belphega schrieb:Aber wegen den angeblichen "Vorfällen" tut sie mir nicht leid.
Der gings gut in der Zeit. Die hat nicht leiden müssen.
Wie bitte? Ich glaube es nicht! Du kannst nicht ernsthaft meinen, was du da schreibst.
Ein achtjaehriges Maedchen, dass jahrelang in einem Keller gefangen gehalten wurde, von einem Fremden, von dem sie nie wusste, ob er sie am naechsten Tag umbringen wuerde - dem geht es NICHT GUT! Ich weiss nicht, ob du schon einmal eine Stunde allein unter der Erde in einem fensterlosen Raum verbracht hast, dessen Tuer verschlossen war. Ich habe mich als Kind mal im Keller versteckt und wurde aus Versehen eingeschlossen - aber gleich wieder rausgeholt, als der Irrtum auffiel. Aber allein diese paar Minuten haben gereicht, um total panisch zu werden. Immerhin: was, wenn dem Menschen oben, der den Schluessel hat, etwas passiert? Was, wenn ein Brand im Haus ueber einem ausbricht und das Haus zusammen bricht? Was, wenn der Mensch oben ploetzlich stirbt, durch einen Unfall oder aehnliches - oder wenn er das Interesse verliert und einen allein laesst? Panik pur - und das ist Leiden.
Und wenn es Natascha so gut gegangen ist, wie du schreibst, warum ist sie dann geflohen, als sie die Gelegenheit dazu hatte?!
