@all
Zum Handy.
Meiner Meinung nach gäbe es keinen Grund für den Täter das Handy in Nieheim nur zum rum stöbern an zu machen.
Was würde er in diesem Handy um diese Uhrzeit finden sollen?
Wozu sollte er überhaupt versuchen ein ausgeschaltetes Handy an zu machen?
Meiner Meinung nach sollte das Handy nur zu einem Zweck angeschaltet werden :
Um die SMS ab zu senden.
Ich bin nun auf den 600 Seiten angelangt.
Dort spricht man oft über das " vorher " oder " nachher " absenden der ersten SMS.
Ich wüsste nicht wie, wenn der Täter das Handy angemacht haben soll, wie er dass ohne
die Pin Angabe von Frauke geschafft vollbracht haben sollte.
Verzeiht mir, aber es ist für meinen Kopf absolut unmöglich zu verstehen wieso vermutet
wird, dass Frauke diese SMS freiwillig schrieb.
Selbst wenn, wie es hier irgendwo im Thread stand, die Mutter bekräftigt, die SMS
sein Frauke typisch verfasst.
Bis drei Uhr hatte sie Schule an diesem Werktag.
Danach gut gegessen.
Danach ein lautes, volles Lokal besucht.
Dann drei Stunden mit betrunkenen Menschen verbracht.
Vielleicht hat sie sogar selbst Alkohol getrunken.
Und dann mit weniger als 5 Eur in der Tasche und dem Wissen darüber, dass am
nächsten Tag um acht Uhr Schule ist hat sie sich nach Hause auf gemacht.
Sie war müde. Sie wollte bestimmt nicht NOCH wo anders hin.
Für nichts und niemanden.
So sehe ich das als Frau die damals in ihrem Alter war.
Und vergessen wir den Schlüssel nicht.
Und den Akku.
Beides fehlte.
Das sind einfach zu viele Dinge die zusammen kommen.
Das einzige was mich in diesem Fall von meinem Plan ins Bett zu kommen abbringen würde
wäre
a) ein Notfall
oder
b) eine mir bekannte Person, die mir anbietet mich NOCH schneller zu meinem Bettchen zu befördern.
Mir fehlt nicht nur der Täter in diese Fall.
Mir fehlt der Tatort,
die Tatzeit und
das Motiv nach wie vor.
P. S. : Falls jemand den ZDF Beitrag zu Frauke Liebs hat ( den neueren ) kann er/ sie sich gerne per PN melden.
Ich bekomme von denen keine Antwort zu dem fehlenden File.
Danke :)
Malinka ich bin auf einen alten Post von Dir gestoßen.
Und ein Gefühl was ich schon häufiger hatte in Bezug auf Frauke. Ich habe selbst eine sehr gute Freundin gehabt, die ein paar Jahre vor Frauke in Paderborn genau die gleiche Ausbildung gemacht hat und von ähnlichem Typ war. Wahrscheinlich habe ich also ein ungefähres Bild wie ein Mensch mit dem Hintergrund der Ausbildung und Paderborn und diesem örtlichen Umfeld in einzelnen Situationen hätte reagieren können. Ich habe mich schon häufiger gefragt, was hätte passieren müssen, um sie vom Nachhausegehen abhalten zu können.
1. Verschleppung (aber warum suggeriert sie dann ein nach hause kommen?)
2. Bekannter/Freund an dem sie selbst sehr interessiert ist, von dem sie sich an dem warmen
Sommerabend noch zu einem Gespräch/Getränk einladen läßt (wo auch immer. Wohnung/Bar)
3 Bekannter/Freund, der ihr anbietet sie nach Hause zu fahren
4. medizinischer Notfall
5. Unfall
Über den medizinischen Notfall habe ich häufiger und länger nachgedacht. Frauke soll einen großen Freundeskreis gehabt haben. Vielleicht ist da irgendwas passiert, was man nicht hätte öffentlich machen wollen/können. Frauke hatte wahrscheinlich entsprechende Kenntnisse oder hätte aus Sicht des Täters an entsprechende "Medikamente" kommen können.