vom Verbot, welcher Idiot hält auf der Autobahn um nach einer Flagge zu schauen?!
Ausser er möchte unbedingt von einem LKW überfahren werden.
Die A7 hat an dieser Stelle einen breiten Standstreifen, es war also - zumal tagsüber - relativ ungefährlich an dieser Stelle anzuhalten. Man glaubt auch gar nicht welche Risiken manche Menschen aus purer Neugierde eingehen und erst recht, wenn am Ende eventuell eine Belohnung wartet. Diese von einem Zeugen gesehene männliche Person an der Flagge hat mMn keine Beweiskraft für eine Entführung.
Ich glaube auch, dass es eher selten vorkommt, dass ein Entführer den Übergabeort für das Lösegeld schon über zwei Stunden vor dem Übergabetermin auf einen Autobahnabschnitt einschränkt. Er kann ja nicht wirklich davon ausgehen, dass der Erpresste nicht doch die Polizei einschaltet und sich somit sein Entdeckungsrisiko ganz erheblich steigert.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

03.09.2014 um 21:11
Unabhängig vom Verbot, welcher Idiot hält auf der Autobahn um nach einer Flagge zu schauen?!
Ausser er möchte unbedingt von einem LKW überfahren werden.Text
danke, @Tiho,besser kann man es nicht formulieren


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egaht ehemaliges Mitglied

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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

03.09.2014 um 21:23
TWäre ich ein Anhänger der Entführungstheorie würde ich mir wegen der Uhrzeit 14:15 Uhr keinen Kopf machen. Wie @grabowsky schon schrieb, kann der Täter die Flagge durchaus rechtzeitig kurz vor 14 Uhr aufgestellt haben und um 14:15 Uhr mal kurz nachgesehen haben ob die Lieferung schon erfolgt war. ext
an @HerculePoirot,deinen obige text muss ich leider widersprechen.
aufgrund der gesamtsituation muss davon ausgegangen werden,dass die person
die um 14.15 an der flagge gesehen wurde mit dem entführer identisch ist.
die annahme dass er die flagge um 14uhr einsteckt und eine viertelstunde später
nachschaut ob das geld da ist macht null sinn.angenommen ihr seid entführer,
und habt eine gute deckung in form eines waldes hinter euch, dann verlasst ihr diese deckung
doch nicht grundlos.ich und jeder reale entführer würde die fahne in den boden stecken,
eine deckung aufsuchen,die mir gleichzeitig erlaubt,fahne und autobahn zu überblicken,
und der dinge harren die da kommen sollen.kommt eine halbe stunde nichts würde ich den braten nicht mehr trauen und verschwinden,was der reale entführer dann ja auch getan hat.
meine deckung würde ich nie und nimmer verlassen,was vermutlich jeder mensch der
einen IQ von mindestens 80 hat, genauso handhaben würde.


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egaht ehemaliges Mitglied

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03.09.2014 um 21:38
Die Zeugenaussage besagt doch lediglich, dass einem Autofahrer auf der A7 gegen 14.15 Uhr eine Person an der Deu.-Fahne gesichtet wurde. War es wirklich 14.15 Uhr oder eine Uhrzeit plus/minus einiger Minuten um 14.00 Uhr? Wie sicher ist die subjektive Angabe von Uhrzeiten, speziell in diesem Fall? Lief das Autoradio und sagte der Moderator, dass es 14.15 Uhr sei? Von Aufstellen oder Wiederaufstellen wurde nichts gesagt. Es könnte sehr wohl der Entführer gewesen sein, der schaute, ob das Geldpaket schon abgelegt wurde? Es könnte aber auch eine andere Person gewesen sein, die von unten die Böschung hochlief und nachschaute, was das mit der Flagge ist? Es könnte auch ein Polizist oder ein Vertreter der Presse gewesen sein (Abhören des Polizeifunks ist immer noch ein beliebter Sport unter den Journalisten oder eben der direkte Draht als Freundschaftsdienst zwischen den Vertretern der Exekutive und denen der schreibenden Zunft).Text
an @grabowsky,wir haben ja wirklich nicht viele fakten und details.
aber ein detail ist,dass eine person um 14.15 an der flagge gesehen wurde.
der zeuge kann ja gar nicht viel gesehen haben,bzw die person nur kurz gesehen haben,
denn autobahnen sind halt nunmal schnellstrassen.ihr und du rufst immer nach fakten und
zeugen, und wenns dann tatsächlich mal welche gibt,werden die auch zerbröselt und
zerredet mit fadenscheinigen argumenten wer was wie warum und noch alles hätte sein können.
warum die person an der flagge ein polizist gewesen sein könnte musst du aber präzisieren.
sollte dieser den bösen entführer vertreiben?? andererseits, hätte der entführer eine fremde person
an seiner flagge gesehen,dann wäre er mit sicherheit auch geflohen.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

