Mord an Frauke Liebs

ich will ja nicht meckern aber 4 wochen und ...... monate, sind ein unterschied

februar 2005 ist doch ganz anders als im mai 2006,den ende mai war sie in der disco unterwegs und war endlich wieder auf suche ,wie ich das sehe

@zweiter

Sehe ich auch so. Denn dann könnte man mal in eine ganz andere Richtung suchen.
Danke.

@bestintheworld
Das hört sich jetzt zwar makaber an, aber ich denke, das war einfach Glück für den Täter. Es hätte schließlich genauso gut sein können, dass die Polizei nachdem Frauke sich nicht mehr gemeldet hat, aufwendige Suchaktionen startet, die sich dann auch auf den Wäldchenbereich in der Umgebung Nieheim befindet. Und dann hätten sie die Leiche sehr viel früher gefunden.
Ich gehe ja immernoch davon aus, dass der Täter einen streng katholische Hintergrund hat. Daher hat er Frauke auch nicht ihr Kreuz weggenommen (das einzige aus ihrem persönlichen Besitz, das er ihr gelassen hat). Zudem könnte ein Ablageort, der prinzipiell früher entdeckt werden könnte, aus folgendem Grund gewählt sein. Aufgrund seines Glaubens denkt der Täter: Wenn sie nicht früh gefunden wird, sodass noch Spuren vom Täter nachweisbar wären, dann will Gott nicht, dass er für diese Tat bestraft wird. Er hat es quasi in Gottes Hände gelegt, ob sie schnell gefunden wird oder nicht.

@Mirri

Du hast da einige Denkfehler. Wir wissen nicht, ob er sie dann am ersten Tag schon umgebracht hätte. Dann hätte sie wohl dort evtl. gelegen.

So aber hat sie sich ja über eine Woche noch gemeldet..... also hatte er Zeit zu überlegen, was er macht.

Der Täter hat auch nichts in Gottes Hände gelegt. Der hatte Panik und Zeitdruck und wollte sie schnell loswerden. Das ist alles.

Also manchmal verrennt ihr euch aber ganz gut in solche Theorien. Sorry, wenn ich das mal so sage.

@Mirri

Also das mit dem katholischen Glauben finde ich eine sehr gute Idee und irgendwie kommt mir diese Theorie bekannt vor. Muß nochmal nachschauen wo ich etwas darüber gehört habe. Jedenfalls sollte man da nochmal genauer drüber nachdenken.

Zu dem Fundort der Leiche.

Ich denke mit Glück hat das nicht viel zu tun. Die Leiche wurde dort abgelegt weil der Täter wußte das sie dort für Monate unentdeckt bleibt. Das war für ihn das Optimu was er erreichen konnte bei dem Druck unter dem er stand.

@bestintheworld

Das war für den Täter zweitranigig, wann man sie findet. Er wollte sie nur schnell loswerden.

Ich lese mal ne Weile nur mit...... mir stellen sich grade die Nackenhaare hoch..... kein gutes Zeichen...... gggggg

@Chrissi259

Verstehe jetzt nich so ganz was du mit deinem Posting meinst. @Mirri hat eine Theorie bezüglich eines möglichen katholischen Hintergrund des Täters geäußert was ich ehrlich gesagt ziemlich interessant finde. Einige Aspekte der Tat ließen sich so erklären.

@Chrissi259
Ich glaube nicht, dass ein Täter, der eine Woche lang 'cool' genug bleibt, mit seinem Opfer durch die Gegend zu fahren, dann auf einmal in absolute Panik verfällt, um die Leiche loszuwerden. Denn genau dann hätte er sie irgendwo abgelegt, wo man sie wahrscheinlich sehr schnell findet. Er wird aber auch nicht von vornherein einen Ort geplant haben, an dem er sie ablegen kann. Heißt im Endeffekt: Er wollte die Leiche zwar relativ schnell loswerden, aber nicht so schnell, dass die Stelle sofort entdeckt wird und auch nicht so vorbereitet, dass er sie begraben hätte.
Für mich ist der Täter nicht der Typ Mensch, der in Panik gerät. Das passt nicht mit dem restlichen Verlauf der Tat zusammen.

Und das mit dem Verrennen, kann ich so auch nicht unterschreiben. Natürlich überlegt sich jeder, wie er den Täter charakterisieren würde (folgert aus seinem Verhalten etc.) und schaut dann, inwiefern das mit dem Rest zusammenpasst.

@bestintheworld

Ich glaube nicht daran.... denn dann würde alleine sein Glaube ihm schon verbieten, einen Menschen zu töten.

