Mord an Frauke Liebs

ich recherchiere nicht den christos nach,das kann ich mir sparen.
es kann aber sein das ich bei meinen recherchen auf irgendwas stoße, was ich ihm zuordnen kann.
und dann werde ich dem nachgehen ,ob die kripo ihn jetzt ausschließt oder nicht.
es könnte zb ein freund von ihm sein oder klassenkamerad der ihn auf eine art schädigen wollte.

dann hätte er etwas direkter damit zu tun
wenn frauke ein zufallsopfer war ,dann hätte er nichts damit zu tun...........
so besser

ich habe mich da wohl etwas blöde ausgedrückt (widersprüchlich )sorry

@zweiter

Ah, jetzt habe ich es verstanden ;-)
Danke das du das nochmal klar gestellt hast. Dein Vorgehen ist jetzt auch gut nachvollziehbar.

@Chrissy259

Du hattest die Frage nach der Wohnung gestellt und ich muß dir sagen ich verstehe es auch nicht ganz.

Laut dem Video

http://www.polizei-nrw.de/paderborn/Start/archiv/mordfall-frauke-liebs-1/pressemitteilungen/article/Vermisste.html (Archiv-Version vom 12.06.2010)

sagt Chris: Wir haben uns vor 4 Wochen getrennt - wollen aber ab Oktober eine gemeinsame Wohnung nehmen. Wir sind Freunde geblieben.


Es sieht aber im dem Video so aus, als hätten sie bereits eine gemeinsame Wohnung gehabt!
Er hat seinen Wohnungsschlüssel vergessen und ihren im Pub geholt.



Kann mich hier bitte mal jemand aufklären? Danke

@Indiansummer
Also Chris und Frauke haben sich im Frberuar 2005 getrennt. Da Chris im Oktober 2005 sein Studium und Frauke ihre Ausbildung begonnen haben, sind sie im Oktober 2005 zusammengezogen, aber eben nur als Freunde.

Das mit den 4 Wochen war wohl ein Fehler.

ich finds ja echt total doof, wenn die bei aktenzeichen XY von falschen tatsachen berichten. das scheint ja wohl öfter mal zu passieren.

sieht wohl so aus,find das auch blöd

Danke @Mirri


Tolle Berichterstattung, so wird doch alles nur verfälscht!

Tja, ich vermute mal, dass sie bei ihrer Meinung nach 'irrelevanten' Details nicht so auf die Korrektheit achten. Für Leute, die sich mit dem Fall näher beschäftigen ist es natürlich blöd, weil es unnötig verwirrt.

aber ich denke doch, dass irgendwie alle details wichtig sind, egal was es ist, oder nicht?

@Mirri @evilcandy

Bisher bin ich auch davon ausgegangen, daß gerade DETAILS wichtig sind!
Man lernt nicht aus.

@evilcandy

Klar, irgendwie schon, aber wahrscheinlich nicht unbedingt in Bezug auf die Ergebnisse und Informationen, die sich die Initiatoren der Berichte erhoffen (Zeugenhinweise, Geständnisse von Mitwissern etc.)

die wollen natürlich konkrete hinweise und zeugen, deswegen,............
so wenig wie möglich details preisgeben
auch wegen täterwissen
es würde ja nur verwirren, wenn man damit nichts anzufangen weiß
und es würde vielleicht unabsichtlich, eine schuld auf jemanden lenken .
man sieht es ja hier ,wie schnell etwas vermutet wird ,aber keiner hat hinweise,
oder beweise dafür
und dann entstehen gerüchte

@ zweier

das mag stimmen, aber siehe auch, was durch falsche informationen entsteht. hier entsteht auch deswegen ein verdacht, weil dort eben irgendetwas verwechselt?! wurde

@ zweiter sollte es heißen, nicht zweier :)

@evilcandy

Weder die Kripo noch die Redaktion von Aktenzeichen kann bei ihrer Arbeit darauf Rücksicht nehmen ob ein paar Internetleute (damit meine ich uns) aus dem gezeigten falsche Schlüsse ziehen. Aktenzeichen arbeitet sehr eng mit der Polizei zusammen und darf natürlich auch nur das zeigen, was von der Kripo gewünscht ist. Des weiteren zielen die Beiträge immer auf etwas bestimmtes ab. Darum werden da manchmal auch einige Dinge etwas anders dargestellt um den gewünschten Effekt zu erzielen.

LG

Ich möchte mal meine Version hinsichtlich „digitale Fälschung“ erklären.

Das Handy des Opfers wurde benutzt, was auch durch Auswertung der Telekommunikationsdaten bewiesen wurde. Das steht definitiv außer Frage.