04.09.2014 um 00:23
Also Polizist an der Flagge wäre ja fast schon Aufforderung die Geisel...

Welcher Idiot der was von der Entführung wusste und die Geisel schützen wollen würde, würde sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe der Flagge ?!


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04.09.2014 um 12:15
@Tiho
Zitat von TihoTiho schrieb:Also Polizist an der Flagge wäre ja fast schon Aufforderung die Geisel...

Welcher Idiot der was von der Entführung wusste und die Geisel schützen wollen würde, würde sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe der Flagge ?!
Nachweislich wurde von Seiten der ermittelnden Polizei erwähnt, dass sich wohl einige Kripobeamten im Umkreis der A7, am Lösegeldort, aufhielten. Sie waren in zivil und u.a. als Jogger oder Radler verkleidet. Mehr wurde aus fahndungstechnischen Gründen nicht mitgeteilt.

Bitte vergesst nicht, dass die ursprüngliche Geldübergabe auf 13.00 Uhr terminiert war. Alleine schon deswegen wäre es ratsam gewesen, im Sinne des Entführers, dass er oder sein möglicher Komplize die Flagge vor 13.00 Uhr an besagter Stelle angebracht hätte?

Möchte mal kundtun, was mir heute morgen passierte.
Ich sitze im Auto und warte ein paar Minuten auf einem Parkplatz, denn ich war mit einem Kunden verabredet. Ich telefoniere kurz, schaute dann umher und bemerke am Parkplatz vor mir, es handelt sich hier um so genannte Doppelparkplätze, ein schwarzer PKW. Ich denke, es sei eine A-Klasse gewesen. Aber nach zwei, drei Minuten bemerke ich, hey, das ist ja ein Opel, das Firmenzeichen am Kühler ist signifikant und eindeutig. Was will ich damit sagen? Die vermeintliche A-Klasse war ein Opel. Auffällig war die abfallende Kühlerhaube und weitere ähnliche oder gleiche Konstruktionsmerkmale. So können Zeugenaussagen schon einmal funktionieren bzw. ins Kraut schießen.


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04.09.2014 um 13:48
@Buchfink

Vielen Dank für die Einstellung des Links!

Sehr interessant und doch verwirrend: Also, erst glaubt die Polizei dem potentiellen Informanten alles. Dann wird er verknackt, da alles gelogen sein soll und nun, viel später, ist evtl. ein Teil wahr und ein Teil nicht ???
Hoffen wir, dass die neue Verhandlung zeitnah angesetzt wird und dort Neuigkeiten kommuniziert werden!


@grabowsky
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Dazu benötigt er entweder einen Komplizen, der ihm die Startzeit durchgibt oder er hat so etwas wie einen Peilsender/Scanner, der gleiche Dienste verrichtet, eventuell auf der Autobahn und dann müsste er aber gewusst haben, dass Thomas B. am 12.05.2010 in N'stotzingen war? Letzteres halte ich für Science Fiktion.
Halte ich auch für sehr weit hergeholt. Ein Täter der so einen Pragmatismus an den Tag legt (Tatwaffe: ein einfaches Küchenmesser, Signal: ein Stock mit Fahne), wird keinen Peilsender benutzen.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Ob es Komplizen gab? Bei zwei oder mehreren wird der Teiler von 300.000 Euro schnell klein.
Meine komplette Zustimmung. Bei den spärlichen Fakten, die uns Vorliegen, würde es schon Sinn ergeben, dass zumindest 2 Täter die Tat begingen. Allerdings finde ich es sehr merkwürdig diese ganzen Risiken für 150.000 € einzugehen.

