Mord an Frauke Liebs
21.07.2014 um 19:45
und die 30 sekunden anrufe?
und die fehlenden erklärungen warum sie ihre aussage: "ich komme heute nach hause" nicht einhielt
und ab dem letzten anruf gab es dann plötzlich einen tatablauf?
warum rief frauke dann nicht schon am donnerstag bei der polizei an und sagte das alles in ordnung sei mit ihr?
warum rief sie nicht die mutter an, die ihr kind in der ganzen stadt suchte mit plakaten?
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Mord an Frauke Liebs
21.07.2014 um 20:00
ich kann nachvollziehen das frauke dienstag freiwllig in ein auto gestiegen ist und auch freiwillig mitgefahren ist. auch die erste sms, gestehe ich ihr zu, auch wenn ich da schon nicht mehr an eine freiwilligkeit glaube, aber am donnerstag zum ersten telefonat gab es keine freiwilligkeit mehr. vergeßt mal nicht die ganze region suchte nach dem mädel.
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Mord an Frauke Liebs
21.07.2014 um 20:17
Guten Abend,
ich lese hier schon seit mehreren Monaten auf den beiden Threads zu Frauke Liebs still mit, dass ändere ich jetzt einfach mal. ;-)
Momentan kann mir als Täter ebenfalls eine Frau gut vorstellen, vielleicht ein klein wenig älter als Frauke, charakterlich sehr stark ausgeprägt, vielleicht sogar regelrecht dominant im positiven Sinne, so dass Frauke sie bewunderte, bzw. von ihr fasziniert/ihrer Haltung fasziniert war. Sprich, einfach ein Frauentyp den Frauke anziehend, cool, erstrebenswert, etc. fand.
Was könnte diese Faszination ausgemacht haben, war sie ebenfalls im Milieu Krankenhaus/Pflege zugange und vielleicht besonders engagiert und Frauke empfand sie als eine Art Vorbild? Oder setzte sie sich für eine bestimmte Gruppe ein, die ihrer Meinung nach diese Unterstützung dringend benötigte? Ich würde denken, rein hypothetisch natürlich, Frauke kannte diese Frau noch nicht sehr gut, wollte ihr aber unbedingt/ zumindest sehr gerne gefallen und suchte den Kontakt. Ich halte es auch nicht für für ausgeschlossen, dass es da möglicherweise auch eine sexuelle Komponente gab, vielleicht nur von einer Seite, das aber eher sekundär.
Was, wenn diese Frau Frauke nach dem Spiel sozusagen mit dem Auto "abgefangen" hätte, in der Absicht eine bestimmte Projektplanung mit ihr durchzusprechen. Frauke war von der Thematik dieses, meiner Meinung nach nicht legalen Projekts sehr angetan, fühlte sich aber auf emotional Ebene durchaus im Recht dieses durchzuführen und war von der Sache überzeugt.
Im Laufe der Durchführung ist
die Situation dann aber so eskalierte, dass die Täterin nicht sicher sein konnte, dass Frauke nicht beide verraten würde, wenn sie sie nach Hause gehen liesse? Eventuell wurde Frauke durch die Aktion auch verletzt, so dass dies berechtigte Fragen im Umfeld der Familie aufgeworfen hätte.
Ich könnte mir vorstellen, dass Frauke aus dem Gefühl heraus etwas Gutes zu tun und dieser Frau gefallen zu wollen, sich möglicherweise blind zu einer Dummheit (Straftatbestand?) hinreissen ließ. Der rechtlichen Konsequenzen wurde sie sich erst hinterher bewusst und hätte die Tat, so wie ich Frauke einschätze, sicherlich gestanden. Somit wäre die Täterin in Zugzwang gewesen, war aber noch der Meinung Frauke von einer möglicherweise polizeilichen Aussage abzubringen, wenn sie sie noch ein paar Tage "bearbeiten" könnte.
Ist so ein Szenario für euch vorstellbar? Ich sage natürlich nicht, dass es so gewesen sein muss, aber wenn man mal von einer TÄTERIN ausgeht, ergeben sich meiner Meinung nach viele neue Ansätze. Ich denke Frauke hat eventuell etwas beobachtet, wusste etwas, von dem eine Täterin nicht sicher sein konnte, dass es möglicherweise zu einem Zeitpunkt gegen sie verwendet werden konnte. Das kann auch ein ganz anderes Motiv als das hier geschilderte gewesen sein..
Gruß,
amparo75
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Mord an Frauke Liebs
21.07.2014 um 20:19
Die Freiwilligkeit von Frauke könnte sich auf eine Hilfsmaßnahme ihrerseits stützen.
Eine Internetbekanntschaft hat sie an dem Abend "aufgegabelt". Frauke hat sich vielleicht auch erst über dieses spontane Treffen freuen können. Nur hatte nicht Frauke Probleme, sondern ihre Bekanntschaft. Man stellt sich vor, die Bekanntschaft hat mit großen Problemen und später mit Suizid gedroht... Hm, was macht man da?
Hilfe anfordern wäre natürlich eine gute Idee gewesen, nur wenn der Bekannte es nicht wollte und Frauke mit sofortigen Suizid gedroht hat, falls sie was falsches sagt?
Wahrscheinlich war dann die Suizid-Drohung ihres "Bekannten" auch nur eine Liebeskranke Akt, mit der er Frauke emotional erpressen konnte, um sie an sich binden. Als sie es durchschaut hat und weg wollte, konnte er es für sich vielleicht nicht zulassen.
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Mord an Frauke Liebs
21.07.2014 um 20:39
Für Suizid passt mir der Ablauf nicht. Essen mit Mutter und Chris, dann die spontane Zusage, in den Pub zu gehen. Sie hat Chris ja sogar noch gefragt, ob er mit möchte....Einen lustigen, geselligen Abend verlebt - nööööö.
Eher noch würde ich an einen Unfall denken. Also nicht Mord im eigentlichen Sinne, sondern dass etwas passiert ist und der "Täter" sich nicht anders zu helfen wusste, als ihre Leiche abzulegen. Wobei die Telefonate dann auch wieder schräg sind. Diese hätten bei absoluter Freiwilligkeit sicherlich andere Inhalte gehabt oder grundsätzlich mehr Info, dass die Familie auch tatsächlich beruhigt gewesen wäre. War sie nicht! Der Apparat lief in vollem Umfang an und das schon sehr früh, ab Kenntnis von ihrem Fernbleiben nämlich.
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Mord an Frauke Liebs
21.07.2014 um 20:48
Nicht Frauke wollte sich umbringen, sie wurde nur mit dem Suizid oder mit ganz schlimmen Problemen irgend jemanden Anderen konfrontiert. Da fährt man nicht eben mal nach Hause, weil man ja so Pflichtbewusst ist.
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