Mord an Frauke Liebs

@zweiter
Wenn mich ein mir unbekanntes Pärchen "entführt" habe ich auch trotz den Anwesenheit einer Frau oder sogar eines Kindes Angst.
Bei einem Bekannten nicht unbedingt - vor allem nicht, wenn ich auf irgendeine Art und Weise betäubt werde.

@Quinzy

Zweiter

Sonntag 25.Juni 2006
22.28Uhr Paderborn -Berliner Ring
anruf



Wo kann ich bitte die Quelle für diesen Anruf finden. Mich persönlich interessiert die Aussage "Berliner Ring". Ich dachte immer offizielle Aussage war bei diesem Anruf "Benhauser Feld" ?

diese quelle,leider ist auch bei dieser quelle ,das letzte datum falsch

http://hp.knuddels.de/homepages/knuddels.de/hp/68/yoko86w.html (Archiv-Version vom 28.05.2012)

@daga

wenn man aber von einem pärchen entführt wurde .
hat man aber doch mehr hoffnung ,das man freigelassen wird .

weil 2 beteiligt sind und eine frau dabei ist.
besonders wenn sich die beiden, bei der anwesenheit von frauke, ansonsten völlig normal verhalten haben.hätte ich persönlich keine so große angst.

vielleicht hat sie das dem entführer auch nicht zugetraut.
vielleicht auch weil sie gut behandelt wurde.

oder die einfachste erklärung wäre ,die mittel die sie bekommen hat ,haben ihre ängste unterdrückt.

zweiter schrieb:oder die einfachste erklärung wäre ,die mittel die sie bekommen hat ,haben ihre ängste unterdrückt.

Das könnte natürlich sein.

Aber wenn mich ein fremdes Paar - vermutlich gegen meinen Willen - festhält, dann kann es sich noch so "natürlich" verhalten, ganz koscher würde mir das nicht erscheinen. ;)

Ob ich Angst hätte, käme in aller erster Linie darauf an, wie ich behandelt werde ...

@daga
das ist richtig ,aber todesangst ,hätte man glaube ich nicht.

ich wollte nochmal auf die späten zeiten, der anrufe kommen.
was meint ihr denn,wenn der täter nach den anrufen wieder in seinem versteck war.

wäre sein tag dann beendet.............also schlafenszeit
oder würde sein tag (nacht) erst beginnen,also die nacht, zum tage machen, sozusagen ?

beruflich gesehen ist das ja wichtig,da die nachtschicht erst um22 oder 23 uhr anfängt.
wäre er ja in der spätschicht gewesen bis 22 uhr.

wenn er aber in paderborn gearbeitet hätte ,würde er es nicht schaffen nach nieheim zu fahren und wieder zurück nach paderborn, um frauke telefonieren zu lassen.

demnach käme nur frühschicht ,freie zeiteinteilung ,oder kein job infrage ............

wie wäre es denn mit pflegedienste ??
kennt sich da jemand aus ?

ich möchte gerne einmal auf etwas anderes eingehen und nicht dass mir alle jetzt an den Halls wollen .Die Aussage das werde ich später erklären macht mich auch stutzig .
Was gibt es zu erklären ?

Frauke ruft Chris an.
Frauke:"Ich komme heute nach Hause!"
Chris:"Bist du in Gefahr?"
Frauke:"nein!"
Chris:"Wer ist bei dir?"
Frauke:"Das werde ich später erklären..."

Meine Frage geht dahin , es war mitte Bzw in richtung ende des monats , wieviel geld hatte Frauke noch auf dem konto ? Wollte Sie wirklich noch geld abholen ?

Es gibt viele Frauen die zwei leben führen auch sehr viele Studentinen . Um sich etwas geld dazu zuverdienen . Ich komme darauf wegen der ortungspunkte in Gewerbegebieten .

Ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will .
Liebes angebote oder drogen verkauf .

Wenn es so ist hatte der Täter die Möglichkeit Frauke sehr leicht unter druck zu setzen wenn dass raus kommt ,

Und hätte er Sie frei gelassen dann hätte sie auch etwas zu erklären .....

@mibro
Sie wohnte nicht alleine, ein solches Doppelleben wäre sehr schwer zu verbergen gewesen. Außerdem denke ich, dass sie eher Unterstützung von ihren Eltern bekommen hätte, als solche Maßnahmen ergreifen zu müssen.

@daga

Es ist sehr einfach so etwas zu verbergen auch wenn man einen mitbewohner hat .
ich kenne einige die ein solches doppelleben führen .

Hoffentlich ahben die Ermittler auch in diese Richtung mal ermittelt

@mibro
Ich sehe aber überhaupt keine Notwendigkeit für ein solches Doppelleben. Sie hatte eine feste Ausbildung, kam aus einem "guten Elternhaus" etc.
Und auch wenn man in niemanden hinein sehen kann; sie war meiner Meinung nach schlichtweg nicht der Typ, der sich in einem solchen Milieu bewegt.