In Sachen Uhrzeit und gesichtete Person an der Flagge, stimme ich sehr mit @egaht überein.
Eine der weniger gesicherten Zeugenaussagen mit dem deutlichen Hinweis auf 14:15 Uhr. Selbst wenn dies nicht genau die Zeit war an dem der mutmaßliche Täter gesehen wurde, so war es doch deutlich nach 14 Uhr. Und das ist durchaus bemerkenswert.
Und ich denke auch, dass sich der Täter ja jeden Punkt zur Übergabe aussuchen konnte. Da wird er doch nicht einen Ort auswählen, an dem er alle 15 Minuten persönlich nachschauen muss, ob etwas abgelegt wurde!!!

An einen Kripo-Beamten möchte ich jetzt einfach nicht glauben - sonst wäre ein ganz anderes Szenario möglich - (Der Täter wartet mit Frau B. an einem Ort, von dem aus er die Flagge beobachtet. Er sieht wie sich eine Person nähert, erkennt, dass es nicht Herr B. ist und versteht, dass die Polizei eingeschaltet wurde. Darauf "beseitigt" er Frau B, lässt das Lösegeld zurück und verschwindet!!!)


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04.09.2014 um 15:35
Zitat von egahtegaht schrieb:also der entführer
selbst 15 minuten zu spät dran
Tja wäre das Geld rechtzeitig dagewesen hätte die Polizei den Entführer wohl noch beim reinstecken erwischen können.
Aber wie ist das jetzt genau ab wieviel Uhr wurde die A 7 von der Polizei schon überwacht.
Und ich denke nicht das der Entführer 15 Minuten nach 14 die Fahne reingesteckt hatte wobei ich auch nicht denke das man sich so einen viel befahrenen Platz fuer eine Lösegeldübergabe aussucht, da wird man doch auf jeden Fall gesehen.
Und nochmal genau gefragt hat man die A 7 schon vor 14 Uhjr überwacht oder nicht? Wenn ja dann hätte man ja den Mann der um 14 15 Uhr die Fahne einsteckte genau gesehen und schon längst herausgefunden um wen es sich gehandelt hätte, weil ich mein gelesen zu haben das die Strecke schon vorher mit Polizeiautos und Sirenen abgefahren worden ist.
Deswegen nach wie vor denke ich, es soll eine andere Straftat verdeckt werden.
Wie hat der Täter es gemacht, Also Anruf um 11:23 Uhr bei H B, dann wurde ja sofort die Polizei eingeschaltet, der die Täter haben das vielleicht auch gleich mitbekommen. Man hat versucht die vorgegebene Stückelung vorzubereiten. In dieser Zeit könnten nun die der Täter natürlich durchaus auch mitbekommen haben das die Polizei eingeschaltet wurde, also brachte man sie vielleicht gleich um, und hat sie dann auch im Wald versteckt oder auch später. Aber es steckt keiner eine Fahne 15 Minuten nach dem Termin rein, das mit der Fahne passt nicht, angenommen man hätte sie vor der Übergabe umgebracht, dann steckt man doch nicht noch die Fahne rein, sondern sucht eher das Weite. Und Geld abholen ist ja wohl auch nicht mehr, wenn man weiss das das Gebiet umstellt worden ist.
Wurde die A 7 Tage nach Ihrem Verschwinden im Mai auch noch bewacht, wenn ja kann man die Leiche wohl nicht nachträglich hingebracht haben, sonst wäre man ja gesehen worden, weil das Handy war ja auch nicht weit von der Fundstelle weg.
Ich denke zur Zeit sie ist zwischen 11:30 Uhr und 13:45 Uhr ermordet worden am Tag Ihrer Entführung, wenn ich den Anruf um 11:23 Uhr miteinbeziehe.