@Chrissi259

Wieso sollte das für den Täter zweitrangig gewesen sein? Wenn der Ablageort des Opfers für den Täter keine Wichtigkeit gehabt hätte, dann hätte er die Leiche doch wesentlich einfacher entsorgen können.

Du mußt auch an keinen katholischen Hintergund glauben. Aber uns sind wohl alle Taten von katholischen Menschen bekannt die wohl wenig in das propagierte Weltbild dieser Personen passen.

@Mirri

Ja ok, du darfst aber nicht vergessen, das er 1 Woche mit ihr durch die Gegend gefahren ist und da lebte sie ja noch.

War also etwas ganz anderes wie zu dem Moment wo sie tot war.


@bestintheworld

Und genau das wissen wir nicht. Vielleicht hatte er die Leiche im Fahrzeug, kam dort vorbei und dachte: ok..... hier wäre ein guter Ort.

Sollte der Täter jemals gefunden werden, dann werden wir feststellen, das wir sehr oft in die falsche Richtung gedacht haben. Das habe ich leider schon oft genug erlebt.

@Chrissi259

Ich behaupte auch nicht das meine Theorie richtig ist. Darum ist es ja auch nur eine Theorie. So wie deine eben auch ;-)

Zu dem katholischen Glaube habe ich eins weiter oben in meinem Posting etwas dazu editiert.

die ablage war so gewählt, das er sie schnell loswerden konnte ,sie aber nicht sofort gefunden wird...........aber ...........das sie gefunden wird,
nach einiger zeit
um nachhause zurückzukehren und ein wenig leid der angehörigen zu lindern, mit der gewissheit das sie zumindest wieder zurück ist.

denn das schließt wieder auf eine person, die frauke kannte

@bestintheworld

Vielleicht kann ich mir das nicht vorstellen, weil ich selbst mit der Kirche absolut nichts am Hut habe.

Ist für mich daher unverständlich, wie jemand aus seinem Glauben heraus etwas tut oder nicht tut.

Es ist ja auch gut, das wir alle andere Meinungen haben, denn so kommen doch irgendwie immer wieder neue Denkansätze zustande.

@Chrissi259

Genauso sehe ich das auch :-)

Ich habe mal auf Anraten von @zweiter eine Karte erstellt, die alle bekannten Orte, die mit dem Verschwinden von Frauke im Zusammenhang von Bedeutung sind, zeigt.
Er hat in Bezug zum Wohnort des Täters eine Meiner Meinugn nach sehr interessante Theorie, die ich hier (natürlich nachdem ich die Erlaubnis von @zweiter eingeholt habe), posten möchte. Vielelicht sollte ich noch dazu sagen, dass er dieses Schema bereits bei anderem Fall angewendet hat und sich im Nachhinein herausstellte, dass es zutraf.

Nach der Theorie von @zweiter trägt man die Punkte ein, von denen aus die Telefonate und SMSs kamen. Diese Punkte verbindet man und erhält in etwa einen Halbkreis. (Die SMS aus Nieheim habe ich rausgelassen, da ja nicht geklärt ist, ob Frauke sich zu der Zeit bereits in Gefahr und unter Kontrolle des Täters befand.)
Innerhalb dieses Halbkreises liegen in der Regel der Wohn- und letzte Aufenthaltsort des Opfers.
Der Fundort der Leiche wird sich weit außerhalb des Halbkreises befinden.
Da der Täter nicht in seiner eigenen Umgebung das Opfer telefonieren lassen wird udn sie dort auch nicht ablegen wird, guckt man, wo eine Lücke zwischen den Kontaktorten besteht.
Na @zweiter Theorie wäre der Wohnort demnach ungefähr in der Richtung zwischen Neuhaus udn Marienloh.

So zweiter, ich hoffe, ich habe deine Theorie einigermaßen korrekt wiedergegeben. Ansonsten kannst du es natürlich gerne korrigieren.

@Cleo1956
Nur weil nicht expizit erwähnt wurde, ob oder wann jemand versucht hat bei Frauke anzurufen, heißt das nicht, dass Chris dies nicht auch versucht hat.
Der Bruder hatte nur zufällig mal Glück, dass Frauke ans Handy ging, weil es noch angeschaltet war.
Er hatte eine dieser SMS-Benachrichtigungen bekommen, dass ihr Handy nun erreichbar ist und sofort angerufen.

Also über den Reiter 'Bilder' wird die Karte leider nicht angezeigt, aber ihr könnt in meinem Posting auf Anhang (1.Zeile) drücken.

es könnte auchin sande oder elsen sein..............

wer es nicht ganz versteht,in dem offenen winkel befindet sich ein bezugspunkt des täters den er versucht hat zu vermeiden.(instinktiv)
der ander bezugspunkt liegt in nieheim oder nähe,wie die polizei festgestellt hat.