@daga

Ich kann dass leider nicht beurteilen , da ich frauke nicht kannte .
Jedoch muss man bei Ermittlungen alles in betracht ziehen .

Von wilden Drogenpartys bis hin zu was weiß ich ist hier auch schon alles in Betracht gezogen worden...
Natürlich kann man alles in Betracht ziehen,ist ja ein Spekulationsthread. Wenn es allerdings einigermassen fundiert ablaufen soll,muss man sich an gewisse Eckdaten halten. Das das unter Umständen auch anders gewesen sein kann,darüber sind wir uns einig.
Aber nach allem,was man in anderen Foren hört und was bekannt geworden ist,war sie für sowas nicht der Typ.Selbst der Ex-Freund machte sich sorgen auch mit der Begründung:Sie war einfach nicht der Typ um einfach mit einem Typen mitzugehen.
Eigentlich kann man das so als gesetzt betrachten,wenn man nicht in die Spekulatiuszeit eintauchen will.

@Luminarah

Ok dann möchte ich das mal ausserbetracht ziehen , und werde mich auf das wesentliche konzentrieren was Fakt ist und als gesichert gilt .

danke für die Info

ich stelle mir die Frage wo Frauke ohne zu sehen festgehalten werden konnte .
Der Mensch hat natürliche Bedürfnisse besonders wenn er eine Woche festgehalten wird .
Frauke musste mit sicherheit auf die Toilette ,
wie hat der Täter das angestellt ohne dass er oder Frauke dabei gesehen wurde,
Und ich denke mal nicht dass Frauke es schaffte solange aufzuhalten bis jeweil 22-23 uhr .
Der Täter hat Sie mit sciherheit auch mit Trinken und Essen versorgt , hier sehe ich ein geringes Problem das man frauke beim einkaufen sehen konnte , diese Besorgung konnte der Täter alleine machen . Da stellt sich die Frage wo ging er einkaufen , besonders dann wenn er vieleicht frauke immer mit hatte oder im Wagen versteckte , das risiko das Sie auf sich aufmerksam macht war zu groß denke ich , hätte er den Wagen bei einem Supermarkt abgstellt wäre die gefahr zu groß dass sie sich hätte bemerkbar machen können . Fuhr er nur Tankstellen an ? oder brachte er zuessen oder Trinken von zuhause mit .

Wo lies er frauke raus damit sie ihr geschäft machen konnte in der Zeit des Verschwindens ?
fuhr er mit ihr irgendwo auf einen parkplatz ?
oder sperrte er sie zuhause ein wo auch eine Toilette war ?
oder hatte er ein Wohnmobil mit Toilette ?

Am einfachsten wäre ein freistehendes Einfamilienhaus.
Wohnmobil mit Toilette wäre auch möglich, jedoch benötigt man dann wiederum eine Parkmöglichkeit.

Noch eine Theorie
Wenn der Täter immer wieder jeden Tag von Nieheim nach Paderborn gefahren ist , muss er sehr viel Benzin verfahren haben , wo hat der Täter getankt ?
Hat die Kripo die Aufnahmen der tankstellen ausgewertet und mal nachgeschaut ob ein fahrzeug besonders heufig Tankt ? vieleicht auch an verschiedenen tankstellen ? Im Radius Paderborn Nieheim .

@TinaMare

Ein Freistehendes oder eine jagthütte , doch ich denke die Jagthütten sind von Spürhunden unter die lupe genommen worden .

wenn nicht hat die Soko da etwas versäumt :-)

Gibt es in dieser Gegend denn viele Jagdhütten?

Keine Ahnung , ich komme ja nicht aus dieser gegend

@mibro
das mit dem tanken ,ist ja keine hörde.
in sennelager ist ja ne tanke und er wird vermutlich in einer woche, nicht viel öfter getankt haben wie normal.
vielleicht 1 mal mehr

die versorgung .........
da bin ich mir garnicht mal so sicher ,das sie mit essen gut versorgt wurde.
sie klang ja schwach und ausgepowert ,das könnte auch ein grund gewesen sein ,das sie nicht versorgt wurde.
aber wenn du dich mal in den industriegebieten umgeschaut hast wirst du feststellen das bei allen punkten ,ein imbiss ist.
er konnte sich und frauke ,also am abend auch mit verpflegung versorgt haben.
was mit ein grund der fahrten sein könnte.

naja, und das mit der toilette, ist doch auch nicht schwer .
wenn du in einen raum eingesperrt bist, in dem ein campingklo steht.
das reicht doch aus und ist recht einfach zu machen.

da wäre es auch kein problem, eine nacht, oder den tag über wegzufahren.
der raum muß nur sicher genug sein und wenn frauke dann noch betäubt wurde ,hätte sie wenig kraft gehabt um sich irgendwie zu befreien.