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04.09.2014 um 19:42
@Tiho,
Zitat von TihoTiho schrieb:In teil fünf wird am Anfang ab 1:28 erwähnt dass das auto um Wald gesehen wurde
männliche Person am Steuer
genauer beschrieben wird diese Sichtung unter dem Link:
http://www.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=6&fkcid=6&id=59815
Mit dem Auto der Frau muss er sein gefesseltes Opfer in das Waldgebiet gebracht haben. Um 11.23 Uhr erfolgt mit Maria Bögerls Handy der Anruf bei ihrem Mann. Eine halbe Stunde später wird ihr Wagen gesehen. Am Steuer sitzt ein Mann, der offenbar allein mit dem Auto unterwegs ist. Vieles spricht dafür, dass Maria Bögerl zu diesem Zeitpunkt nicht mehr lebt.
Wie weit das glaubhaft ist? Hierzu gibt es interessante Aussagen von Seiten der Kripo im Rahmen eines Stern-Artikels:
Der Todeszeitpunkt: Von der Polizei war bislang folgender Tatablauf offiziell bestätigt worden:
Maria Bögerl wurde am Morgen des 12. Mai aus ihrem Haus in Heidenheim entführt. Gegen 11.30 Uhr rief der Entführer bei ihrem Ehemann an, forderte 300.000 Euro Lösegeld bis 14 Uhr und ließ das Ehepaar kurz miteinander sprechen. Zur Lösegeldübergabe kam es nicht, das Geld wurde nie abgeholt. Drei Wochen später wurde die Leiche von Maria Bögerl gefunden. Bislang hatten die Ermittler offen gelassen, ob Maria Bögerl vor der geplatzten Übergabe oder vielleicht auch erst Tage danach ermordet wurde, der Todeszeitpunkt sei "nicht näher eingrenzbar". Dabei existiert nach Informationen von stern.de schon seit langem ein Gutachten, wonach sie wohl in den Mittags- oder Nachmittagsstunden des Entführungstages ermordet wurde. In der XY-Sendung tötet der Entführer sein Opfer nach einem Fluchtversuch im Wald, kurz nach seinem Telefonat mit ihrem Mann.

"Es gibt ja auch filmische Freiheiten"

Als Beweis für diese Hypothese wurde ein Jogger zitiert, der die Mercedes A-Klasse von Maria Bögerl gegen 12.05 Uhr gesehen haben will. Der Zeuge hat demnach in dem Auto nur eine Person mit brauner Lederjacke gesehen. Maria Bögerl, so suggeriert der Film, war also schon lange vor der geplanten Lösegeldübergabe tot. Polizeisprecher Frank Buth sagte nun stern.de, er könne aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen, ob es noch weitere Anhaltspunkte für diese These gebe. Der Film zeige "nur eine der möglichen Hypothesen, die sich aus den bisherigen Ermittlungen ergeben. Es ist der wahrscheinliche Tatablauf. Es muss aber nicht zwingend so gewesen sein". Es könne auch ganz anders gewesen sein.

Buth distanziert sich auch von der ZDF-Darstellung: "Es gibt ja auch filmische Freiheiten. Wir haben den Film ja nicht produziert und waren nicht bei den Dreharbeiten dabei." Die Produktionsfirma Securitel widerspricht vehement: "Ich weiß nicht, was er mit filmischer Freiheit meint", sagt deren Chefredakteurin Ina-Maria Reize Wildemann zu stern.de. "Die Polizei war nicht bei den Dreharbeiten dabei, das stimmt. Wir haben aber allerengstens mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet. Jedes Detail, jeder Satz wurde von dort abgenommen und abgenickt. Sie haben den Film vor der Ausstrahlung gesehen und es gab keinerlei Kritik an der Umsetzung."
http://www.stern.de/panorama/entfuehrung-in-heidenheim-die-xy-spekulationen-im-fall-boegerl-1891395.html


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