Nur ich habe mich halt gefragt, war Frauke wirklich am Telefon, hat sie gesprochen. Die Angerufenen bezeugen das. Okay, das lassen wir mal so stehen. Damit hab ich auch kein Problem.

Ich bezweifele ja nicht, dass jemand angerufen hat. Ich bezweifele lediglich die Authentizität.

Identifiziert die menschliche Stimme eine Person zweifelsfrei? Nein! Mit Fingerabdrücken, DNA, Augen Iris und Fotos lassen sich zweifelsfrei Personen ausweisen. Die menschliche Stimme ist ein charakteristisches (biometrisches) Merkmal und KANN auf eine Person hindeuten, ob es beweiskräftig ist, ist die Frage.

Was, wenn das Opfer schon am selben Abend ermordet wurde und die Anrufe vom Täter inszeniert wurden. Der Täter bedient das Handy und lässt quasi eine manipulierte Aufnahme laufen. Die Aufnahme wurde mithilfe einer Software produziert. Die Stimme wurde aber nicht künstlich aus dem Nichts erschaffen, sondern es gab vorher ein Original, eventuell mit einem Mikrofon aufgenommen.
Ich bin mir schon darüber bewusst, wie sich das anhören muss. Es ist aber rein technisch kein Problem, auch 2006 dürfte das möglich gewesen sein. Es gibt tatsächlich Programme, die für diesen Zweck programmiert wurden sind. Über die Qualität kann ich aber keine Aussage machen.

Ein paar Sachen stören mich aber dabei.
1. Woher soll das Original, die Erstaufnahme stammen? Wann werden denn schon Aufnahmen gemacht, außer beim Radio, in Interviews o.ä.
2. Einfach ein Band laufen zu lassen ist ja noch vergleichsweise einfach und vorstellbar, aber ein Band reagiert nicht auf Zwischenfragen. Ein Band ist einfach unflexibel.

Ich will mich auch nicht darin verbeißen, bin aber für vieles offen und will mich keiner Theorie verschließen. Deswegen jetzt mögliche Antworten auf meine Störfragen oben:

Zu 1) Aufnahme zum Spaß, heimliche Aufnahme oder tatsächlich Interviews
Zu 2) fallen mir spontan diese humorvollen „Telefonverarsche“ Geschichten ein und zwar die, wo z.B. Ausschnitte aus Filmen passend zum Empfänger eingespielt werden. . Da ist es doch auch möglich.

@ noas

was mir jetzt grad noch eingefallen ist. chris etc haben alle davon gesprochen, dass sie schwach und müde geklungen hat, am telefon.
war es eventuell vielleicht wirklich gar nicht frauke die da gesprochen hat und die jenige hat ihre stimme vielleicht mit absicht müde, leise, heiser klingen lassen, damit sie nicht erkennen konnten, dass es nicht frauke war?
ich habe schon oft meine eigene mutter nicht erkannt am telefon, weil sie heiser war und nur aufgrund des handy displays was "mama" anzeige, gewusste, dass es meine mutter war.
wenn man leiser und müde klingt, verändert sich die stimme ja auch irgendwie.

das wurde ja dann auch irgendwie erklären, dass chris am telefon christos genannt wurde.
er selber hat doch gesagt, dass frauke ihn niemals christos nannte!

@noas

noas schrieb:Was, wenn das Opfer schon am selben Abend ermordet wurde und die Anrufe vom Täter inszeniert wurden.

Warum sollte sich dannd er Täter die Mühe machen und sich sogar in Gefahr bringen und mit Fraukes Handy spazieren fahren und die Anrufe tätigen. Dadurch bringt er sich doch nur in Gefahr? Ich sehe den Sinn dahinter nicht.

Zudem ging das letzte Telefonat ca. 5 Minuten. Ich denke nicht, dass es möglich ist, ein derart langes Gespräch technisch so vorzubereiten, dass die Antworten entsprechend passen.

@evilcandy

evilcandy schrieb:das wurde ja dann auch irgendwie erklären, dass chris am telefon christos genannt wurde.
er selber hat doch gesagt, dass frauke ihn niemals christos nannte!

Gerade dass sie ihn Christos nannte, spricht für mich vehement dagegen. Keiner nannte ihn so (außer Familienmitglieder). Auch hier fehlt mir der Sinn.

@evilcandy

Du gehst ja sogar noch einen Schritt weiter als ich. Mutig!!! Identitätsdiebstahl und Vortäuschung falscher Tatsachen nennt man das.

Gruß noas.

es war nur ein gedankengang...

ich frag mich halt wieso er auf einmal christos von ihr genannt wurde, obwohl sie ihn sonst nie so nannte.