@Truecrimee Vorhin ging es ja um die Frage wie der Täter es geschafft hat Frauke gefangen zu halten ohne 24/7 bei ihr zu sein und trotzdem sicher zu gehen, dass sie nicht um Hilfe schreit oder versucht sich loszureißen oder ähnliches. Ich persönlich denke, dass er sie zum einen unter Medikamte/Drogen gesetzt hatDas stelle ich mir auch als zwar nicht zwingend, aber durchaus möglich vor. Wenn es aber so war, so würde das heißen, daß der Täter eine sehr sichere Kenntnis darüber gehabt haben muß, welches Mittel in welcher Dosierung bei Fraukes körperlichen Voraussetzungen eingesetzt werden muß, damit sie mindestens so lange außer Gefecht ist, wie er tagsüber abwesend ist, aber danach so rechtzeitig wieder bei sich ist, daß sie nach 22 Uhr einen Anruf tätigen kann. So, als müsse eine Operation von mehreren Stunden Länge durchgeführt werden. Und das mußte dann offenbar sogar tagelang funktionieren.
Vielleicht hat es nach dem letzten Anruf einfach nicht mehr funktioniert...
Trotzdem: Die Annahme einer solchen Erklärung würde nach sich ziehen, daß der Täter doch sehr differenzierte Kenntnisse (s.o.) gehabt haben muß, was dem Täterfeld eine gewisse Richtung zuordnen könnte.
Andernfalls müßte man sich die Art der Gefangenhaltung anders erklären, und diese ist in meinen Augen eine nicht leicht zu beantwortende Frage.
tisch schrieb:da bei neuen erkenntnissen oder der suche nach neuen hinweisen doch eher eine seriöse sendung aufgesucht worden wäre und nicht rtl?
