Amanda Knox
28.12.2023 um 12:25Als Ergänzung zu Rudy Guedes Missbrauchsvorwürfen die Darstellung aus der Sicht des Opfers, die nicht wirklich überraschend ist, überraschend nur insofern dass sie keine Ahnung hatte, mit wem sie sich da einließ:
https://roma.repubblica.it/cronaca/2023/12/13/news/la_23enne_vittima_di_rudy_guede_racconto_mi_sono_fidata_ho_sbagliato-421648326/
Und hier sehen wir, wie 16 Jahre Italiens Rechtfertigung illegaler Entscheidungen einknickt, nachdem die Urteilsbegründung über die Aufhebung des Urteils und das Neuverfahren wegen der Lumumba - Falschanschuldigung öffentlich wurde. Die zwei Fetzen Papier der Verhöre waren zwar immer schon illegal, aber das beträfe ja nur die Mordanklage und nicht die Falschanschuldigung, so als ob eine rote Ampel für Autos gelte, für Radfahrer möglicherweise grad nicht oder so. Wer EGMR "Knox c. Italie" liest bemerkt die Chuzpeh, mit der Italien das erklären wollte, nämlich "das ist unser case-law, Cassazione hat früher wiederholt so entschieden", aber die Richter in Straßburg selbst in italienischen Gesetzen keine Möglichkeit, Ausnahme oder Handhabe für solche Interpretationen fand!
Wir können feststellen, dass die Richter nicht nur kein Englisch können - wie sie 2015 noch unterstellten, dass Knox in ihren eigenen Stellungnahmen nach den Verhören die Falschanschuldigung angeblich bestätigte - sonder auch kein Französisch, denn das einzige noch "gegen" Knox verwendbare "Beweisstück" im neuen Verfahren - das "Memoriale" vom 6. November - ist in der Urteilsbegründung des EGMR unter 161 bereits als "promptement rétracté...d*un texte rédigé à son initiative le 6 novembre 2007" gelistet, einfach nur peinlich:
https://www.leggo.it/italia/cronache/amanda_knox_patrick_lumumba_calunnie_23_11_2023-7774242.html?refresh_ce
https://roma.repubblica.it/cronaca/2023/12/13/news/la_23enne_vittima_di_rudy_guede_racconto_mi_sono_fidata_ho_sbagliato-421648326/
Und hier sehen wir, wie 16 Jahre Italiens Rechtfertigung illegaler Entscheidungen einknickt, nachdem die Urteilsbegründung über die Aufhebung des Urteils und das Neuverfahren wegen der Lumumba - Falschanschuldigung öffentlich wurde. Die zwei Fetzen Papier der Verhöre waren zwar immer schon illegal, aber das beträfe ja nur die Mordanklage und nicht die Falschanschuldigung, so als ob eine rote Ampel für Autos gelte, für Radfahrer möglicherweise grad nicht oder so. Wer EGMR "Knox c. Italie" liest bemerkt die Chuzpeh, mit der Italien das erklären wollte, nämlich "das ist unser case-law, Cassazione hat früher wiederholt so entschieden", aber die Richter in Straßburg selbst in italienischen Gesetzen keine Möglichkeit, Ausnahme oder Handhabe für solche Interpretationen fand!
Wir können feststellen, dass die Richter nicht nur kein Englisch können - wie sie 2015 noch unterstellten, dass Knox in ihren eigenen Stellungnahmen nach den Verhören die Falschanschuldigung angeblich bestätigte - sonder auch kein Französisch, denn das einzige noch "gegen" Knox verwendbare "Beweisstück" im neuen Verfahren - das "Memoriale" vom 6. November - ist in der Urteilsbegründung des EGMR unter 161 bereits als "promptement rétracté...d*un texte rédigé à son initiative le 6 novembre 2007" gelistet, einfach nur peinlich:
https://www.leggo.it/italia/cronache/amanda_knox_patrick_lumumba_calunnie_23_11_2023-7774242.html?refresh_ce